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Volkswagen treibt Ausbau der Erdgas-Mobilität voran – CNG-Fahrzeugflotte in Deutschland bis 2025 auf eine Million Fahrzeuge verzehnfachen

Betankungsvorgang mit CNG  – Bild: Volkswagen

 

 

Erdgasmobilität als sofort verfügbarer Umweltschutz

Der Volkswagen Konzern, Betreiber von CNG-Tankstellen und Gasnetzanbieter haben eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet, mit der sich die Initiatoren zum Ausbau der CNG-Mobilität bekennen. CNG steht für ´Compressed Natural Gas´ und kann Erdgas sein oder regeneratives Gas aus Öko-Strom. Die Unterzeichner untermauern damit die Ziele des 2016 vom Bundeswirtschaftsministerium ins Leben gerufenen „Runden Tisches für Erdgasmobilität“, an dem Vertreter der Fahrzeughersteller, der Gasbranche und Tankstellenbetreiber sowie Vertreter wichtiger Kunden aus dem Einzelhandel, Flottenbetreiber und der Öffentlichen Hand teilgenommen hatten.

CNG als Dieselaltzernative

Mit ihren Beiträgen wollen die Unterzeichner zusammen mit anderen Fahrzeugherstellern darauf hinwirken, bis 2025 in Deutschland die CNG-Fahrzeugflotte zu verzehnfachen und damit auf eine Million Fahrzeuge zu erhöhen. Zudem strebt die Initiative an, den Ausbau des CNG-Tankstellennetzes in Deutschland mit voranzutreiben, um es bis 2025 von heute 900 auf 2.000 Standorte auszubauen. Auch in anderen europäischen Ländern soll der Ausbau nach den Vorgaben der EU Richtlinie 2014/94 (Infrastrukturrichtlinie für alternative Kraftstoffe) forciert werden.

Die Unternehmen haben sich zusammengefunden, um gemeinsam den Ausbau der CNG-Mobilität zu forcieren. Dies gilt sowohl für den Pkw- und Lkw-Verkehr als auch für den ÖPNV in Städten und Kommunen. Unterzeichnet wurde die Erklärung vom Volkswagen-Konzern sowie von E.ON Gas, Gazprom, Gazu, ONTRAS, Open Grid Europe , Pitpoint und TOTAL. Die Partner haben das Ziel, weitere Unternehmen für diese Zusammenarbeit zu gewinnen. Konkrete Maßnahmen zum Erreichen der Ziele werden gesondert vereinbart.