Marke investiert 1,8 Milliarden Euro in die Modellfamilie
Die nächste Generation des VW Golf befindet sich in der Schlussphase der Entwicklung. VW bereitet sich hierzu derzeit gemeinsam mit ihren Zulieferern intensiv auf den kommenden Golf VIII vor. Beschaffungsvorstand Ralf Brandstätter und Baureihenleiter Karlheinz Hell unterstrichen beim „Golf 8 Supplier Summit“ in der Volkswagen Arena die Bedeutung der neuen Generation für die Marke und den Standort Wolfsburg. Zugleich zeigten sie der „Golf Community“ auf, welche Chancen und Verantwortung sich aus der nachhaltigen Partnerschaft ergeben.
Der Standort Wolfsburg fertigt derzeit täglich mehr als 2.000 Fahrzeuge der Golf-Familie und bleibt auch künftig Hauptstadt der beliebten Kompaktklasse. In 75 Wochen rollt im Stammwerk, dem größten Automobilwerk Europas, die achte Generation des Bestsellers im Kompaktsegment vom Band. Der Golf wird in 108 Ländern verkauft und hat seit 1974 mehr als 34 Millionen Kunden überzeugt. Das Gesamt-Investment der Marke für die nächste Generation beläuft sich auf rund 1,8 Milliarden Euro.
Golf-Generation ist neben der I.D.-Familie für VW strategisch enorm bedeutsam
Volkswagen bindet seine Partner der Zulieferindustrie im Rahmen des „Value Sourcing“ früh und intensiv in den Produktentstehungsprozess ein. Dabei bringen Lieferanten ihre Ideen für technische Lösungen bei Konzeptwettbewerben in das jeweilige Fahrzeugprojekt ein.
Die Schlüsselrolle bei der Fahrzeugentwicklung des nächsten Golf hat Karlheinz Hell, Leiter der größten Baureihe Compact, die 2017 ein Gesamtvolumen von weltweit 3,4 Millionen Fahrzeugen hatte. Hell ist bei der Neuauflage des Golfs dafür verantwortlich, dass alle Fachbereiche optimal zusammenarbeiten und dass der Ergebnisbeitrag stimmt.
Das Modell werde wie seine Vorgänger die Kundenansprüche an Design, Wirtschaftlichkeit, CO2-Werte, Komfort und Zuverlässigkeit erfüllen, so Hell: „Der nächste Golf führt Volkswagen in die Ära voll vernetzter Automobile mit erweiterten autonomen Fahrfunktionen. Er hat mehr Software als je zuvor an Bord. Er ist immer online und wird mit seinem digitalen Cockpit und Assistenzsystemen Benchmark in Sachen Konnektivität und Sicherheit.“
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