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Juice Charger me 3: die neuste Version der Wallbox gewinnt mit Marktstart den Red Dot Design Award

Der Juice Charger me 3 ist für den Innen- und Ausseneinsatz geeignet - Bildnachweis: Juice Technology AG

 

Design Award

 

Die Weiterentwicklung des Juice Charger me ist nicht nur formvollendet, sondern auch extrem stabil und wasserdicht. Juice Technology enthüllt eine Weiterentwicklung der beliebten Wallbox Juice Charger me und gewinnt damit den Red Dot Award. Die E-Auto-Ladestation Juice Charger me vereint einfachste Bedienung mit zukunftssicherer Technik und erfreut sich dadurch bereits seit ihrer Einführung 2021 grösster Beliebtheit. Auch die Ernennung des Juice Charger me durch das renommierte Portal Vergleich.org Anfang des Jahres zum Preis-Leistungs-Sieger unter einer repräsentativen Auswahl von 11-kW-Chargern zeigt deutlich, dass auch preiswerte Ladegeräte keine Abstriche bei Ausstattung, Funktionalität und Design machen müssen.

Totaler Schutz vor Nässe und Schmutz

Nun bringt Juice die Weiterentwicklung des Ladegeräts auf den Markt und hebt die Wallbox damit auf ein neues Sicherheitsniveau. Mit der Schutzklasse IP67 bietet die Ladestation totale Staub- und Wasserdichtigkeit. Das erhöht die Langlebigkeit im Ausseneinsatz und schützt das Leben von kärchernden Hausmeistern.

Gutes Design ist mehr als elegantes Aussehen

Das Juice Design Center hat die bewährte, reduzierte Formensprache des Juice Charger me weiterentwickelt. Weiche Kanten ermöglichen ein neues haptisches Erlebnis. Die per Klick austauschbare Frontblende lässt individuelle Motive oder eigene Brandings zu.

Die ausgeklügelte Gehäusearchitektur mit neuartiger Innenbox reduziert die Montagezeit auf weniger als drei Minuten – unabhängig davon, ob die Zuleitung bei der Wandmontage auf Putz, unter Putz oder das Ladegerät auf einer Stele montiert wird. Sämtliche Anschlussleitungen wie Netz-, Lade- und allfälliges Ethernet-Kabel bleiben dabei stets manipulationssicher angeschlossen.

Christoph Erni unterstreicht: „Dieses Gerät ist selbsterklärend und Elektriker-proof. Wir haben es einhundert Installateuren ohne Anleitung vorgesetzt und alle haben es blitzschnell und fehlerfrei montiert und in Betrieb genommen. Die Bedienung ist unmissverständlich und die Station benötigt keinerlei Wartung. Das alles macht Spass und spart Kosten.“

Das Gerät kann als 11- oder 22-kW-Variante konfiguriert werden, wobei die 11-kW-Version ganz unkompliziert kostenlos per Software auf 22 kW aufgerüstet werden kann. Die Hardware ist in jeder Ausführung ohne Aufpreis bereits dafür ausgelegt. Unabhängig davon kann der Juice Charger me 3 wahlweise mit einem direkt ablesbaren, MID-konformen (geeichten) Zähler und als weitere Option mit einem eingebauten FI/LS (Fehlerstrom-/Leitungsschutzschalter) bestellt werden. Damit werden exakte, verbrauchsabhängige Verrechnung des Ladestroms und die einfache, kostengünstige Integration in Stromverteilsysteme möglich. Die Kommunikation mit dem Juicer-Exo-Backend sowie Geräteaktualisierungen erfolgen wahlweise „over the air“ über WLAN oder kabelgebunden via Ethernet.

Wegweisende Funktionen wie die automatische Auslösung des Ladevorgangs via „Plug and Charge“ (nach ISO 15118) als Alternative zum Freischalten per RFID-Karte oder ein serienmässiges Lastmanagement für bis zu 250 Einheiten bleiben auch bei der neuen Version erhalten und machen die Wallbox komfortabel, leicht erweiterbar und vor allem zukunftssicher.

Red Dot Award: Product Design 2022

Der Juice Charger me 3 überzeugt bereits vor Marktstart auch die unabhängige Red-Dot-Jury. Nach eingehender Prüfung bescheinigte ein Kollegium von 48 Designexperten dem Gerät eine herausragende Designqualität und prämierte es mit dem Red-Dot-Award. Nach einhelliger Meinung setzen die ausgezeichneten Unternehmen neue Massstäbe in der Designbranche.

Dr. Peter Zec, Initiator und CEO von Red Dot zur diesjährigen Auszeichnung: „In diesem Wettbewerbsjahr ist mir besonders die ausgeprägte Kreativität aufgefallen, von der die ausgezeichneten Produkte zeugen. Dass es immer noch Gestaltungen gibt, die in Form und Funktionalität überraschen, ist wirklich beeindruckend und lobenswert. Somit wird deutlich, dass Design sich nicht von ungünstigen Umständen einschränken lässt oder gar stagniert. Ganz im Gegenteil: Immer neue Ideen und Kreationen entstehen und futuristisch anmutende Techniken werden entwickelt. Dass die Qualität dieser Produkte dem Innovationsgrad ebenbürtig ist, macht sie zu wohlverdienten Siegern im Red Dot Award: Product Design 2022.“

Gutes Design ist indes auch für Juice-CEO Christoph Erni kein Zufallsergebnis, wie er betont: „Unsere Produkte sollen aussen so klar und reduziert sein, dass man nichts mehr weglassen kann. Das macht Schönheit aus. Innen hingegen sollen sie so komplett und wegweisend sein, dass man nichts mehr hinzufügen muss. Das macht technische Perfektion aus.“

Der Juice Charger me 3 lässt sich als Wallbox an der Wand – in Auf- oder Unterputzmontage (mit Zuleitung von hinten) – befestigen. Da die gesamte Elektronik auf einer Rückplatte untergebracht und somit vom Gehäuse unabhängig ist, besteht die Möglichkeit, die Ladestation auch um 180° gedreht anzubringen und sie an eine von oben kommende Zuleitung anzuschliessen. Das Gerät kann aber auch einzeln oder im Doppel auf einer Stele montiert werden. Hinter der Frontplatte ist ein RFID-Leser (MIFARE Classic/Desfire) integriert. Die Freischaltung per RFID ist für alle Autos, die den ISO-Standard 15118 für ‚Plug and Charge‘ nicht unterstützen. Die zwei mitgelieferten, bereits programmierten Karten lassen sich bei Verlust einfach sperren und ersetzen. Wahlweise können auch beim Kunden vorhandene RFID-Badges (zum Beispiel von Zugangs- oder Kantinensystemen) eingelesen und autorisiert werden.

Der Juice Charger me 3 kostet in der Grundausstattung 1.199 Euro.