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Volkswagen und „has·to·be“ kooperieren beim Ausbau der Ladeinfrastruktur

Die Volkswagen-Konzerntochter Elli übernimmt Minderheitsbeteiligung an führendem Softwareanbieter für den Betrieb von Elektroladesäulen
Thorsten Nicklass, CEO Elli (links), und Martin Klässner, CEO von Has-to-be GmbH – Bildnachweis: Volkswagen



Führender Softwareanbieter für den Betrieb von Elektroladesäulen

Die VW-Konzerntochter Elli übernimmt Minderheitsbeteiligung an führendem Softwareanbieter für den Betrieb von Elektroladesäulen. Gemeinsam soll der Ausbau des europaweiten Ladenetzes vorangetrieben und so am schnell wachsenden Markt für Ladelösungen partizipiert werden. Auch die konzerneigenen Ladesäulen werden bereits teilweise mit der Software von has·to·be betrieben und sind damit Teil eines ganzheitlichen, integrierten Ladeökosystems.

Die has·to·be GmbH verwaltet mit über 70 Mitarbeitern aus zehn Nationen mehr als 16.000 Ladepunkte vor allem in Europa, aber auch weltweit – von Norwegen bis Australien und von Großbritannien bis Taiwan. Die Unternehmensgeschichte begann vor sechs Jahren mit Audi aus Ingolstadt als erstem Kunden. Seither hat sich der Umsatz jedes Jahr verdoppelt – vor allem durch die starke Nachfrage aus Deutschland und der Schweiz. Mittlerweile reicht das Spektrum der Kundenliste von der Automobilbranche über die Energieversorger bis zu Industrieunternehmen. Als vorderste Referenz gilt IONITY, das größte Schnellladenetzwerk Europas: Ein Zusammenschluss der BMW Group, Daimler AG, Ford Motor Company und des Volkswagen Konzerns mit Audi und Porsche. Bis Ende 2020 plant IONITY die Errichtung von insgesamt 400 Schnellladeparks an europäischen Autobahnen. Bei allen Stationen kommt die Software von has·to·be zum Einsatz.