Mond-Rover mit drei Achsen, Hinterachslenkung und Brennstoffzelle
Tooyta prüft derzeit Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit der japanische Weltraumagentur JAXA (Japan Aerospace Exploration Agency) in der internationalen Weltraumforschung. Im ersten Schritt ist ein bemanntes Brennstoffzellenfahrzeug für die Erkundung fremder Planeten geplant.
Bereits seit Mai 2018 arbeitet Toyota mit der JAXA an einer entsprechenden Rover-Studie mit Druckkabine: Auf 13 Quadratmetern können zwei, notfalls sogar vier Astronauten zeitweise arbeiten und leben, ohne Raumanzüge tragen zu müssen. Das sechs Meter lange Konzeptfahrzeug dient als mobile Raumstation, die sowohl von den Insassen als auch aus der Ferne gesteuert werden kann. Auch autonomes Fahren ist möglich.
In Verbindung mit dem effizienten Brennstoffzellenantrieb können Raumfahrer die Mondoberfläche noch genauer erkunden. Selbst unter Berücksichtigung der begrenzten Energiemenge, die zum Mond transportiert werden kann, bietet der Rover eine Gesamtreichweite von mehr als 10.000 Kilometern. Rover mit Druckkabine erstreckt sich über eine länge von sechs Metern, verfügt über drei Achsen und Hinterachslenkung, Brennstoffzellenantrieb und kann bis zu vier Personen beherbergen . Noch ist das Gefährt für fremde Welten allerdings eine Zukunftsvision.
Die internationale Weltraumforschung hat seit längerem Mond und Mars im Visier. Neben Robotermissionen wie der jüngsten Landung der Sonde Hayabusa 2 auf dem Asteroiden Ryugu sind für die Erkundung auch bemannte Missionen unerlässlich. Verschiedene Länder konkurrieren bei der Weiterentwicklung ihrer Technologien, fördern aber gleichzeitig die Zusammenarbeit.
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