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Weltpremiere in Istanbul: Opel Frontera BEV startet ab 29.000 Euro

Weltpremiere in Istanbul: Opel CEO Florian Huettl präsentiert den neuen Frontera - Bildnachweis: Opel / Stellantis

  

Stellantis positioniert Opel im BEV-Markt

Opel hat heute in Istanbul die Weltpremiere seines neuen Frontera gefeiert, einem geräumigen und komfortablen Kompakt-SUV, das speziell für Outdoor-Enthusiasten und Familien entwickelt wurde. Vor über 20 Jahren startete Opel Frontera A noch als Isuzu-Lizenz-Nachbau. 1998 startet der Opel Frontera B – wurde aber 2004 aus dem Programm genommen. Nun geht der neue Frontera an den Start. Der neue erstreckt sich über 4,38 Metern und ist damit 15 Zentimeter länger als der eingestellte Opel Crossland. Neben einen Mildhybrid gibt es auch eine vollelektrische Version (BEV). Schwestermodel im Stellantis-Konzern ist u.a. der Fiat 600, der ebenfalls auf der neuen CMP-Basis aufbaut.

Gemeinsam mit Designchef Mark Adams und Tobias A. Gubitz, Senior Vice President Product & Pricing, enthüllte Opel CEO Florian Huettl in Istanmbul das neue Modell vor einem großen Publikum und zahlreichen Journalisten. Dabei wurden auch die äußerst attraktiven Einstiegspreise bekannt gegeben: Der vollelektrische Frontera Electric wird bereits für „rund“ 29.000 Euro (Anmerkung: also knapp unter 30.000 Euro) erhältlich sein, während der Frontera Hybrid mit 48-Volt-Technologie schon für etwa 24.000 Euro zu haben sein wird (brutto).
  

Opel Frontera 2024

Erschwinglich

Florian Huettl betonte die Bedeutung dieses Modells für Opel, besonders im Jubiläumsjahr des Unternehmens, das auf 125 Jahre Automobilbau zurückblickt. Er hob hervor, dass der neue Frontera als flexibles, geräumiges und elektrifiziertes SUV neue Kundengruppen erschließen werde. Eine weitere Neuigkeit ist, dass der Frontera künftig auch als Siebensitzer erhältlich sein wird, was ihn zu einem idealen Fahrzeug für größere Gruppen oder Familien macht.

Das markante Design des neuen Opel Frontera wurde bei der Präsentation besonders betont. Es trägt als erstes Serienmodell stolz den neuen Opel-Blitz im Zentrum des Opel Vizor-Markengesichts. Zudem sind prominente Radkästen und Schweller sowie eine auffällige C‑Säule charakteristisch für das robuste Erscheinungsbild. Im Inneren setzt sich der klare Look fort, mit einem Cockpit, das durch ein neu gestaltetes Lenkrad und zwei 10-Zoll große Widescreens geprägt ist. Zusätzlich verfügt der Frontera über viele praktische Features, einschließlich einer serienmäßigen Smartphone-Station.

Die Reisetauglichkeit des neuen Frontera wurde ebenfalls betont. Das Fahrzeug bietet Platz für bis zu fünf Personen und verfügt über einen großzügigen Stauraum von über 450 Litern im Heck, erweiterbar auf bis zu 1.600 Liter bei umgeklappten Sitzen. Darüber hinaus kann der Frontera optional mit einer Dachreling und einem speziell für das SUV designten Dachzelt ausgestattet werden.

Der neue Frontera wird in zwei Antriebsvarianten angeboten: als Hybrid mit 48-Volt-Technologie oder als vollelektrische Version. Der Hybrid wird von einem 74 kW (100 PS) starken 1,2-Liter-Turbobenziner angetrieben, der mit einem 21 kW (28 PS)-Elektromotor kombiniert ist. Der Einstiegspreis für den Hybrid liegt bei etwa 24.000 Euro. Die vollelektrische Version bietet eine Reichweite von mehr als 300 Kilometern und wird ab rund 29.000 Euro erhältlich sein.

Die Kunden haben die Wahl zwischen zwei Ausstattungs-Trimms: dem Frontera und dem Frontera GS. Beide Varianten bieten eine umfangreiche Grundausstattung, während die GS-Version zusätzlich mit modernem Multimedia-Infotainment und einer Rückfahrkamera ausgestattet ist. Der Kaufprozess des neuen Frontera wird durch die Möglichkeit der digitalen Bestellung weiter vereinfacht, sodass die Kunden ihr Fahrzeug bequem online erwerben können.