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Vollhybrid statt Diesel: Toyota Corolla Cross Hybrid im Test

Im Test der Toyota Corolla Cross Team D 1.8l Hybrid - Bildnachweis: MOTORMOBILES:

 

Reicht der 1,8l Hybrid mit Frontantrieb?


Das neue Kompakt-SUV Toyota Corolla Cross soll sich perfekt in die Lücke zwischen dem kompakten C-HR und dem größeren RAV4 einfügen. Auch wenn die Modellbezeichnung etwas anderes vermuten lässt: Äußerlich hat der Kraxler mit dem gleichnamigen Hatchback beziehungsweise Kombi zumindest nichts zu tun – wohl aber technisch. Denn ebenso wie der globale Bestseller beinhaltet das neue SUV ein selbstladendes Vollhybrid-System. Der Corolla (ehedem auch mal unter „Auris“ vermarktet) ist eines der volumenstärksten Fahrzeug weltweit und zählt auch in Deutschland zu einem der beliebtesten Modelle im Toyota-Sortiment. So lag es nahe, eben auch eine SUV-Version des Corolla im boomenden SUV-Segment herauszubringen. 

 

Im Test der Toyota Corolla Cross Team D 1.8l Hybrid – Bildnachweis: Laura Fleischhacker / MOTORMOBILES

   

Corolla Cross polarisiert weniger als der ebenso kompakte C-HR
 

Optisch präsentiert sich der Corolla Cross auch ohne Ähnlichkeit zur Corola-Limousine durchaus attraktiv. Die Optik dürfte es nicht sein, mit der man die Zugehörigkeit zur gleichen Modellreihe begründet.

Die Japaner betonen das Design des Toyota Corolla Cross speziell auf den europäischen Markt zugeschnitten zuhaben. Der üppige Kühlergrill des neuen SUV oder die komplett anders gestaltete Heck-Leuchten lassen Gemeinsamkeiten im Toyota Familiendesign erst einmal vermissen. Der höhergelegte Corolla wirkt stilistisch selbstsicher, ruhig und alles andere als langweilig. Schon wegen der dynamischen Front und den weit ausgestellten Radhäusern. Der breite Kühlergrill wird von schlanken LED-Scheinwerfern flankiert. Die Gemeinsamkeit steckt dafür unsichtbar unter dem Blech: Alle drei Corollas bauen auf derselben globalen GA-C-Plattform auf.

 

Im Test der Toyota Corolla Cross Team D 1.8l Hybrid – Bildnachweis: MOTORMOBILES:


Interieur – wirkt sehr hochwertig


Der breite Zustieg und die erhöhte Sitzposition erleichtern den Ein- und Ausstieg. Der Toyota bietet nicht nur reichlich Kopffreiheit, sondern auch angenehm viel Bewegungsfreiheit zu den Seiten hin. Die Fondpassagiere  haben schon deutlich enger. Kritikwürdig ist die eingeschränkte Beinfreiheit – ansonsten sind die Platzverhältnisse auch im Fond vertretbar, wenn auch nicht so gut wie bei seinem direkten und ähnlich groß dimensionierten Wettbewerber VW Tiguan.

Die  Lehnen ihrer Sitze lassen sich in der Neigung verstellen und ab der zweiten Ausstattungsvariante ist auch serienmäßig ein großzügiges Panoramadach verbaut, dass sich im Sommer zum Blend- und Hitzeschutz mit einer elektrischen Sonnenblende abdunkeln lässt.
   
 
Interieur Toyota Corolla Cross Team D 1.8l Hybrid – Bildnachweis: MOTORMOBILES:
 

Der Innenraum präsentiert sich haptisch und optisch auf einem sehr guten Niveau. Sämtliche Oberflächen sind sauber montiert. Der Anteil harter Oberflächen ist gut kaschiert. Die Sitze haben sich im Fahrbericht dank ausreichender Seitenführung auch auf der Langstrecke bewährt. Auch groß gewachsene Fahrer haben eine bequeme und passende Sitzposition gefunden. Allenfalls der Einstellbereich des Lenkrads dürfte etwas größer sein. Die Bedienung gibt wenig Rätsel auf. Es gibt viele physische Bedienelemente, Kippschalter für die zweistufige Sitzheizung.
 
