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Weltpremiere VW T-Roc – Das vierte SUV von VW präsentiert sich extrovertiert

VW erweitert die Golf-Baureihe um ein SUV-Modell und bringt noch dieses Jahr zu Preisen ab 20.000 Euro den VW T-Roc auf den Markt – Bildnachweis: VW

 

Selten kam ein VW so modisch daher

Volkswagen erweitert seine Kompakt-Baureihe des Golf um ein SUV-Modell und führt den T-Roc noch in diesem Jahr im Markt ein. Seine Publikums-Premiere feiert das SUV als eine modische Alternative zum drei Zentimeter längeren Golf auf der IAA 2017.

SUV boomen – vor allem im Compact Segment. Experten rechnen damit, dass sich das Segment in der nächsten Dekade nahezu verdoppeln wird. Deswegen führt Volkswagen im Segment der kompakten SUV mit dem T-Roc ein Modell unterhalb des Tiguan ein. Mit seinem für VW-Verhältnisse sehr unkonventionellem  Design repräsentiert er für eine neue emotionale Designsprache von VW.

 

 

VW verspricht knackig, sportliche Dimensionen außen und eine hohe Funktionalität innen. Der wahlweise front- oder allradgetriebene Fünfsitzer verbindet die Souveränität eines SUV mit der Agilität eines sportlichen Kompaktmodells. Ein Teil Coolness des T-Roc sind seine möglichen Farbkombinationen. Der T-Roc ist das erste Volkswagen SUV bzw. CUV, das in einer Zweifarb-Lackierung mit optisch abgesetzter Dachpartie (inkl. der A-Säulen und der Außenspiegelgehäuse) bestellbar sein wird. In der Front ist es die breite Kühlergrilleinheit mit integrierten Doppelscheinwerfern und die ausgelagerte Lichtsignatur, die den T-Roc auch bei Nacht unverwechselbar machen. Die Linienführung der langgestreckten Silhouette wird hingegen durch ein besonders markantes Chromelement geprägt, das sich von den A-Säulen über die komplette seitliche Dachlinie bis in die C-Säule hineinzieht und formal an ein Coupé erinnert. Den Offroad-Look verstärken umlaufende, dunkle Kunststoff-Applikationen, die die Karosserie im Bereich der Radläufe, Seitenschweller sowie der Front- und Heckpartie schützen.

 

VW T-Roc
VW T-Roc
SUV boomen - vor allem im Compact Segment. Experten rechnen damit, dass sich das Segment in der nächsten Dekade nahezu verdoppeln wird. Deswegen führt Volkswagen im Segment der kompakten SUV mit dem T-Roc ein Modell unterhalb des Tiguan ein. Mit seinem für VW-Verhältnisse sehr unkonventionellem Design repräsentiert er für eine neue emotionale Designsprache von VW - Bildnachweis: VW
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Das Interieur wurde dem Exterieur-Design angepasst und präsentiert sich mit einer modernen Flächenbehandlung. Im Zusammenspiel von Active Info Display und dem jeweiligen Infotainmentsystem entsteht eine neue, digitale und interaktive Cockpit-Landschaft. Via Smartphone und Volkswagen Car Net kann ein breites Spektrum von Online-Services und Apps genutzt und das Telefon bzw. die Mediathek eingebunden werden. Zusätzlich bietet Volkswagen auch im neuen T-Roc das Dienste-Paket „Security & Service“ an (u.a. mit „Notruf-Service“, „Automatischer Unfallmeldung“ und „Pannenruf“).

Der neue T-Roc basiert wie Tiguan und Atlas/Teramont auf dem Modularen Querbaukasten (MQB). Sind alle fünf Plätze besetzt, ergibt sich bei Beladung bis zur Oberkante der Rücksitzlehne ein Kofferraumvolumen von 445 Litern. Die Rücksitzlehne kann im Verhältnis 60/40 geteilt umgeklappt werden; dadurch entsteht ein Ladevolumen von bis zu 1.290 Litern. Das zeugt von einem hervorragendem Package mit  sehr guter raumökonomie.

Bereits die Basisversion verfügt über Systeme wie das Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ mit City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung, eine Multikollisionsbremse und den Spurhalteassistent „Lane Assist“, aber auch das Infotainmentsystem „Composition Colour“, LED-Rückleuchten, ein optischer Unterfahrschutz (Schwarz) und das LED-Tagfahrlicht im Stoßfänger sind bereits Bestandteil der Basisausstattung.

Volkswagen wird das neue Crossover auf Basis der Ausstattungsversion „T-Roc“ anbieten. Zudem sind mit „Sport“ und „Style“ zwei gleichrangige, höhere Linien parallel zueinander verfügbar, um den T-Roc maximal zu individualisieren. Während den T-Roc „Style“ exklusive Akzente wie die in vier Farben wählbaren Dekorblenden des Interieurs prägen, stehen beim T-Roc „Sport“ indes sportliche Features wie etwa die serienmäßigen Sport-Komfortsitze im Fokus.


Serienmäßig für alle T-Roc sind die Multikollisionsbremse, der aktive Spurhalteassistent Lane Assist und das Umfeld-beobachtungssystem Front Assist mit Fußgängererkennung und City-Notbremsfunktion an Bord. Optional kann das SUV mit zehn weiteren Assistenzsystemen konfiguriert werden. Dazu zählen u.a. automatische Distanzregelung ACC, Rückfahrkamera Rear View, Spurwechselassistent inkl. Ausparkassistent Rear Traffic Alert, Spurwechselassistent Blind Spot-Sensor, Spurhalteassistent Lane Assist, Parklenkassistent Park Assist inkl. Rangierbremsfunktion, Stauassistent und Emergency Assist. Zudem kann der T-Roc mit einem in dieser Klasse ungewöhnlich großen Spektrum an Komfortsystemen an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden. Neben der adaptiven Fahrwerksregelung DCC und der Progressivlenkung gehören dazu u.a. auch die elektrische Betätigung der Heckklappe und das schlüssellose Schließ-und Startsystem „Keyless Access“.

Die Motoren reichen vom Einliter-Dreizylinder mit 115 PS und Frontantrieb bis zum 190 PS starken Diesel wie auch gleichstarken Benzinern mit serienmäßigem Allrad. Die mittleren Leistungsstufen – 1,5-Liter-TSI-Benziner mit Zylinderabschaltung und 2,0-Liter-Diesel – können optional mit Allrad und Doppelkupplungsgetriebe bestellt werden. Die Top- Benzin- und Diesel-Aggregate mit 2,0 Litern Hubraum und 190 PS werden immer mit Allrad und Doppelkupplungsgetriebe kombiniert.

Der T-Roc startet im September zu Preisen ab 20.000 Euro, geliefert ab November.

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