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Spitzen-Performance: Neuer Hochleistungssportwagen Porsche 911 GT3 RS feiert seine Weltpremiere auf dem Genfer Autosalon

Porsche hat heute auf dem Automobilsalon in Genf einen neuen Supersportwagen vorgestellt.

Der 911 GT3 RS feiert seine Weltpremiere auf dem Genfer Autosalon 2015



Porsche 911 GT3 RS  – Der Alleskönner für Rennstrecke und Alltag

Porsche hat heute auf dem Automobilsalon in Genf einen neuen Supersportwagen vorgestellt.  Mit dem neuen 911 GT3 RS stecken die Zuffenhausener die Messlatte für einen kombinierten Renn- und Alltags-tauglichen Sportwagen erneut wieder ein bisschen höher. Der  911 GT3 RS markiert aktuell den Technologie-Benchmark das aktuell in einem alltagstauglichen 911 mit Straßenzulassung möglich ist. Umfangreiche Modifikationen an Antrieb, Aerodynamik und Leichtbau steigern die Performance gegenüber dem 911 GT3 nochmals deutlich. Die Rundenzeit auf der Nordschleife des Nürburgrings beträgt sieben Minuten und 20 Sekunden und übertrifft damit sogar den historischen Bestwert des Supersportwagens Carrera GT von knapp sieben Minuten und 29 Sekunden.

Porsche 911 GT3 RS - Genf 2015
In die Entwicklung des 911 GT3 RS floss viel Knowhow aus dem Motorsport- engangement von Porsche ein. Angetrieben wird der 911 GT3 RS von einem Vierliter-Sechszylinder-Motor mit 500 PS (368 kW) und 460 Newtonmeter Drehmoment, kombiniert mit einem speziell entwickelten PDK-Getriebe. Der hubraumgrößte und leistungsstärkste Saugmotor mit Direkteinspritzung in der 911-Familie ermöglocht den null-hundert-Paradesprint innerhalb von nur 3,3 Sekunden. Nach 10,9 Sekunden überschreitet der Hochleistungswagen auf Wunsch die 200 Stundenkilometer-Marke. Der Normverbrauch (gem. NEFZ) beträgt 12,7 Liter je hundert gefahrene Kilometer. Funktionen wie das Auskuppeln per "Paddle-Neutral", vergleichbar mit dem Treten der Kupplung bei einem konventionellen Schaltgetriebe, und die Geschwindigkeitslimitierung über die Pit-Speed-Taste orientieren sich kompromisslos an den Erfordernissen aus dem Motorsport. Sie geben dem Fahrer einerseits mehr fahrdynamische Freiheiten, andererseits mehr Unterstützung beim Fahren auf der Rundstrecke.
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In die Entwicklung des 911 GT3 RS floss viel Knowhow aus dem Motorsport- engangement von Porsche ein.  Angetrieben wird der 911 GT3 RS von einem Vierliter-Sechszylinder-Motor mit 500 PS (368 kW) und 460 Newtonmeter Drehmoment, kombiniert mit einem speziell entwickelten PDK-Getriebe. Der hubraumgrößte und leistungsstärkste Saugmotor mit Direkteinspritzung in der 911-Familie ermöglocht den null-hundert-Paradesprint innerhalb von nur 3,3 Sekunden. Nach 10,9 Sekunden überschreitet der Hochleistungswagen auf Wunsch die  200 Stundenkilometer-Marke. Der Normverbrauch (gem. NEFZ) beträgt 12,7 Liter je hundert gefahrene Kilometer. Funktionen wie das Auskuppeln per „Paddle-Neutral“, vergleichbar mit dem Treten der Kupplung bei einem konventionellen Schaltgetriebe, und die Geschwindigkeitslimitierung über die Pit-Speed-Taste orientieren sich kompromisslos an den Erfordernissen aus dem Motorsport. Sie geben dem Fahrer einerseits mehr fahrdynamische Freiheiten, andererseits mehr Unterstützung beim Fahren auf der Rundstrecke.

Rennsportnahe Fahrmaschine

Den 911 GT3 RS zeichnet ein konsequent weiter verfeinerter und intelligenter Leichtbau aus. Das Dach besteht erstmalig aus Magnesium, Motor- und Kofferraumhaube aus Kevlar und weitere Leichtbauteile aus innovativen Verbundwerkstoffen. Das neue RS-Modell bringt rund zehn Kilogramm weniger auf die Waage als der 911 GT3. Viel entscheidender ist aber auch die Gewichtsverteilung. Der gesenkte Schwerpunkt durch das leichtere Dach kommt der Agilität sowie v..a der Querdynamik zugute. Die Karosserie stammt größtenteils vom 911 Turbo Mit den RS-spezifischen  Anbauteilen – die bis knapp über die Fahrbahn reichende Frontspoiler-Lippe und der große Heckflügel – signalisiert der 911 GT3 RS auch den optisch den Status als rennsportnahe Fahrmaschine.

Eine 30 Zentimeter breite Vertiefung zieht sich mittig über CfK-Fronthaube und Magnesium-Dach. Sie zitiert die Einprägung im Kofferraumdeckel der klassischen 911-Modelle mit luftgekühltem Motor und kennzeichnet heute die beiden größten Leichtbauteile im 911 GT3 RS. Ein weiteres Charakteristikum: Die einzigartigen vorderen Radhausentlüftungen, die wie bei reinrassigen Rennsportwagen bis in den oberen Bereich der Kotflügel reichen und den Abtrieb an der Vorderachse erhöhen.

Das Fahrwerk des 911 GT3 RS zielt auf ein Optimum von Fahrdynamik und Präzision hin. Die Hinterachslenkung und das Porsche Torque Vectoring Plus mit vollvariabler Hinterachs-Quersperre steigern die Dynamik. Die breitere Spur an Vorder- und Hinterachse ergeben noch mehr Wankstabilität als beim 911 GT3. Zudem verfügt der 911 GT3 RS über die breiteste Serienbereifung aller 911-Modelle. Das Ergebnis: Noch agileres Einlenkverhalten und noch höhere maximale Kurvengeschwindigkeiten.

Beim Interieur kommen Elementen ais Alcantara – basiert auf dem aktuellen 911 GT3 – zum Einsatz. Neu sind vor allem die Vollschalensitze, die auf den Karbonschalen des 918 Spyder basieren. Zur Serienausstattung zählt weiterhin das Clubsportpaket mit geschraubtem Überrollkäfig hinter den Vordersitzen, der Vorrüstung Batteriehauptschalter sowie beigelegtem Sechspunkt-Gurt für die Fahrerseite und Feuerlöscher mit Halterung. Auch ein Sport Chrono-Paket gehört wieder zu den optionalen Erweiterungsmöglichkeiten. Die beinhaltet  neben den integrierten Stoppuhren auch die Porsche Track Precision App für das Smartphone. Mit der Track Precision App können beispielsweise Rundenzeiten automatisch über GPS gestoppt und viele Fahrdaten wie Geschwindigkeit, Querbeschleunigung, Brems- und Beschleunigungsverhalten auf dem Smartphone aufgezeichnet und verwaltet werden.

 

Porsche 911 GT3 RS - Genf 2015