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Assistenzsystem: Fünf Millionen Subaru-Modelle mit Eyesight ausgeliefert

Gut zu erkennen: Eyesight-Stereokamera rechts und klinks neben dem Rückspiegel - Bildnachweis; MOTORMOBILES

 

Auf der sicheren Seite – Stereokamera liefert Daten für präzise und zuverlässige Warnungen und Eingriffe

Subaru hat zwischenzeitlich weltweit mehr als fünf Millionen Fahrzeuge mit dem fortschrittlichen Eyesight-Assistenzsystem absetzen können. Die kamerabasierte Technologie kombiniert unter anderem ein Notbremssystem, einen aktiven Spurhalteassistenten sowie einen adaptiven Tempomaten und knüpft so ein engmaschiges Sicherheitsnetz.

Rund 91 Prozent aller weltweit verkauften Subaru verfügen derzeit über Eyesight, in Europa wurde die Technik seit Markteinführung bereits in 145.000 Fahrzeugen eingesetzt. Während die Systeme anderer Automobilhersteller auf verschiedene Sensortechniken zurückgreifen, funktioniert Eyesight rein optisch über eine Stereokamera. Die beiden Kameralinsen, die über dem Innenspiegel und hinter der Windschutzscheibe platziert sind, erfassen präzise und zuverlässig mögliche Gefahren. Die Detailgenauigkeit der Datenerfassung und der daraus resultierenden Warnungen und Eingriffe sichert Subaru-Modellen regelmäßig Bestnoten in unabhängigen Tests.

 

Bildnachweis: Subaru

 

Wie von Subaru ausgewertete Daten des japanischen Instituts für Verkehrsunfallforschung und Datenanalyse (Institute for Traffic Accident Research and Data Analysis – ITARDA) zeigen, reduziert sich die Unfallrate von mit Eyesight ausgestatteten Fahrzeugen signifikant. Das US-amerikanische Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) bestätigt zudem, dass das Assistenzsystem die Zahl der Auffahrunfälle mit Verletzten um bis zu 85 Prozent reduziert.

Eyesight erkennt nicht nur andere motorisierte Verkehrsteilnehmer wie Autos oder Motorräder zuverlässig, sondern auch Fahrradfahrer und Fußgänger. Diese Informationen bilden die Basis für unterschiedliche Assistenzsysteme wie ein Notbremssystem mit Kollisionswarner, einen Anfahr-Kollisionswarner, eine adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung, einen Spurleit- sowie einen aktiven Spurhalteassistenten.

2020 eröffnete Subaru in der japanischen Hauptstadt Tokio das Subaru Lab: In diesem Entwicklungszentrum wird unter anderem die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in die Eyesight-Technologie untersucht, um die Fahrzeugsicherheit weiter zu verbessern. Damit unterstützt die im Stadtteil Shibuya gelegene Forschungsschmiede den ganzheitlichen Sicherheitsansatz der Marke.