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Mazda mit fast 60 Prozent Anteil elektrifizierter Antriebe in Deutschland

Der Mazda MX-30 wird aktuell gerade in den Markt eingeführt - Bildnachweis: Mazda

 

Erfolgreicher Marktstart für den rein elektrischen Mazda MX-30

 
Elektrifizierte Antriebe setzen sich in Deutschland immer mehr durch – gerade auch bei Mazda. Im September 2020 verzeichnete der japanische Automobilhersteller auf dem deutschen Pkw-Markt insgesamt 4.779 Neuzulassungen. Davon entfallen 2.294 Einheiten auf Fahrzeuge mit dem Mazda M Hybrid System und 548 Einheiten auf das erste Elektroauto der Marke, den neuen Mazda MX-30. Damit stellen die elektrifizierten Modellvarianten einen Anteil von rund 60 Prozent an den Gesamtzulassungen der Marke. Mazda gehört damit in Sachen Elektrifizierung zu den führenden Marken in Deutschland.

Das Mazda M Hybrid-System ist aktuell serienmäßig in den Benziner-Versionen der Modelle CX-30, Mazda3 und Mazda2 an Bord. Dazu gehört beim CX-30 und beim Mazda3 auch der Skyactiv-X Benziner, der mit Hilfe seines revolutionären Brennverfahrens die Vorzüge von Benzin- und Dieselmotoren vereint. Das Mazda M Hybrid System nutzt die beim Verzögern gewonnene Energie, um den Verbrennungsmotor beim Beschleunigen zu unterstützen und um den Generatorantrieb für die Versorgung des Bordnetzes zu entlasten, wodurch Kraftstoff eingespart wird. Bestandteile des Systems sind ein riemengetriebener integrierter Starter-Generator (ISG) mit einer Leistung von bis zu 5,1 kW und einem maximalen Drehmoment von bis zu 60 Nm, eine 24-Volt-Lithium-Ionen-Batterie, ein 24V/12V-Gleichstromwandler und ein Brake-by-Wire Bremssystem.

Auch dank der hohen Nachfrage nach elektrifizierten Antrieben liegt der kompakte Crossover CX-30 im September an der Spitze der internen Modellrangliste. Diese führt er mit 1.311 Einheiten – fast alle davon mit Mazda M Hybrid – vor dem SUV-Bestseller CX-5 mit 1.131 Neuzulassungen an. Hinter dem Drittplatzierten, dem Mazda2 mit 555 Fahrzeugen, folgt bereits der gerade eingeführte, rein elektrisch angetriebene Mazda MX-30 mit 548 Einheiten.

Bei seinem ersten vollelektrischen Fahrzeug hat Mazda einen sogenannten „Rightsizing“-Ansatz umgesetzt. Für viele Kunden mag die batterie zu klein. Aber es gibt auch eine Zielgruppe miot einem Fahrpürofil denen die Batteriekapazität von 35,5 kWh  und mit ungefähr nur 300 Kilogramm relativ leichte Hochvoltbatterie völlig genügt.  Mit ihr erreicht der Mazda MX-30 eine Reichweite von bis zu 265 Kilometern im realitätsnahen WLTP-Zyklus, bei gleichzeitig positivem Einfluss auf den CO2-Ausstoß über die Lebenszeit, das Handling und die Fahreigenschaften.

Der Mazda MX-30 ist Teil des Multi-Solution-Ansatzes, mit dem Mazda die Reduzierung des CO2-Ausstoßes seiner Fahrzeugflotte verfolgt, ohne dabei Fahrspaß und Leistung zu beeinträchtigen. Ziel ist es, die jeweils richtige Lösung zur richtigen Zeit am richtigen Ort anzubieten und dabei regionale Verfügbarkeiten von Energiequellen und Marktbedingungen zu berücksichtigen. Reine Elektrofahrzeuge sieht Mazda daher vor allem in solchen Regionen als optimale umweltfreundliche Lösung, die Strom zu einem größeren Anteil aus erneuerbaren Energiequellen erzeugen.