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Der Mazda3 e-Skyactiv X 2.0 M Hybrid im Test. Wie sparsam ist er wirklich?

Im Einzeltest der 186 PS starke Mazda3 Selection e-Skyactiv X 2.0 M Hybrid in der Sonderlackierung Soul Red Crystal - Bildnachweis: MOTORMOBILES

  

Mazda3 Selection e-Skyactiv X 2.0 M Hybrid (137 kW / 186 PS) AT AWD
 

Das Kompaktsegment ist dicht besetzt. Hier kommt Mazda mit einem besonderen Angebot. Neben viel Komfort möchte der Japaner mit besonders sparsamen Motoren punkten. Die japanische Marke aus Hiroshima geht hier einen technisch besonders anspruchsvollen weg. Der Verbrenner arbeitet nach dem „Diesotto“-Prinzip eines Benziner mit Kompressionszündung als Mischung aus Diesel und Benziner. Wir sind gespannt was das bringt.

 

Sportiv: Der Mazda3 Selection e-Skyactiv X 2.0 M Hybrid im Fahrbericht – Bildnachweis: Laura Fleischhacker / MOTORMOBILES

Sportliches Design

Mazda legt großen Wert darauf, auch beim Design einen Sonderweg zu gehen. Tatsächlich ließen die Gestalter große Blechflächen einfach glatt, ohne sie wie die meisten anderen wie unter Zwang zu strukturieren. Mazda hat mit seinem 3 ein bildhübsches Auto auf die Räder gestellt. Gut gefallen hat uns das LED-Licht, optional mit dynamischem Fernlichtassistenten und 40-Segment-Matrix.

Interieur mit Premium-Niveau
 

Im gediegen wirkenden Innenraum mit angenehm anzufassenden Materialien und bequemen Ledersitzen herrscht ein Wohlfühlambiente. Die Wertigkeit tendiert mit feinen Materialien und tadelloser Verarbeitung in Richtung Premium. Mazda definiert hier in der Kompaktklasse den Benchmark mit vielen weichen Materialien, Metallapplikationen und sauber gesetzten Kontrastnähten. Das weiche Material auf dem Armaturenbrett ist zwar nicht echtes Leder, kommt dem aber optisch und haptisch sehr nahe. Sogar die Türverkleidungen im Fond bestehen im oberen Bereich aus weichen Materialien.

 

Interieur auf Premium-Niveau – Bildnachweis: MOTORMOBILES

 

Neu und gut gestaltet sind die verschiebbare Mittelkonsole sowie beheizbaren Vordersitze, die nicht nur Höhenverstellung bieten, sondern auch eine verbesserte Beckenunterstützung. Ebenfalls mit Heizfunktion versehen ist das dreispeichige Sport-Lederlenkrad. Beim Cockpit setzt Mazda auf klassische Rundinstrumente. Die animierten Instrumente mit dem zentralen Tacho nebst Multifunktionsanzeige sind übersichtlich angeordnet. Auch die Klimabedienung in der Mittelkonsole gibnt keine Rätsel auf. Etwas schlecht abzulesen sind einige der Bedienmodule am Lederlenkrad. Das Head-up-Display projiziert ab der Basisversion Informationen wie Geschwindigkeit, Navigationshinweise und Verkehrszeichen direkt in die Windschutzscheibe und damit in das Blickfeld des Fahrers.

Der 4,46 Meter lange Kompaktwagen verfügt über genügend Platz im Fond und mit 358 bis 1.026 Litern STauvolumen auch über ausreichende Platzverhältnisse im Kofferraum. Ladegut Gepäck müssen leider über eine hohe Ladestufe gehoben werden.

Der mittlere Sitz hinten ist für gegurtete Kindersitze geeignet, die gegurtete Montage auf dem Beifahrersitz unkritisch. Der Frontairbag auf der Beifahrerseite ist deaktivierbar.