 
Interieur Toyota Corolla Cross Team D 1.8l Hybrid – Bildnachweis: MOTORMOBILES:
   

Das Ladevolumen von (nur) 436 bis (immerhin) 1.333 Litern, bewegt sich im klassenüblichen Bereich und ist voll familientauglich. Wird mehr Platz benötigt, lassen sich die Rücksitzlehnen im Verhältnis 60:40 geteilt umlegen. Hierzu ist kein Kraftaufwand von Nöten, die Kopfstützen müssen nicht abgenommen werden. Einen variablen Kofferraumboden gibt es nicht, eine Ladekante sowie eine Stufe in der erweiterten Ladefläche sind ein Manko. Die Ladekante ist beim Beladen mit einer Höhe von 72 Zentimeter zu überwinden. Es folgt eine Stufe von zehn Zentimetern. Die bis 1.82 Meter aufschwingende und in unserem Testwagen nur manuell öffnende Heckklappe gibt eine gute Öffnung frei. Weitere Ablagemöglichkeiten für Kleinigkeiten finden sich im Fahrzeug, sowie insgesamt sechs Halterungen für Getränke.
 
 
Das Ladevolumen von (nur) 436 bis (immerhin) 1.333 Litern, bewegt sich im klassenüblichen Bereich und ist voll familientauglich – Bildnachweis: MOTORMOBILES

 

Neben der umfassenden Komfort- und Sicherheitsausstattung ist die neue Infotainment-Generation und die damit zu Grunde liegende Konnektivität ein Punkt auf der Habenseite des Japaners. Eine zentrale Bedeutung kommt hier dem 10,5 Zoll großen Touchscreen zu. Darüber lassen sich die serienmäßige Online-Navigationsfunktion und die damit verbundenen Online-Services einfach steuern. Dazu gehören beispielsweise ein Parkpositionsfinder oder eine Inspektionserinnerung. unter dem Zentralbildschirm steuert der Fahrer die Klimaanlage. Er greift zudem in ein Dreispeichen-Lenkrad mit Bedienknöpfen und schaut auf ein hochaufragendes Cockpit mit digitalen Anzeigen und 12,3 Zoll Diagonale. Ebefalls Bestandteil des Serienumfangs sind eine Spiegelung via Android Auto und Apple CarPlay. Die obere Ausstattungslinie beinhaltet  ein JBL-Soundsystem und eine native Onboard-Navigation. Zudem werden Over-the-Air-Updates und eine Sprachsteuerung angeboten.
Das Infotainment des Corolla Cross setzt aus einem Mix aus Display-Steuerung und haptischen Bedienelementen. Neben Drehreglern und Druckknöpfen sind sogar klassische Kippschalter verbaut. Die Bedienung des Corolla Cross stellt uns während der Testfahrten nicht vor Herausforderungen, alles funktioniert wie antizipiert und ohne Bedienungsanleitung. Ein Display mit 12,3 Zoll befindet sich hinter dem Lenkrad als virtuelles Cockpit. Das Cockpit-Display lässt sich individualisieren. U.a. sind dies u.a. Anzeigen vom Verbrauch über das Elektrisch-Verbrenner-Verhältnis bis hin zum Kompass. Das Infotainment ist schlicht, aber übersichtlich und verständlich aufgebaut. Ein weiteres in 10,5 Zoll für das Infotainment ist als Zentraldisplay positioniert. Die Menüstrukturen des Infotainments ist bei Toyota mittlerweile bewährt. Mit dem eingebauten Wifi-Modul sind unter anderem auch Over-the-Air-Updates möglich. Die Aufforderung die Richtlinien des Datenschutzes zu bestätigen, erschien bei unserem Testwagen jeweils zu Fahrtbeginn bei jedem Motorstart. Eine Bestätigung setzt voraus, eine kurze Zeit zu verweilen. Wird das Fahrzeug direkt in Bewegung gesetzt, lässt sich die Anfrage während der Fahrt lediglich ablehnen. Damit sind dann Onlinedienste inkl. Zielsuche in der nativen Navigation deaktiviert. Das Navi präsentiert sich etwas träge. Als Alternative empfiehlt sich weiterhin die (kabellose) Verbindung mit Apple CarPlay oder die (kabelgebundene) Spiegelung mit Android Auto.
 
