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Besser als der Golf? Der neue Ford Focus Mk4 im Kurztest

Schon gefahren: Die vierte Ford Focus-Generation - hier als ST-Line - brilliert im Kurztest mit vielen Assistenten - Bildnachweis: MOTORMOBILES

Die Ford-Allzweckwaffe im Segment der Kompakten schon gefahren

Während Volkswagen seine Kompaktklasse mit dem Golf VIII erst nächstes Jahr grundlegend erneuert, lassen die Kölner die Neuauflage ihres Focus bereits im September zu den Händlern rollen. Ford feiert den neuen Focus als besten Ford aller Zeiten. Zugleich starten die Kombiversion Traveller und der Active in höher gelegter SUV-Optik. Wir hatten bereits Gelegenheit die Neuauflage als ST-Line und Titanium zu fahren.

In den 20 Jahren Bauzeit seit 1998 hat Ford mehr als 16 Millionen Exemplare seiner erfolgreichen Kompaktklasse Ford Focus samt seiner Derivate produziert. Sieben Millionen Einheiten entfallen davon allein für den europäischen Markt. Ford-Manager halten den neuen Focus in der vierten Generation schlicht für den besten Ford aller Zeiten. Seine Weltpremiere feierte der neue Focus vor wenigen Wochen in London.

Schon gefahren: Die vierte Ford Focus-Generation – hier als ST-Line – brilliert im Kurztest mit vielen Assistenten. Vor dem Landhotel Alte Töpferei (www.b-b-hotel.de) – Bildnachweis: MOTORMOBILES

Im deutschen Werk Saarlouis wird der Focus erneut auch als Kombi-Version „Turnier“ und 5-türige Fließheck-Limousine, sowie für Märkte außerhalb Europas als 4-türige Stufenheck-Limousine vom Band laufen. In die Erneuerung der Montagelinie hat Ford rund 600 Millionen Euro investiert. Die Kölner versprechen sich davon signifikante Verbesserungen bei der Verarbeitungsqualität.

In Deutschland kommt der neue Focus in zehn unterschiedlichen Ausstattungslinien auf den Markt: Trend, Trend Edition, Trend Edition Business, Cool & Connect, Titanium, Titanium Business, ST-Line, ST-Line Business, Vignale und der etwas später in der Produktion einsetzende Active – die Crossover-Variante der Baureihe mit leichter Fahrwerks-Höherlegung und ein paar Anbauteilen in SUV-Optik. Für September 2018 ist die Markteinführung geplant. Der Verkaufspreis startet ab 18.700 Euro.

Ford Focus 2019 ST-Line
Während Volkswagen seine Kompaktklasse mit dem Golf VIII erst nächstes Jahr grundlegend erneuert, lassen die Kölner die Neuauflage ihres Focus bereits im September zu den Händlern rollen. Ford feiert den neuen Focus als besten Ford aller Zeiten. Zugleich starten die Kombiversion Traveller und der Active in höher gelegter SUV-Optik. Wir hatten bereits Gelegenheit die Neuauflage als S-Line und Titanium zu fahren - Bildnachweis: MOTORMOBILES
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Der Ford Focus der vierten Generation basiert erstmals auf der neuen C2-Plattfor, die ein besseres Crashverhalten durch eine erhöhte Karosseriesteifigkeit verspricht. Der neue Ford Focus 2018 ist zudem um 88 Kilogramm leichter geworden. Zusammen mit der optimierten Aerodynamik sorgt dies für einen spürbar reduzierten Verbrauch.

Design

Die Optik des neuen Focus präsentiert sich mit weiterentwickelter Frontpartie und etwas veränderten Ausmaßen für mehr Platz im Innenraum. Zugunsten des Fußgängerschutz wurde die Fronthaube verlängert, der Grill vergrößert und die A-Säule um 94 mm nach hinten versetzt. Die charakteristische elegante Silhouette durch das zum Heck hin abfallende Dach bleibt bestehen.

Die vierte Generation des Ford Focus setzt wieder neue Maßstäbe mit einem neuen aerodynamischen Design und nochmalig reduziertem Luftwiderstandsbeiwert (cW)  von nur noch 0,273, einer deutlich verbesserten Raumökonomie und dem bislang umfangreichsten Angebot an Fahrassistenzsystemen – bis hin zum Autonomie-Level 2-  in einem europäischen Ford.

Das neue Interieur des Ford Focus präsentiert sich mit einer erstklassigen Bedienlogik und deutlich weniger Schaltern als bisher – Bildnachweis: MOTORMOBILES

 

Interieur

Über die neue C2-Segment-Plattform des Focus verbessert sich nicht nur die Crashsicherheit, sondern auch das Platzangebot im Innenraum bei nahezu unveränderten Ausmaßen. Die neuen Sportsitze der Ausstattung ST-Line sind im Zuschnitt etwas breiter und bequemer geworden ohne an Seitenhalt einzubüßen. Die Schulterfreiheit in der ersten und zweiten Reihe dürfte aktuell in der Kompaktklasse den Benchmark setzen. Auch die Beinfreiheit im Fond hat sich deutlich erhöht. Dabei hat der neue Focus im Vergleich zum Vorgänger in der Länge nur um 18, in der Breite um zwei Millimeter zugelegt.

