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VWN: Der neue Crafter

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In Offenbach präsentierte VWN den neuen Crafter

 

Crafter Weltpremiere von Volkswagen Nutzfahrzeuge im Vorfeld der IAA

In Offenbach präsentierte VWN den neuen Crafter. Mit mehr Nutzlast bis zu 5,5 t, größerem Ladevolumen bis 18,4 m3 und einer Vielzahl von Antrieben und Derivaten bietet der neue Crafter kundengerechte Funktionalität und alltagstaugliche Lösungen für individuelle Transportaufgaben aus allen Nutzungsbereichen.

Der Crafter verfügt über ein von Grund auf neu entwickeltes Fahrwerk mit elektromechanischer Lenkung, zuverlässige, verbrauchsreduzierte und sowohl für den Langstreckenbetrieb als auch für den Stadtverkehr optimierte Nutzfahrzeugmotoren, Lösungen zur Beladung, praktische Vorbereitungen für Aufbauhersteller, ein ergonomischer Fahrerarbeitsplatz sowie eine überragende Vielzahl an Fahrerassistenzsystemen zeichnen den neuen Crafter aus.

 

VWN Crafter 2016
In Offenbach präsentierte VWN den neuen Crafter. Mit mehr Nutzlast bis zu 5,5 t, größerem Ladevolumen bis 18,4 m3 und einer Vielzahl von Antrieben und Derivaten bietet der neue Crafter kundengerechte Funktionalität und alltagstaugliche Lösungen für individuelle Transportaufgaben aus allen Nutzungsbereichen.
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Das Besondere hierbei: Das gesamte Fahrzeug-Konzept wurde von Grund auf neu entwickelt – auf Basis konkreter Kundenwünsche, wie der Vorstandsvorsitzende von Volkswagen Nutzfahrzeuge, Dr. Eckhard Scholz, im Rahmen der Veranstaltung in Offenbach erläutert: „Die Entwicklung des neuen Crafter war die einmalige Chance, keine Kompromisse eingehen zu müssen und gleichzeitig auf Jahrzehnte Erfahrung im Segment zurückgreifen zu können. Beim neuen Crafter hat es eine Verschmelzung von Produktfokussierung und Kundenorientierung gegeben. Wir haben dieses Fahrzeug aus Kundensicht entwickelt.“

Schon auf den ersten Blick unschwer zu erkennen: Der Crafter macht sich die in der Familie liegende Design-Struktur und vorbildliche Qualität seines „kleinen Bruders“, des Transporters der sechsten Generation, zu Nutze: Dynamisch, modern und agil von außen, bietet er gleichzeitig robuste innere Werte wie eine größtmögliche Nutzlast, ein ideales Ladevolumen bis zu 18,4 m3 und eine maximale Laderaumhöhe von 2.196 mm.

Das von Grund auf neu entwickelte Fahrwerk verfügt über eine komfortable McPherson-Vorderachse sowie über fünf verschiedene Varianten einer starren Hinterachse mit – derivatabhängig gegebenenfalls progressiver – Parabel-Feder. Die erstmalig in diesem Segment zum Einsatz kommende elektromechanische Lenkung sorgt für ein hervorragendes Handling, optimierte Wendigkeit und ein sicheres Fahrverhalten in allen Beladungszuständen. Diese Verbesserung der Lenkpräzision und Feinfühligkeit führt darüber hinaus aufgrund des adaptiven Energieverbrauchs zu einer deutlichen CO2-Reduzierung.

Der neue Crafter verfügt erstmalig die integrierte Flottenmanagementschnittstelle FMS als vorbereitete Telematikfunktionsschnittstelle an, was eine Kombination mit allen gängigen auf dem Markt vertretenen Telematik-Lösungen und damit eine einfache Integration des neuen Crafter in bestehende Flotten ermöglicht.

Die auf Basis des Modularen Dieselbaukastens („MDB“) weiterentwickelten EU6-Motoren wurden für den neuen Crafter speziell im Hinblick auf die „harten“ Anforderungen eines Nutzfahrzeugs ausgelegt. Sie stellen somit besonders zuverlässige Motoren sowohl für Kurzstreckenbetrieb als auch für Langstreckenverkehr dar. Der für den neuen Crafter weiterentwickelte 2.0l TDI-Motor „EA 288 Nutz“ ist für die EU6-Märkte mit Frontantrieb in drei verschiedenen Leistungsstufen verfügbar: Mit 102 PS, 140 PS oder als BiTurbo-TDI mit 177 PS. Der 1.968 cm3 große TDI-Motor ist quer eingebaut und um acht Grad nach vorne geneigt, was eine geringere Techniklänge in Anspruch nimmt und somit mehr Platz für Fahrer und Ladung bereitstellt. Alle Motoren erfüllen die Abgasnorm EU6 und verfügen serienmäßig über ein Start-Stopp-System. In Summe konnte so der Verbrauch durchschnittlich um 15 Prozent reduziert werden. Darüber hinaus punktet der neue Crafter mit geringen Verschleiß-, Wartungs- und Reparaturkosten auch langfristig im Hinblick auf den Kostenfaktor, die sogenannten „Total Costs of Ownership (TCO)“.

VWN Crafter 2016