 
Mit Ladekante: Das Ladevolumen bis 1.333 Liter ist voll familientauglich – Bildnachweis: MOTORMOBILES
   

Dem Toyota Corolla Cross steht eine ganze Armada an elektronischen Helfern und Assistenzsystemen zur Verfügung. Serienmäßig und optional. So sind eine Notbremsautomatik, eine Ausstiegswarnung, Spurwechsel- und Spurhaltehilfen, Verkehrszeichenerkennung oder ein Kreuzungsassistent stets Bestandteil des Serienumfang. Außerdem verschaffen gut eingestellte LED-Scheinwerfern eine hervorragende Sicht bei Nacht. Zudem arbeitet auch der serienmäßige Fernlichtassistent hervorragend.
 
Apple CarPlay ist kabellos implementiert – Bildnachweis: MOTORMOBILES

 

Den Corolla Cross bietet Toyota ausschließlich als Vollhybrid (HEV) an
 

Der Corolla Cross  kommt als erster Toyota in den Genuss der jüngsten Evolutionsstufe des Vollhybridantrieb, dem sogenannten HEV der fünften Generation. Die Leistungssteuerung, Transaxle-Getriebe, Lithium-Ionen-Akku und Batteriekühlung sind neu. Toyota betont die weitere Optimierung beim Ansprechverhalten und Synchronisierung von Motordrehzahl und Gaspedalbewegung. Zudem wurde  auch die Drehzahl bei Autobahntempo abgesenkt. Die Kombination von Benzin- und Elektromotor wird bei Toyota seit 25 Jahren kontinuierlich verbessert und kommt ohne Steckdose aus. Die Hybridbatterie hat es in sich. Sie ist zwar kleiner und 14 Prozent leichter als ihr Vorgänger, aber trotzdem ist sie dabei um 14 Prozent leistungsstärker. Das über Jahrzehnte perfektionierte Prinzip des „selbstladenden Hybrids“, also eines Systems, in dem der kleine Elektromotor immer dafür sorgt, dass der große Verbrenner wenig verbraucht, sehen die Japaner als Alternative zu normalen Otto- und Dieselmotoren etabliert. Auch wenn die Zeit für den Verbrenner in der EU perspektivisch auf nur noch knapp 11 Jahre limitiert zu sein scheint, folgt dann noch eine ausgedehnte Phase der Nutzung und Pension am Gebrauchtwagenmarkt bis zum technischen Ende.  Zusammen mit den aufladbaren Plug-in-Varianten (PHEV) soll Toyotas Hybridanteil bis 2025 auf 80 Prozent anwachsen. Ab 2035 werden dann alle Neuwagen in Europa Null-Emissions-Fahrzeuge mit Elektro- oder Brennstoffzellenantrieb sein.
 
 


Die fünfte Hybridgeneration von Toyota ist wieder etwas leichter und kompakter geworden. Neben dem großen 2-Liter Vollhybrid bietet Toyota seit wenigen Monaten nun den Teilzeitstromer auch mit dem von uns gefahrenen 1,8-Liter-Vierzylinder an. Dieser leistet im Verbund mit dem E-Motor eine kumulierte Systemleistung von 103 kW.

