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Klein-SUV: VW T-Cross startet ab Mai 2019

Mit dem kompakten T-Cross wird Volkswagen das SUV-Programm ab Mai 2019 um ein praktisches und cooles Einstiegsmodell erweitern – Bildnachweis: Volkswagen

 

Ein Dutzend neue Volkswagen SUV zwischen 2016 und 2020

Der neue T-Cross wird von Volkswagen besonders früh beworben. Immerhin soll er als Eroberer möglichst frühzeitig Kaufer von sich als potenziellen Neuwagen in die eigene Kaufbetrachtung mit einzubeziehen. Bis zu seiner Markteinführung dauert es noch bis Mai 2019. Die offizielle Weltpremiere des T-Cross wird im Herbst erfolgen. Da das neue n kleine SUV auf Polo-Basis hat keinen Vorgänger im VW-Programm uns störte damit keinen Abverkauf des Vorgängermodells. 

 

VW T-Cross Camouflage
Andreas Krüger, Leiter der Baureihe Small, Marke Volkswagen. - Bildnachweis: Volkswagen
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Top-Motorisierung ist der 1,5-Liter-Vierzylinder mit 150 PS

Kompakt dimensioniert und clever konstruiert. Kompatibel mit der City, bereit für die kleinen und großen Abenteuer dies- und jenseits des Urban Jungle.  Die Zeit bis dahin verkürzt Volkswagen jetzt mit einem ersten Blick auf das nahezu serienreife SUV. VW möchte mit ihm sein Modellspektrum der Sport Utility Vehicle um ein neues Einstiegsmodell erweitewrn: T-Cross, T-Roc, Tiguan, Tiguan Allspace und Touareg – das sind fortan die fünf SUV-Formate der Marke in Europa. Der T-Cross ist stets frontgetrieben, funktional konzipiert und höchst individuell konfigurierbar. Das kompakteste Volkswagen SUV misst 4.107 mm in der Länge und 1.558 mm in der Höhe. Damit ist der T-Cross deutlich höher und nur geringfügig länger als ein Polo. Gleichwohl treten der T-Cross und Polo im gleichen A0-Segment an. Der T-Cross rollt auf bis zu 18 Zoll großen Rädern. Für seinen Antrieb stehen vier aufgeladene Motoren zur Wahl. Die Benziner (TSI) sind mit einem Otto-Partikelfilter kombiniert und leisten 95, 115 oder 150 PS. Der Diesel (TDI) mobilisiert 95 PS.

 

 

 

 

Überraschend viel Raum bietet das neue SUV

Für die gute Raumökonomie ist der Modulare Querbaukasten (MQB) verantwortlich. Diese innovative Basis zieht die Vorderachse weit nach vorn, sorgt so für ein Plus an Radstand, ein Plus an Innenraum und ein Plus an Stauvolumen. Letzteres ist zudem variabel: Je nach Situation kann die Rücksitzbank serienmäßig längs verstellt werden – für mehr Beinfreiheit oder mehr Kofferraum (385 bis 455 Liter). Das maximale Ladevolumen markiert dabei einen Bestwert im Segment. Weitere Flexibilität bietet die umklappbare Beifahrersitzlehne. Typisch für einen SUV ist die hohe Sitzposition im T-Cross: Vorn sind es 597 mm, hinten 652 mm; die erhöhte Blickperspektive aus dem T-Cross heraus wird über eine größere Bodenfreit und die Sitzanlage realisiert. Auffallend hoch baut die Frontpartie; Charismatisch designt, mit einem großen Grill und dort integrierten LED-Scheinwerfern. Mit verantwortlich für diese ausgeprägte Höhe ist die Motorhaube. Der untere Bereich der Frontpartie setzt sich mit Details wie den prägnant eingefassten Nebelscheinwerfern in Szene. Das Tagfahrlicht ist bei den T-Cross Versionen mit H7-Scheinwerfern in das Modul der Nebelscheinwerfer integriert. Im Fall der LED-Scheinwerfer befindet sich das Tagfahrlicht indes oben im Scheinwerfergehäuse. Seitlich teilt eine scharf geschnittene Charakterlinie die Flächen. Sie formt hinten eine kraftvolle Schulterpartie und prägt im Heck ein neues Volkswagen Designelement: das quer über die Heckpartie gespannte und von einer schwarzen Blende eingerahmte Reflektorband. Zweifarbige Dashpads vernetzen den frischen Stil und die zwölf Farben des Exterieurs (optional auch Bicolor) mit dem für diese Klasse ausgesprochen großzügig geschnittenen Innenraum. Die Songs der Smartphone-Mediathek oder der Streamingdienste werden auf Wunsch via „Beats“-Soundsystem wiedergegeben.

Interieur

Der T-Cross erhält optional ein digitales Cockpit mit einem 8-Zoll-Infotainment-Touchscreen und einem „Active Info Display“ (Instrumente) der neuesten Generation. Für eine optimale Vernetzung und ausreichend Energie der Smartphones sorgen vier USB-Anschlüsse (zwei vorne, zwei im Fond). Der ebenfalls auf Wunsch erhältliche Fernlichtassistent „Light Assist“ sorgt indes automatisch dafür, dass der Fahrer, wann immer möglich, mit Fernlicht unterstützt wird. Ein besonders großes Spektrum von Assistenzsystemen könne optional unterstützen. Immer serienmäßig: das Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ und der Spurhalteassistent „Lane Assist“. Zu den weiteren Assistenzsystemen zählen der „Blind-Spot Sensor“ (warnt vor Fahrzeugen im toten Winkel) inklusive „Ausparkassistent“ (warnt vor Fahrzeugen, die sich seitlich hinten dem T-Cross nähern), die „City-Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung“ und das „Proaktive Insassenschutzsystem“ (reagiert kurz vor einem Unfall u.a. durch das Schließen von Fenstern und Schiebedach, Straffung der Gurte und Aufbau von Bremsdruck).

 

VW T-Cross