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Kia Ceed Sportswagon PHEV mit 60 Kilometern Elektroreichweite ab 34.990 Euro

Kia Ceed Sportswagon PHEV mit einer Elektroreichweite von 60 Kilometern - Bildnachweis: Kia

Kompaktklasse-Kombi mit Stecker

Kia bringt ersten Plug-in-Kombi in die Kompaktklasse

Als erster Hersteller auf dem deutschen Markt bietet Kia in der Kompaktklasse einen Hybrid-Kombi mit Stecker an: Der Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid (PHEV), dessen Vorverkauf jetzt startet, kann im Elektrobetrieb bis zu 60 Kilometer weit und bis zu 120 Stundenkilometer schnell fahren. Er bietet im Innenraum genauso viel Platz wie das Modell mit reinem Verbrennungsantrieb und verfügt über ein Gepäckraumvolumen von 437 Litern, das sich je nach Bedarf auf bis zu 1.506 Liter erweitern lässt. Der in drei Ausführungen erhältliche Plug-in-Kombi kostet in der bereits umfassend ausgestatteten Einstiegsversion Vision 34.990 Euro abzüglich Umweltbonus. Der zur Hälfte vom Hersteller getragene Bonus soll laut Beschluss der Bundesregierung für Plug-in-Hybride künftig 4.927,50 Euro brutto betragen (4.500 Euro zzgl. 19% MwSt. auf den Hersteller-Anteil von 2.250 Euro). Die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie gilt auch für die Antriebsbatterie.

Kia Ceed Sportswagon Plugin-Hybrid – Bildnachweis: Kia

 

Der Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid bietet serienmäßig LED-Scheinwerfer, Audiosystem mit 8-Zoll-Touchscreen, Smartphone-Schnittstelle (Android Auto, Apple CarPlay) mit Sprachsteuerung, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Smart-Key, Rückfahrkamera, Regen- und Dämmerungssensoren, Parksensoren hinten, höhenverstellbare und beheizbare Vordersitze, beheizbares Lederlenkrad, Supervision-Instrumenteneinheit mit 4,2-Zoll-Display, selbstabblendenden Innenrückspiegel, elektrisch anklappbare Außenspiegel, Nebelscheinwerfer und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen. Je nach Ausführung beinhaltet das Ausstattungsangebot darüber hinaus zum Beispiel 10,25-Zoll-Navigation samt den Online-Diensten Kia UVO Connect, digitales Cockpit, Lederausstattung, elektrisch einstellbaren Fahrersitz, Sitzventilation vorn, sensorgesteuerte elektrische Heckklappe, elektrisches Glasschiebedach und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen. Umfassend ist auch die Assistenzpalette des Kombis: Frontkollisionswarner, aktiver Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner und Fernlichtassistent gehören zum Standard. Hinzu kommen ausstattungsabhängig Stauassistent, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion, intelligentes Parksystem, Spurwechselassistent, Querverkehrwarner und Verkehrszeichenerkennung für Tempolimits.

Das moderne Parallelhybridsystem mit 141 PS Gesamtleistung kombiniert einen 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer (105 PS) mit einem Elektromotor (60,5 PS) und treibt über ein Sechs-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe die Vorderräder an. Der Kombi beschleunigt in 10,8 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht je nach Ausstattung eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 195 Stundenkilometern. Die Ausführungen mit 16-Zoll-Rädern begnügen sich im praxisfernen kombinierten Normverbrauch mit 1,1 Liter Benzin und 9,3 Kilowattstunden Strom pro 100 Kilometer (28 g/km CO2). Über den serienmäßigen Typ-2-Ladeanschluss mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 3,3 kW lässt sich der 8,9-kW-Akku an einer entsprechend leistungsfähigen 240-Volt-Ladestation in 135 Minuten von null auf 100 Prozent aufladen.

Die Plug-in-Variante des 4,60 Meter langen Kombis mit dem sportlichen, mehrfach preisgekrönten Design (iF Award, Red Dot Award) ist am geschlossenen Kühlergrill und der Ladeklappe im linken vorderen Kotflügel sofort als Stromer zu erkennen. Weitere Charakteristika sind die speziell gestalteten 16-Zoll-Felgen und die Frontschürze im „GT Line“-Design. Zu den Besonderheiten im Cockpit gehören die eigenständigen Plug-in-Hybrid-Armaturen der Instrumenteneinheit sowie eine Ladestandsanzeige auf dem Armaturenbrett und eine zusätzliche Ladestandsgrafik auf dem Display des Navigations- bzw. Audiosystems.

Serienmäßiger Typ-2-Ladeanschluss: Kompaktklasse-Kombi mit Stecker – Bildnachweis: Kia