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Weltpremiere des Skoda Karoq

DerSkoda Karoq ist startbereit: Technisch auf dem neuesten Stand – zum Teil moderner als der VW Tiguan

 

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Der Skoda Yeti erhält einen Nachfolger. Heute fand in schweden die Weltpremiere des Karoq statt. Das komplett neu entwickeltes Kompakt-SUV der tschechischen Traditionsmarke präsentiert sich emotional. Das dynamische Design mit den zahlreichen kristallinen Elementen steht ganz im Zeichen der neuen SUV-Formensprache von Skoda. Der Karoq bietet markentypisch ein außergewöhnliches Platzangebot, neue Fahrerassistenzsysteme, Voll-LED-Scheinwerfer und erstmalig bei der Volkswagen-Tochter ein frei programmierbares, digitales Instrumentenpanel an. Fünf Motorvarianten stehen in einer Leistungsspanne von 115 bis 190 PS zur Auswahl, vier davon sind neu. Zu der Markendifferenzierung tragen Ausstattungsfeatures wie die VarioFlex-Rückbank oder das virtuelle Pedal zum berührungslosen Öffnen der Heckklappe bei. Besonders lange Gegenstände lassen sich komplett im Innenraum des kompakten SUV transportieren – möglich macht dies der umklappbare Beifahrersitz.

 

Skoda Karoq 2017 - erste Bilder
Skoda Karoq 2017
Skoda Karoq - Die ersten offiziellen, ungetarrnten Bilder
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Beim Modellwechsel von seinem Vorgänger Yeti zum Karoq ist es ein kräftiger Größensprung. Von 4,22 auf 4,38 Meter ist der neue Skoda gewachsen und läßt damit genügend Platz noch für ein weiteres SUV unterhalb das Karoq auf Basis das Fabia. Das Kompakt-SUV kann seine Ähnlichkeit zum Seat Ateca nicht ganz verbergen. Von ihm unterscheidet er sich nur in details. Beide Modelle laufen vom selben Band und wurden beide bei Skoda entwickelt. Mit straffen Linien und ausgewogenen Proportionen wirkt der Skoda rein optisch bei nahezu idetischen Abmessungen dennoch größer als der Ateca. Im Innenraum ist die Differenzierung dagegen größer. Im Innenraum sorgt die neue LED-Ambientebeleuchtung in den Dekorleisten von Türen und Instrumententafel für eine stimmungsvolle Atmosphäre, die in zehn Farben wählbar ist. Die Funktionen Coming Home und Leaving Home liefern ein e vorgegebene Zeit lang Helligkeit. Der Kofferraum fasst ein Volumen von 521 Liter bei fest stehender hinterer Sitzbank. Bei umgeklappter Sitzbank erhöht sich das Fassungsvermögen auf 1.630 Liter. In Verbindung mit der optionalen VarioFlex-Rückbank ist der Stauraum variabel und fasst zwischen 479 und 588 Liter. Das VarioFlex-System besteht aus drei separaten Rücksitzen, die einzeln verstellt und komplett ausgebaut werden können – das kompakte SUV wird dann mit einem maximalen Laderaumvolumen von 1.810 Litern zum Kleintransporter.

Völlig überraschend erhält der Karoq optional im Gegensatz zum aktuellen Seat Ateca auch das virtuelle Cockpit des VW Tiguan. Das Navi basiert optiuonal auf einem 9,2-Zoll-Bildschirm und beherrscht sogar Gestensteuerung. Mit innovativen Konnektivitätslösungen setzt sich der Karoq an die Spitze seines Segments. Die Infotainmentbausteine kommen aus der zweiten Generation des Modularen Infotainment-Baukastens des Konzerns.

Die Topsysteme Columbus und Amundsen verfügen über einen WLAN-Hotspot. Für das System Columbus gibt es auf Wunsch ein LTE-Modul, es stellt die Internetverbindung auf dem derzeit schnellsten Mobilfunkstandard her. Mit ihm können die Beifahrer mit ihren Handys und Tablets frei surfen und mailen. Die neuen Mobilen Online-Dienste Skoda  Connect sind LTE-fähig und in zwei Kategorien aufgeteilt: Die Infotainment Online-Dienste dienen der Information und Navigation, die Care Connect-Dienste der Assistenz bei Pannen und Notfällen. Die Notruftaste Emergency Call, die in Europa erst ab 2018 zur Standardausstattung zählt, wird bereits jetzt als Care Connect-Dienst angeboten. Weitere Online-Dienste laufen über die Connect App. Mit ihnen lässt sich das Auto per Smartphone aus der Ferne überprüfen, konfigurieren und finden.Die intelligente Vernetzung zwischen Auto und Smartphone erreicht beim Skoda Karoq ein neues Niveau. Die Plattform SmartLink+ mit den Standards Apple CarPlay, Android Auto und MirrorLinkist optional für das Basis-Infotainmentsystem Swing erhältlich. Für höhere Infotainment-Systeme ist SmartLink+ ein serienmäßiger Bestandteil. Die Phonebox mit induktivem Laden koppelt das Smartphone an die Dachantenne und lädt es zugleich kabellos. Im Fond besteht die Möglichkeit „VarioFlex“ zu ordern, dass aus drei Einzelsitzen besteht, die separat verstellbar und komplett ausbaubar sind.

Ab der Ausstattungslinie Ambition bietet der Karoq optional Voll-LED-Hauptscheinwerfer in Klarglasoptik. Im Innenraum sorgt die neue LED-Ambientebeleuchtung in den Dekorleisten von Türen und Instrumententafel für eine stimmungsvolle Atmosphäre, die in zehn Farben wählbar ist.

Antriebe

Insgesamt werden fünf Motorvarianten angeboten – zwei Benziner und drei Diesel. Neu im Programm sind die beiden Benziner und zwei Dieselvarianten. Die Hubraumgrößen betragen 1,0, 1,5, 1,6 und

2,0 Liter, die Leistungsspanne reicht von 115 bis 190 PS. Alle Aggregate sind turboaufgeladene Direkteinspritzer und verfügen über Start-Stopp-Technik und Bremsenergierückgewinnung. Sie sind äußerst sparsam und erfüllen die Norm der EU-6-Verordnung. Mit Ausnahme des kraftvollsten Diese

ls können alle Aggregate wahlweise mit einem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe oder einem 7-G
ang-DSG bestellt werden. Der 2,0 TDI mit 190 PS fährt serienmäßig mit dem 4×4-Antrieb

und dem 7-Gang-DSG vor. Der neue 1,5 TSI als Nachfolgemotor des 1.4 TSI – ist selbst für den VW Tiguan noch nicht erhältlich  – verfügt über eine Zylinderabschaltung. So läuft der Motor effizienter und spart je nach Fahrstil bis zu 0,5 Liter auf 100 Kilometer ein. Der Skoda Karoq sprintet mit dem 1,5 TSI in 8,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, kommt auf eine Höchstgeschwindigkeit von 204 km/h und verbraucht durchschnittlich 5,1 Liter auf 100 Kilometer. Auch hier stehen als Kraftübertragung wahlweise die manuelle 6-Gang-Schaltung oder das 7-Gang-DSG zur Verfügung.

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