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Paris 2018: Puristischer Porsche 911 Speedster geht in Serie

Serienfertigung beschlossen: Porsche 911 Speedster Concept ll – Bildachweis: Porsche


Der Serienstart des Speedster ist beschlossen

Der offene Zweisitzer kommt in einer auf 1.948 Exemplare begrenzten Auflage in der ersten Jahreshälfte 2019 auf den Markt. Die Stückzahl erinnert an den Porsche 356 „Nr. 1“ Roadster, der am 8. Juni 1948 seine Betriebserlaubnis erhielt. Jetzt wurde in Paris die zweite, weiterentwickelte Speedster-Konzeptstudie des Jahres vorgestellt. Ihre indisch-rote Lackierung erinnert an den 911 Speedster der G-Modell-Baureihe (ab 1988). Die neuen 21 Zoll großen Räder im Kreuzspeichendesign sowie das schwarze Leder-Interieur prägen das sportliche Gesamtbild.

 

Premiere in Paris: Neue Konzeptstudie gibt Ausblick auf Serienversion: Der Porsche 911 Speedster geht in Serie – Bildnachweis: Porsche

 

Der 911 Speedster auf Basis der Baureihe 991 ist das erste Modell, für das Porsche die neu kreierten Heritage Design Pakete anbieten wird. Diese exklusive Ausstattungslinie der Porsche Exclusive Manufaktur erlaubt einen nochmals gesteigerten Individualisierungsgrad beim 911. Zu den charakteristischen Details der in Paris gezeigten Konzeptstudie gehören neben der Lackierung auch die an beiden Achsen 21 Zoll großen Räder mit Zentralverschluss. Ihr Kreuzspeichendesign erinnert optisch an die aktuellen Rennwagen des Sportwagenherstellers wie den 911 RSR oder den GT3 R. Auch die farbigen Tagfahrlichter werden im modernen Rennsport eingesetzt. Passend zur Aussenfarbe sind sie hier in Rot ausgeführt. Die beiden „Talbot“-Außenspiegel und der mittig in der Fronthaube platzierte Tankverschluss präsentieren sich in Schwarzchrom und Platinum. Das Interieur unterscheidet sich durch die Verwendung von schwarzem Leder, das mit roten Akzentnähten und einer Teilperforation zusätzlich aufgewertet wurde von der zuvor gezeigten „Heritage“-Version der Konzeptstudie.

Sämtliche Karosseriebauteile und auch die Technik sind bei beiden Versionen des 911 Speedster Concept identisch. Dazu gehören der verkürzte Scheibenrahmen mit abgesenktem Windlauf und die entsprechend verkleinerten Seitenscheiben sowie die Heckabdeckung aus Kohlefaser mit einer Doppelhutze hinter den Vordersitzen. Beide Fahrzeuge verzichten zugunsten eines leichten Tonneau-Covers mit Tenax-Befestigungsknöpfen auf ein Verdeck.