 

Der 4,46 Meter lange Kompaktwagen verfügt über ein Stauvolumen von 358 bis 1.026 Litern Stauvolumen – Bildnachweis: MOTORMOBILES

 

Infotainment weiterhin ohne Touchbedienung


Der 8,8 Zoll große hochauflösende Bildschirm des Infotainment-Systems lässt sich über einen Controller via Dreh-Drück-Regler in der Mittelkonsole sowie alternativ auch über Sprachbefehle steuern. Allerdings funktioniert die Interprtetation nur mit Hindernissen. Ergänzt wird die Konnektivität mit „Android Auto“ und „Apple CarPlay“ um komfortabel Apps über das Display des Mazda3 nutzen zu können. Vorne wie hinten stehen USB-Anschlüsse (Typ-C) zur Verfügung. Eine induktive Ladeschalte zum kabellosen Aufladen von Smartphones ist zudem gegen Aufpreis erhältlich. Das Soundsystem wird von Bose beigesteuert. Druckvoll vermag es mit Bässen zu überzeugen. , löst aber akustisch nicht gerade gut auf. Freunde eines transparenten Klangbilds werden das insbesondere bei guten Aufnahmen von Jazz- und Klassikstücken schmerzlich vermissen.

 

Automatikwählhebel: Interieur auf Premium-Niveau – Bildnachweis: MOTORMOBILES


Sauber wie ein Ottomotor, und die Sparsamkeit eines Diesel?
 

Die Idee des „Diesotto“-Benziners, der über eine Kompressionszündung wie ein selbstzündender Diesel arbeitet – ist nicht neu. Auch Mercedes und Opel hatten das schonmal verfolgt und dann doch aufgegeben. Seit Jahren forscht Mazda an Serienbenzinern mit der sogenannten Kompressionszündung, bei dem sich ein vergleichsweise mageres Gemisch aus Kraftstoff und Luft auch ohne Zutun einer Zündkerze allein durch den Druck im Brennraum entzündet. Und vor Mazda hat sich bisher niemand getraut dies in Serie umzusetzen. Nach unzähligen Prototypen, umfassenden Labortests und Millionen von Testkilometern kam der Mazda 3 als erstes Serienfahrzeug mit dieser Technik auf den Markt. Wir fuhren bereits die Überarbeitung des Antriebs. Es gab über das Update des Triebwerks ein dezentes Leistungsplus auf 137 kW / 186 PS und 240 Nm maximales Drehmoment. Während der Wettbewerb auf Turbotriebwerke und 48-Volt-Bordnetze setzt, ist Mazda mit seinem Kompressionszündungsmotor nebst 24-Volt-Batterei und Startergenerator unterwegs. Per Bremsenergierückgewinnung wird elektrische Energie in das Batteriepaket gespeist. Bei einem Leistungsabruf greift der Startergenerator dem Verbrenner mit bis zu 4,8 Kilowatt unter die Arme. Die winzige Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 0,22 kWh ist dabei nahe der Hinterachse verbaut.

 

Leistungsfluss des Mildhybrid – Bildnachweis: MOTORMOBILKES

 

