Ford EcoSport: Erste Überarbeitung des SUV-Einsteigermodell

In vielen Details verbessert und künftig auch als sportlicher EcoSport S erhältlich

Anderthalb Jahre nach Markteinführung überarbeitet Ford sein mäßig erfolgreichen Mini-SUV EcoSport und wertet sein SUV-Einsteigermodell mit neuen Design-Elementen, einer verbesserten Fahrdynamik und umfangreicherer Ausstattung weiter auf. Der ausschließlich mit Frontantrieb angebotene Crossover erhält ab Juni beispielsweise ein aufgefrischtes Interieur, neue Ausstattungsoptionen und ein modifiziertes Fahrwerk mit komfortablerer Abstimmung.

Exterieur des Micro-SUV

Eine markante Änderung ist der Wegfall des serienmäßigen Ersatzrad an der seitlich öffnenden Hecktüre. Das bisher obligatorische Offroad-Stilelement können Kunden vermeiden, indem sie künftig den EcoSport ohne das Reserverad an der Hecktür bestellen.

Interieur

Im bisher recht kargen Innenraum reichen die Modifikationen von einer zusätzliche Chromblende am Armaturenträger und einer dimmbaren Beleuchtung bis hin zu verchromten Schaltern der elektrischen Fensterheber. Der neu positionierte Handbremshebel erleichtert den Zugang zum Innenraum. In einem speziellen Winter-Paket werden die beheizbare Frontscheibe mit beheizbaren Außenspiegeln und beheizten Vordersitzen zusammengefasst. Das elektronische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm sowie die elektrische Servolenkung erhalten neue, europäischen Anforderungen angepasste Abstimmungen. Gleiches gilt für die Auslegung des Fahrwerks mit seinen modifizierten Feder- und Dämpferraten sowie der um zehn Millimeter abgesenkten Fahrzeughöhe.

Antrieb

Die Antriebspalette umfasst unverändert zwei Ottomotoren mit 112 PS und 125 PS sowie einen um 5 PS auf 95 PS erstarkten Diesel. Alle Motoren übertragen ihre Kraft über  manuelle Fünfganggetriebe ausschließlich als Frontantrieb auf die Vorderräder.