Bei gleichbleibender Leistung des 1,8 liter Vierzylinder-Benziner mit 98 PS ergibt sich die System-Gesamtleistung vor allem über den zusätzlichen Elektroschub: Beim 1,8l-Hybrid fällt der Sprung von 122 auf 140 PS etwas größer als beim 2,0-Hybrid, der von 184 auf 197 PS zulegt. Die Fahrwerte des Teilzeitstromer sind 9,4 Sekunden (Frontantrieb) für den Null-Hundert-Parade Sprint. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei mittlerweile marktüblichen 180 km/h. Bei hohen Tempi auf der Autobahn sinkt die E-Quote  deutlich. Der elektrische Fahranteil reduziert sich dann schnell von gut über 50% auf nur noch rund 30%, sodass auch der Verbrauch mit 6,2 l/100km entsprechend zu Buche schlägt. Die Herstellerangabe des kombinierten Verbrauch beträgt gem. WLTP 5,3 Liter Superbenzin je hundert gefahrene Kilometer. Unser Testverbrauch war bei winterlichen Temperaturen und Winterbereifung mit 5,5 Litern und ein SUV in der Größe durchaus moderat.

Der Corolla Cross gibt sich dank guter Geräuschdämmung angenehm leise. Sofern das Gaspedal behutsam bedient wird. Das stufenlose CVT-Getriebe überzeugt weiterhin noch nicht vollumfänglich. Zwar bleibt jetzt der befürchtete Gummibandeffekt beim Beschleunigen fast vollständig aus. Einen beherzten Tritt aufs Gas beantwortet der 1,8l-Benziner mit einem lautstarken Aufheulen. Zwar haben die Ingenieure die Drehzahl bei höherem Tempo jetzt gezielt um 500 Touren gesenkt, trotzdem ist das Motorgeräusch bei Leistungsabruf noch immer sehr aufdringlich. Dem Charakter des Hybriden entsprechend empfiehlt es sich die Fahrt ruhiger angehen zu lassen und sanft zu beschleunigen. Entlohnt wird dies mit leisem Motorlauf und geringem Verbrauch.

    
Der Toyota Corolla Cross Team D 1.8l Hybrid im Einzeltest – Bildnachweis: MOTORMOBILES:


Fahreigenschaften
 

Angenehm fällt der hervorragende Federungskomfort auf – der SUV gleitet ohne Poltern oder unsanfte Stöße selbst über schlechtere Straßen. Die genügend präzise Lenkung ist für eine komfortable Fahrweise eingestellt – nicht zu leicht- und nicht zu schwergängig sowie mit ausreichend Rückmeldung von der Straße. Alles in allem erweist sich der Corolla Cross als sehr angenehmer Cruiser und punktet selbst auf groben Unebenheiten mit einem geschmeidigen Abrollverhalten.
 
 
 
Technische Daten Toyota Corola Cross Team D 1,8 Hybrid CVT 4x2 72 kW
Technische Daten Toyota Corola Cross Team D 1,8 Hybrid CVT 4x2 72 kW
Hersteller:Toyota
Karosserie:SUV fünfsitzig
Motor (Verbrenner):Benziner (Dual-VVT-i) mit Hybrid
Getriebe:Stufenlose Automatik CVT
Antrieb:FWD
Hubraum:1.798 ccm
Emissionsklasse:Euro 6 AP
Max. Leistung Elektromotor Elektromotor (vorn): 70 kW / 95 PS
Systemleistung:103 kW /140 PS
Leistung Verbrenner:72 kW (98 PS) bei 6.000 U/min
Drehmoment Verbrenner:142 Nm bei 3.600 bis 5.200 U/min
Höchstgeschwindigkeit:200 km/h (Hybridmodus abgeriegelt);
140 km/h (EV-Modus)
Kraftstoffverbrauch kombiniert:5,3 L/100km
CO2-Ausstoß:121-119 g/km
Kraftstoffart:Super Benzin ROZ 95
Wendekreis:10,4 Meter
Kofferraum:425/549/1.337 Liter
Anhängelast ungebremst:720 kg
Anhängelast gebremst:750 kg (8% und 12%, gebremst)
Stützlast:75 kg
Tankinhalt:43 Liter
Leergewicht:1.450–1.515 kg
Zulässiges Gesamtgewicht:1.940 kg
Bereifung:Leichtmetallfelgen 18 Zoll, mit Bereifung 225/50R18
Länge/Breite/Höhe/Radstand:4.460/1.825/1.620/2.640mm
Grundpreis (Comfort) ab:Mindestens 36.190 Euro
Grundpreis Testwagen (Team D) ab:Mindestens 38.490 Euro
Testwagenpreis:38.990 Euro