Um die versprochene Effizienz (bis 30 Prozent weniger Verbrauch) hinzubekommen, magert das Skyactiv-X Aggregat das Benzin-Luft-Gemisch extrem ab – zwei- bis dreimal magerer als üblicherweise bei konventionellen Otto-Benzinern. Der Spritanteil im Mix liegt dabei so tief, dass der Zündfunke das Gemisch nur zünden, nicht aber zugleich komplett verbrennen kann. nutzen die Japaner die vom Dieselmotor abgeleitete Selbstzündung: Um sie zu erreichen, erhöhen die Mazda-Techniker die bereits zuvor hohe Verdichtung des Zweiliter-Basisbenziners weiter aufs Verhältnis 16,3:1. Mazda empfiehlt ausdrücklich E10 zu tanken. Auch wenn die Verbrennung in jedem einzelnen Zylinder in den allermeisten Fällen allein wie beim selbtszündenden Diesel durch die Kompression ausgelöst wird, gibt es trotzdem eine Zündkerze. Diese wird insbesondere für den Kaltstart und besonders hohe Drehzahlen genutzt.
Über unsere Testfahrten können wir attestieren, dass der für Mazda typische Ansatz, technisch eigene Wege zu gehen, auch bei diesem Motorenkonzept zweifelfrei funktioniert. Der Mazda Skyactive X fuznktioniert im unteren Drehzahlbereich als Selbstzünder und wechselt erst unter größerer Last zum Otto-Motor-Prinzip mit Fremdzündung. Hierzu setzt Mazda auf genügend Hubraum und verzichtet auf einen Turbolader. So schafft der Saugmotor die geltenden Abgaswerte. Was den Verbrauch angeht, sind die reinen Messwerte nicht so revolutionär wie erwartet. Ergänzend besitzt der „e-Skyactiv X“ darüber hinaus ein Mild-Hybrid-System, das die beim Bremsen gewonnene Energie per Rekluperation nutzt, um den Benziner durch einen kleinen Elektromotor beim Beschleunigen mit bis zu 4,8 kW/6,5 PS zu unterstützen und dadurch auch Kraftstoff zu sparen. Da dem Saugmotor der der Turbo-Punch fehlt kann die Elektrounterstützung diesem Defizit Abhilfe verschaffen. Eine Anfahrschwäche konnten wir beim neuen Mazda3 e-Skyactiv X 2.0 M Hybrid nicht vernehmen. Hierzu dürfte auch die Unterstützung durch den Elektromotor des Mild-Hybrid-Systems beitragen, der zudem für sehr gleichmäßige Übergänge beim Anfahren und Beschleunigen sorgt. Im Fahrbetrieb ist von der ungewöhnlichen Motorentechnik nicht viel zu vernehmen. Der Vierzylinder läuft betont leise und ist gut auf die in unseren Testwagen zur Kraftübertragung verbaute Sechsgangautomatik. Die Automatik könnte zuweilen etwas schneller schalten. Ein Grund warum dem Handschalter ggf der Vorzug zu geben wäre. Das Triebwerk dreht leicht und munter bei Bedarf über die 6.000-Touren-Marke. Das Fahrverhalten bleibt so unaufgeregt, wie man es von einem Mazda 3 kennt. Für nötige Portion Sportlichkeit sorgt die enorme Drehfreude des Mazda3 e-Skyactiv X, der gleichmäßig bis in hohe Bereiche zu drehen vermag. Erst bei 6.000 Touren erreicht das elektrounterstütze Sky-X seine maximale Leistung von 186 PS. In der Fahrpraxis am deutlichsten spürbaren Unterschied zur Vorgänger-Generation, macht sich der wesentlich verbesserte Durchzug bei niedrigen Drehzahlen positiv bemerkbar.

 

Motorraum: e-Skyactiv X 2.0 M Hybrid (137 kW / 186 PS – Bildnachweis: MOTORMOBILES

 

Im Unterschied zur gesamten Konkurrenz ist der Mazda 3 e-Skyactiv nach wie vor mit einem Sauger nebst Direkteinspritzung unterwegs. Der innovative Skyactiv-X-Motor kommt mit hoher Verdichtung einem Diesel schon recht nahe. Allerdings bleibt der der Skyactiv-X seinem Wesen nach ein Saugbenziner. Erst bei 3.000 Umdrehungen liegen die maximalen 224 Newtonmeter an.
 
Ein Turbolader bleibt bis auf weiteres außen vor und stattdessen bietet der zwei Liter große Vierzylinder mit seiner Kompressionszündung nebst hoher Verdichtung nicht nur eine verbesserte Laufruhe, sondern verspricht auch einen besonders günstigen Realdurst im Alltagsbetrieb. Den in der Fahrpraxis am deutlichsten spürbaren Unterschied zur Vorgänger-Generation, macht jedoch der wesentlich verbesserte Durchzug bei niedrigen Drehzahlen aus. Der Mazda3 erledigt den Null-Hundert-Sprint auch ohne Turboaufladung in nur 8,1 Sekunden und der 1,4 Tonnen schwere Japaner schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 216 Stundenkilometer. Nach dem realitätsnahen WLTP-Verbrauch sinkt der kombinierte Normverbrauch des Mazda3 e-Skyactiv X nach den Verbesserungen um bis zu 0,5 l/100 km auf nur noch 5,2 bis 5,3 Liter pro 100 Kilometer im Durchschnitt, was einer CO2-Emission von 118 bis 121 g/km entspricht. Auf unseren Testfahrten verzeichneten wir beim Mazda3 bei zügiger Fahrweise einen kombinierten Verbrauch von knapp 6 Litern E10-Benzin auf hundert gefahrene Kilometer. Das ist ein angemessener Verbrauch. Der Mazda 3 erweist sich insbesondere bei zurückhaltender Fahrweise als enorm sparsam.

