VW wird elektrisch: Serienversion des ID.4 startet noch 2020
Volkswagen hat angekündigt, dass aus dem Ende 2017 vorgestellten Studie ID. Crozz die Serienversion des ID.4 wird. Was der ID.3 im Golf-Segment ist der ID.4 im Segment der kompakten SUVs vom Schlag eines Tiguans. Der neue ID.4 soll noch 2020 durchstarten. Nach dem ID.3 läuft damit für das zweite Modell auf der Basis des neuen Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) der Countdown an. Der neue ID.4 basiert wie der ID.3 auf dem neuen Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB).
Auf den Markt kommen wird der ID.4 zunächst mit Heckantrieb, folgen wird zudem eine Version mit elektrischem Allradantrieb. Die tief im Boden der Karosserie angeordnete Hochvolt-Batterie sorgt für einen niedrigen und damit fahrdynamisch optimalen Schwerpunkt sowie eine sehr gut ausbalancierte Achslastverteilung. Wie alle MEB-Modelle wird auch der ID.4 dank der kompakten E-Antriebstechnik ungewöhnlich viel Platz im Innenraum bieten. Klar strukturiert und konsequent digitalisiert ist das Cockpit des Zero-Emission-SUV: Die Bedienung wird weitgehend über Touch-Flächen und eine intelligente und intuitive Sprachsteuerung erfolgen.
Für Volkswagen sind der ID.4 und der ID.3 wichtige Meilensteine auf dem Weg, die Marke – ausgerichtet an den Pariser Klimaschutzzielen – bis zum Jahr 2050 bilanziell komplett CO2-neutral aufzustellen. Bereits bis 2025 soll der CO2-Ausstoß der Volkswagen Flotte um ein Drittel gesenkt werden. Aktuell investiert Volkswagen eine Milliarde Euro, um das Modellprogramm zu elektrifizieren und immer mehr Fahrzeuge zu hybridisieren. Denn: Wie die E-Antriebe werden künftig ebenso neue Mild- und Plug-In-Hybridantriebe in Volumen-Baureihen wie dem erfolgreichen Golf massiv dazu beitragen, die Flottenemissionen zu senken.
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