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Weltpremiere Skoda Enyaq iV: Familientaugliches Elektroauto mit SUV-Attitüde

Mit dem neuen Enyaq iV geht Skoda den nächsten Schritt bei der Umsetzung seiner E-Mobilitäts-Strategie - Bildnachweis: Skoda

 

Elektro-Crossover ist mehr Kombi als SUV
  

Mit dem neuen Enyaq iV startet Skoda nach dem Citigo in die Elektromobilität. Das rein batterieelektrische Crossover basiert als erstes Serienmodell des tschechischen Automobilherstellers auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) des Volkswagen Konzerns und rollt ab Februar 2021 zu den Händlern. Die Preise starten ab mindestens 33.800 Euro.

Das Interieur des Enyaq verspricht ein sehr großzügiges Raumgefühl. Auf einer Länge von 4,65 Metern bewegt sich das E-SUV knapp unterhalab des Skoda Kodiaq und dem ebenfalls 4,69 Meter langen Octavia Kombi.

  

  

Skoda Enyaq iV - MJ2021
Mit dem neuen Enyaq iV geht Skoda den nächsten Schritt bei der Umsetzung seiner E-Mobilitäts-Strategie - Bildnachweis: Skoda
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Auf Basis des Modularen Elektro-Baukasten MEB
  


Der Skoda Enyaq basiert auf dem Modularen Elektro-Baukasten MEB. Kern des MEB ist die sogenannte Skateboard-Architektur, bei der die Batterie platzsparend im Unterboden verbaut ist. Drei Akkugrößen, fünf Leistungsstufen von 109 bis 225 kW (148 bis 306 PS) sowie Heck- oder Allradantrieb decken zahlreiche verschiedene Anforderungen und Einsatzbereiche ab. Der Skoda Enyaq iV kombiniert Heck- oder Allradantrieb mit einer maxiumalen E-Reichweite von bis zu 510 Kilometern im WLTP-Zyklus und markentypisch guten Raumökonomie. Der neue Skoda Enyaq iV verfügt über ein völlig neues Innenraumkonzept mit Design Selections statt klassischer Ausstattungslinien und komplett neu gestalteter Angebotsstruktur. Ein besonderes Highlight ist die exklusive, auf 1.895 Exemplare limitierte Enyaq iV Founders Edition, die im Jubiläumsjahr für die erfolgreiche 125-jährige Unternehmensgeschichte steht.

 

 

Bei den beiden kraftvollsten Modellen kommt zusätzlich zum Elektromotor an der Hinterachse ein zweiter Elektromotor an der Vorderachse zum Einsatz, das Systemdrehmoment von 425 bzw. 460 Nm wird dann über alle vier Räder auf die Straße gebracht. Einstiegsmodell ist der Enyaq iV 50 mit einem 109 kW (148 PS) starken Heckmotor und Heckantrieb, das maximale Drehmoment beträgt 220 Nm. Seine Lithium-Ionen-Batterie verfügt über eine Bruttokapazität von 55 kWh, davon lassen sich 52 kWh netto nutzen. Die maximale Reichweite beträgt 340 Kilometer. Bis zu 390 Kilometer weit kommt der 132 kW (180 PS) starke Enyaq iV 60 mit seinem 62-kWh-Akku (netto 58 kWh), sein maximales Drehmoment liegt bei 310 Nm.


Der Enyaq iV 80 verfügt über eine Leistung von 150 kW (204 PS), ein maximales Drehmoment von 310 Nm und mit 510 Kilometern im WLTP-Zyklus über die größte maximale Reichweite. Seine Batterie mit 82 kWh (netto 77 kWh) kommt auch in den beiden Allradversionen zum Einsatz – diese leisten mit dem zweiten Elektromotor an der Vorderachse als Enyaq iV 80x 195 kW (265 PS) und als Enyaq iV RS 225 kW (306 PS). Die Reichweite liegt jeweils bei bis zu 460 Kilometern.

 

Das Topmodell wird der Skoda Enyaq iV RS

 

Besonderen Fahrspaß verspricht das Topmodell, der Skoda Enyaq iV RS. Er beschleunigt aus dem Stand in nur 6,2 Sekunden auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h und damit 20 km/h höher als bei anderen Leistungsvarianten. Außerdem kann der stärkste Enyaq iV einen bis zu 1.400 Kilogramm schweren Anhänger ziehen, eine schwenkbare Anhängerkupplung mit elektrischer Entriegelung ist als Option erhältlich.

  

Skoda Enyaq iV - MJ2021