 

Im Einzeltest der 186 PS starke Mazda3 Selection e-Skyactiv X 2.0 M Hybrid in der Sonderlackierung Soul Red Crystal – Bildnachweis: MOTORMOBILES

 


Fahreigenschaften

Das Fahrwerk kommt wie die gesamte Antriebskombination ohne zusätzliche Verstellmöglichkeiten. Die elektrohydraulische Servolenkung präsentiert sich sehr präzise und gewährt dem Fahrer sehr gute Rückmeldung.

Der Mazda 3 ist unter anderem mit automatischem Notbremsassistenten und aktivem Spurhaltesystem serienmäßig ausgestattet. Das Fahrwerk des Mazda3 stimmten die Macher eher straff, aber nicht unkomfortabel ab. Den Spagat zwischen ausreichendem Abrollkomfort und genügend sportlicher Rückmeldung haben die Japaner überzeugend hinbekommen. Als angenehm erweisen sich dabei die nur geringen Wankbewegungen des Fahrzeugs, während der Mazda3 präzise den Lenkbefehlen folgt und in Kurven sehr stabil auf der Straße liegt. Die Bremsen könnte bei flotter Gangart durchaus etwas bissiger zupacken. Der permanente Allradantrieb mit aktiver Drehmomentverteilung erhöht die Sicherheit nicht nur bei Glätte, sondern sorgt auch auf nassen Straßen für hervorragende Traktion. Die Räder in der Dimension 215/45 R18 sind Serie für die gehobene Ausstattung. Mazda hat das Fahrwerk auf die Dimension und -gewicht ordentlich abgestimmt.

 

Technische Daten Mazda3 Selection e-Skyactiv X 2.0 M Hybrid
Hersteller:Mazda
Karosserie:Fließheck Kompaktklasse
Motor:4 Zylinder 4-Takt Ottomotor Skyactiv-X 2.0 mit
Kompressionszündung, mechanischer Kompressor, Zylinder-
kopf und Motorblock aus Aluminium-Legierung, 24 Volt
Mazda M Hybrid System mit riemengetriebenen ISG, inte-
griertes Start-Stopp-System i-stop
Getriebe:Skyactiv-Drive Sechsstufen-Automatikgetriebe
Antrieb:Allradantrieb i-Activ AWD
Hubraum:1.998 ccm
Emissionsklasse:Euro 6d-ISC-FCM
Leistung:137 kW (186 PS) bei 6.000 min-1
Drehmoment:240 Nm bei 4.000 U/min
Von 0 auf 100:8,9 s
Höchstgeschwindigkeit:214 km/h
Verbrauch (ECE):5,5 Liter
WLTP Kraftstoffverbrauch kombiniert:6,5 l/100 km
CO2-Ausstoß 126-124 g/km
CO2-EffizienzklasseA
Kraftstoff:Superbenzin E10 95 ROZ
Wendekreis:11,4 Meter
Kofferraum:358 - 1.026 Liter
Bereifung215/45 R18 89W
Tankinhalt:48 Liter
Leergewicht/Zuladung inkl Fahrer:1.504 (inkl. 75 kg Zuladung)
Zulässiges Gesamtgewicht: 2.019 kg
ulöadung:590 kg
Länge/Breite/Höhe/Radstand:4.460/1.795/1.435/2.725mm
Typklassen KH/VK/TK: 16/24/24
Basispreis Testwagen:ab 34.140 Euro
Testwagen inkl. Sonderausstattung (Automatik 2.000 Euro, 18 Zoll LM-Felgen, induktives Laden 170 Euro, Sonderlackierung 950 Euro, Leder sowie Design- und Premiumpaket sind Bestandteil der Ausstattungsversion Selection:37.260 Euro

