

Reifenfülldruck muss geprüft und auf Fahrzeugbeladung angepasst werden
Damit die Fahrt in die schönsten Wochen des Jahres stressfrei klappt, sollten sich die Autofahrer mit ihren Reifen beschäftigen. Zum kurzen Check gehört zunächst der Reifenfülldruck. Er sollte auf die größere Beladung bei der Fahrt in den Sommerurlaub angepasst werden. Auch wer einen Anhänger zieht, sollte in der Betriebsanleitung des Pkw nachlesen, wie der Reifenfülldruck an die höhere Last der Hinterachse angepasst werden muss. Dabei empfiehlt es sich auch, die Anhängerpneus mit in den Check einzubeziehen. Wenn Reifen zu geringen Fülldruck haben, können sie im Betrieb überbeansprucht werden – dann droht ein Reifenschaden bis hin zum Platzen.
Profiltiefe und Schäden
Auch sollten Sommerreifen sollten nicht unter drei Millimetern Restprofiltiefe haben. Unter dieser Grenze kann Wasser bei Regenfahrten nicht mehrt schnell abgeleitet werden, die Bremswege gerade auf nasser Straße verlängern sich. Dies ist auch im Sommer wichtig – gerade bei Gewittern kommt es häufig zu heftigem Regen, der Landstraßen und Autobahnen zumindest kurzfristig unter Wasser setzen kann. Das Prüfen der Profiltiefe ist auch ohne Werkzeug einfach: Wenn der gelbe Rand einer zwischen die Profilrillen gesteckten Ein-Euro-Münze nicht zwischen den Blöcken herausschaut, ist noch ausreichend Profil vorhanden. Auch sollte auf Schäden der Lauffläche oder der Seitenwand geachtet werden. Finden sich Ausbrüche von Profilblöcken oder Beschädigungen der Seitenwand, empfiehlt sich, den Rat eines Experten im Fachhandel, der Werkstatt oder im Autohaus einzuholen.
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