Preise und Extras
 

Günstig ist der Hybrid-Spaß nicht. Mit Frontantrieb startet der Corolla Cross als Cross Comfort zu einem Basispreis von 36.190 Euro. Die von uns gefahrenen Fronttriebler mit 1,8l Hybrid als Team D kostet mindestens 38.490 Euro. Als Allrad mit 2.0l Hybrid müssen mindestens 42.390 Euro investiert werden. Schon die Basisausstattung umfasst das 10,5-Zoll-Touchdisplay über reichhaltige Sicherheitssysteme (5-Sterne NCAP), LED-Scheinwerfer und induktives Handyladen bis hin zu Sitz- sowie Lenkradheizung schon viele wichtige Features.

Wir fuhren den Wagen in der mittleren Ausstattungslinie Team D. Hier fehlten dann zwar immer noch Annehmlichkeiten wie Keyless go, Elektrische Kofferraumöffnung oder Panoramadach. Hierzu muss man dann den Corolla Cross in einer höheren Version ordern. Beim Top-Trim Corolla Cross Lounge ab 45.090 Euro kommen Leder, 360-Grad-Kameras, E-Heckklappe, Panoramadach und weiterer Luxus wie ein JBL-Soundsystem hinzu.

Vorbildlich finden wir die leichte Konfiguration: Eine lange Liste an Extras gibt es nicht. Nicht einmal Pakete. Nur die drei Ausstattungslinien. Neben der Ausstattungslinie muss sich eine Käuferin oder Käufer vor allem für die richtige Farbe entscheiden. Toyota gewährt im Rahmen der Relax-Garantie bis zu 15 Jahre auf den Corolla Cross. Dies heißt: Drei Jahre Neuwagen Herstellergarantie und maximal 12 Jahre Toyota Relax Anschlussgarantie.
 
Im Test der Toyota Corolla Cross Team D 1.8l Hybrid – Bildnachweis: Laura Fleischhacker / MOTORMOBILES


Fazit: Umfangreiche Serienausstattung, ordentlicher Federungskomfort und eine lange Garantiezeit
 

Toyota hat den Corolla Cross konservativ mit seiner gesamten Erfahrung ohne unnötigen Spielereien gestaltet. Insgesamt ist der Corolla Cross ein guter Einstieg in die kompakte Hybrid-Welt bei Toyota. Langweilig ist der Corolla Cross damit nicht geworden. Mit dem neuen Corolla Cross spricht Toyota insbesondere junge Familien an, die ein praktisches und vielseitiges Fahrzeug für den Alltag suchen. Der Teilzeitstromer erwies sich auf unseren im Alltag integrierten Testfahrten  ohne gravierende Schwächen – aber auch ohne herausstechende Stärken. Das Interieur wirkt edel und die Raumökonomie und die Fahreigenschaften bewegen sich auf gutem Klassenniveau. Der  Voll-Hybrid mit stufenlosem CVT-Getriebe erweist sich als sparsam, aber bei Leistungsabruf zuweilen akustisch sehr präsent. Seinen Preis rechtfertigt der Japaner mit einer sehr umfänglichen Komfort- und Sicherheitsausstattung sowie einer vorbildlich langen Garantie. Die schärfste Konkurrenz im eigenen Haus mit den normalen Corolla Kompakt-Modellen, welche aufgrund ihrer Bauform weniger Sprit verbrauchen oder der etwas teurere RAV4, welcher mehr Individualität als auch mehr Komfort bietet.
 
 
Toyota Corolla Cross 1.8l Hybrid im MOTORMOBILES-Fahrbericht
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