  

Preise und Extras
 

Im Alltag erweist sich der VW Golf-Konkurrent zu Preisen ab 24.590 als vielseitiges Fahrzeug mit einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis. Erhältlich ist der Mazda3 e-Skyactiv X zu einem Preis ab 27.090 Euro – und das mit einer ziemlich umfangreichen Serienausstattung. Wobei die Automatik 2.000 Euro kostet. Die Allradversion startet bei 34.140 Euro. Dafür bieten alle Modelle eine solide Basisausstattung mit LED-Licht, verschiedenen Assistenzsystemen, Navigationssystem und Klimaanlage. ützlichen Details wie eine Zonenklimaanlage, 18-Zoll-Räder, beheizbare Vordersitze, ein erweiterter Stau- und Notbremsassistent hinten sind ab Basis verbaut. Aber eine Lederausstattung muss für 1.800 Euro geordert werden, um die praktische Außenspiegelabsenkung beim Rückwärtsfahren, das Head-up-Display und die Lendenwirbelstütze für den Fahrer zu bekommen. Das Matrix-LED-Licht ist im Designpaket für 1.100 Euro enthalten. Unser Testwagen in der gehobenen Ausstattung Selection kostet inkl. Automatikgetriebe, induktives Laden, Premium-Paket und der Sonderlackierung Soul Red Crystal dann 37.260 Euro.

 

Lichsignatur des Mazda3 Selection e-Skyactiv X 2.0 M Hybrid – Bildnachweis: MOTORMOBILES

 

Wer sich für ein Mazda Neufahrzeug entscheidet, genießt einen überdurchschnittlichen Schutz vor bösen Überraschungen. Die Japaner gewähren eine Neuwagengarantie für 6 Jahre und maximal 150.000 Kilometer Laufleistung – je nachdem, was zuerst eintritt. Die Mazda 6-Jahres Neuwagengarantie deckt alle Material- und Herstellungsfehler ab und übernimmt die Kosten für die Reparatur oder den Austausch betroffener Komponenten. Ausgenommen sind lediglich Verschleißteile. Die Herstellergarantie ist im Neuwagenkauf inkludiert. Der Kunde muss somit keine zusätzlichen Verträge abschließen. Beim Weiterverkauf des Fahrzeuges innerhalb der Gültigkeit der Mazda Neuwagengarantie bleibt der Garantieschutz in vollem Umfang enthalten. Neben der Neuwagengarantie bietet Mazda eine unbegrenzt gültige Mobilitätsgarantie.


Fazit: Vielseitiger Golf-Konkurrent mit außergewöhnlichem Benziner

 
Der Mazda3 versucht sich dem Elektro-Hype zu entziehen und unterbreitet ein Gegenangebot. Die japanische Marke setzt auf einen Ottomotor, der Anleihen beim Diesel nimmt. Der Mazda 3 Skyactiv-X 2.0 M Hybrid wartet mit einem revolutionären Motorkonzept auf, dass auch in der Praxis mit Fahrleistungen bei moderatem Verbrauch zu überzeugen vermag. Die vierte Generation des Mazda3 punktet zudem mit den bereits bewährten klassischen Tugenden. Hier überzeugt die Kompaktklasse vor allem mit einem Interieur auf Premium-Niveu. Während unsererer Testfahrten präsentierte sich der Mazda3 als ein sehr angenehmer Begleiter, der mit viel Komfort, einer guten Ausstattung und einer perfekten Straßenlage aufwarten konnte. Insgesamt liefert Mazdas Kompaktklasse ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis ab. Im hart umkämpften Fahrzeugsegment der Kompaktklasse liefert der Mazda3 einen auch im Alltag überzeugenden Technologie-Stack.

  

Mazda3 Selection e-Skyactiv X 2.0 M Hybrid
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