Marktstart in Deutschland Anfang 2020
Bereits heute ist jedes fünfte Fahrzeug, das Ford in Europa verkauft, ein SUV – die SUV-Verkäufe von Ford in Europa legten im vergangenen Jahr gegenüber 2017 um 19 Prozent zu. Nun präsentieren die Kölner einen attraktiven Crossover der noch Anfang 2020 an den Start gehen soll.
Beim Ford Puma handelt sich dabei um ein 4,19 Meter langes, 1,54Meter hohes und 1,93 Meter breites (mit ausgeklappten Außenspiegeln)Crossover-Fahrzeug im SUV-Stil, das eine attraktive Formensprache mit einem modernen Mild-Hybrid vereint. Die komplett neu entwickelteCrossover SUV-Baureihe präsentiert sich mit hoch auf den Kotflügeln positionierten Scheinwerfern. Zugleich ermöglichenseine Crossover-Proportionen eine erhöhte Sitzposition und damiteinen guten Rundumblick über das Verkehrsgeschehen. Der bietet für seine bis zu fünf Insassen ein Stauraum von 456 Litern zur Verfügung stellt. Die neue Baureihe läuft im rumänischen Ford-Werk Craiova vom Band. Ford hat seit 2008 fast 1,5 Milliarden Euro in diese Produktionsanlagen investiert, um hohe Verarbeitungs- und Qualitätsstandards sicherzustellen.
Ebenso wie der Ford Fiesta – hochgelobt für seine Fahrdynamik – basiert auch der neue Puma auf der B-Segment-Architektur von Ford. Mit einer straffer abgestimmten Verbundlenker-Hinterachse, größer dimensionierten Stoßdämpfern, steiferen Fahrwerkslagern und optimierten oberen Anlenkpunkten soll auch die neue Crossover SUV-Baureihe innerhalb ihrem Wettbewerbsumfeld die Maßstäbe liefern.
Motorisch setzt der neue Ford Puma unter anderem auf den reibungsoptimierten Dreizylinder-EcoBoost-Turbobenziner mit 1,0 LiterHubraum in Verbindung mit einem 48-Volt-Hybridsystem. Dieser EcoBoostHybrid-Antrieb mobilisiert im neuen Ford Puma 155 PS. Ebenfalls bereits zum Marktstart verfügbar sein wird der 1,0-Liter-EcoBoost-Dreizylinder-Benziner ohne Hybrid-Technologie und mit einer Leistung von 125 PS. Zu einem späteren Zeitpunkt komplettiert ein 1,5-Liter-EcoBlue-Vierzylinder-Diesel mit ebenfalls 125 PS das Puma-Antriebsportfolio.
Assistenzsysteme
Die intelligente adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Verkehrsschild-Erkennungssystem sorgt für entspanntes Fahren. In Verbindung mit dem Automatikgetriebe beinhaltet sie auch den Stau-Assistenten mit Stop & Go Funktion sowie den Fahrspur-Piloten. Dank der Cloud-basierten Funktion „Lokale Gefahrenhinweise“ macht das Auto auf bedrohliche Verkehrslagenaufmerksam, noch bevor sie der Fahrer wahrgenommen hat.
Ford bietet den neuen Puma optional auch mit sensorgesteuerter Heck-Klappe an sowie mit Sitzen mit integrierter Lendenwirbel-Massagefunktion (Serie für bestimmte Puma-Ausstattungsversionen).
Vier Ausstattungsvarianten
Ford bietet den neuen Puma in Deutschland in vierAusstattungsvarianten an, die sich durch unterschiedliche Featuresund Technologie-Pakete voneinander unterscheiden und hierdurch auchverschiedene Kundengruppen ansprechen: Zum Marktstart stehen die Ausstattungsvarianten „Titanium“, „Titanium X“ und „ST-Line X“ zurWahl. Ab Produktion Februar 2020 ist dann noch dieAusstattungsversion „ST-Line“ verfügbar.
Über weitere technische Details wie Verbrauchswerte und die Preise schweigen sich die Kölner noch aus.
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