Opel bringt den GT zurück: Sportwagen aus Rüsselheim ohne übertriebenes Retrodesign

Neumann kündigt den GT mit einem Video an

Mit einem Nachfolger des legendären GT möchte Opel sein Image verjüngen und das „Umparken im Kopf“ beschleunigen.
Opel-Chef Neumann präsentiert den neuen GT in einem Video an. Bereits gestern veröffentlichte die GM-Schwestermarke Buick Avista in den USA eine 2+2-sitziges Sport-Coupé mit vielen Anleihen zum Opel GT.

„Sehen Sie Opel mit neuen Augen“

Tina Müller, ihres Zeichen PR-Chefin von Opel und Erfinderin der Umparken im Kopf-Kampagne hat höchst prsönlich den Link auf das Vidoe getwittert. Der Rest läuft nun viral ab. In dem Videoclip kündigt Opel-Chef Karl-Thomas Neumann höchst persönlich den GT an. Viel gezeigt wird nicht. Ein flüchtiger Blick auf eine Felge sowie dem „GT“-Schriftzug müssen für die frohe Kunde reichen. Weitere Details werden erst für den 21. Januar 2016 angekündigt. Unter vorgehaltener Hand war bereits durchgesickert, dass die Rüsselsheimer an einer Neuauflage des seinerzeit legendären GT arbeiten.

Eine Wiederbelebung dieses Modells ist geradezu prädestinert um Opel die gewünschte Image-Verbesserung und v.a. Verjüngung zu verleihen. Dennoch verzichten die Rüsselsheimer auf ein übertriebenes Retro-Design. Der Name, die knappen Überhänge und der berühmte Bürzel müssen als Hinweis auf die Vergangenheit genügen.

Die moderne Technik stammt vom neuen Astra. Ideal um einen bezahlbaren und technisch ausgereiften – aber optisch dennoch eigenständigen – Sportwagen auf die Räder zu stellen. Die Klappscheinwerfer des Urahn aus den 70er Jahren sind damit zwar Geschichte. Aber nicht die Tradition von Opel bezahlbare Sportwagen bauen zu können.