Das Ladevolumen erhöht sich auf 375 bis 1.354 Lite. Das sind in der maximalen Variante fast 100 Liter mehr als im Vorgänger. Ein deutliches Plus gibt es zudem bei den Ausstattungen. Angefangen von der neuen, besonders luxuriösen Vignale-Variante über das Angebot der deutlich moderneren serienmäßigen wie optionalen Features: So ist der Focus der erste Ford in Europa, für den man ein Head-up-Display bestellen kann – als Projektionsfläche dient eine ausfahrbare Scheibe. Ein Highlight sind auch die optionalen adaptiven LED-Scheinwerfer: Bereits vor Erreichen einer Kurve, einer Kreuzung oder eines Kreisverkehrs passt sich der Lichtkegel automatisch den Straßenverhältnissen an und leuchten die Fahrbahn breiter aus. Die notwendigen Informationen hierfür liefert die Frontkamera. Diese erkennt Fahrbahnmarkierungen bis zu 65 Meter im Voraus.

Die Infotainment-Systeme des Ford Focus basieren auf dem bewährten FordSync3-System. Es verbindet Smartphones mit dem Auto und unterstützt neben Apple CarPlay auch Android Auto. Gegen Ausfpreis ist die Soundanlage mit einem Bang & Olufsen Soundsystem erhältlich: Zehn Lautsprecher, ein Subwoofer mit einer respektablen Gesamtleistung von 675 Watt sorgen für einer besonders satte Beschallung. Die Serienausstattung umfasst bereits den Multitouchscreen in 6,5-Zoll. Gegen Aufpreis gibt es einen großen 8-Zoll-Touchscreen. Auf Wunsch mit Sprachsteuerung für die Bedienung von Audio- und Navigationssystem. Über den integrierten WiFi-Hotspot und die FordPass App läßt sich intuitiv und sehr komfortabel auf die Fahrzeugdaten samt -status zugreifen. Weitere Funktionen sind Auf- und Zuschließen, letzten Abstellort/Parkplatz wiederfinden oder die Notruffunktion für die Kontaktierung der Pannenhilfe.

Für Eltern von Fahranfängern mit wenig Fahrpraxis gibt es ein besonderes Feature , die Maimalgeschwindigkeit und Radiolautstärke über den programmierbaren „FordMyKey“ zu limitieren.

Antriebe

In Sachen Antriebe stehen beim Ford Focus derzeit acht Motorisierungen zur Wahl: Fünf Turbobenziner und drei Turbodiesel. Alle Motoren sind serienmäßig mit einem Start-Stopp-System und einer Zylinderabschaltung versehen und erfüllen die Abgasnorm Euro 6d-TEMP.Da sind zum einen der vielfach preisgekrönte EcoBoost-Dreizylinder-Benziner in den Leistungsstufen 85, 100 und 125 PS. Weiter gehtes mit dem 1,5 Liter große EcoBoost-Vierzylinder mit 150 und 182 PS. Den neuen EcoBlue-Dieselmotor gibt es als Vierzylinder mit 1,5 Litern Hubraum (95 oder 120 PS) sowie mit zwei Litern Hubraum (150 PS).

Künftig fahren alle Handschalter mit sechs Gängen und alle Automatikvarianten mit einer Achtgang-Wandlerautomatik. Die größeren Motoren erhalten eine drehmomentfestere Variante. Die 8-Gang-Automatik präsentiert sich mit formschönem Gangwahl-Drehknopf und konnte auf unserer Testfahrt überzeugen. Die Wahl der Fahrstufen mittels eines Drehknopfes ähnelt der Lösung Jaguar und Land Rover. In Verbindung mit dem 120 PS-Diesel überzeugt das Getriebe mit einem erstklassigen Schaltkomfort. Die Programmierung ist lernfähig und passt sich dem individuellen Fahrstil und -anforderungen des Fahrers mit der Zeit immer besser an. Unterhalb des Getriebe-Drehknopfes liegt die Taste für die Fahrmodi, womit sich die Schaltcharakteristik ebenfalls beeinflussen lässt. Eine manuelle Beeinflußung ist über die Schaltwippen am Lenkrad möglich. Die empfehlenswerte Automatik kostet stets 1.900 Euro Aufpreis. Für den günstigsten Selbstschalter-Benziner mit 125 PS sind dies 24.600 Euro. Der günstigste Automatik-Diesel (120 PS) kostet 27.000 Euro. Der Aufpreis für den Kombi Turnier beträgt stets 1.000 Euro.

Die Verbrauchsangaben des Hersteller wurden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zu Vergleichszwecken auf NEFZ zurückgerechnet. Der kombinierte Normverbrauch des u.a. von uns gefahrenen 5-Türer mit 120 PS-Turbodiesel und Handschaltung soll gemäß Herstellerangaben nicht mehr als 4,5 Liter (CO2-Effizienzklasse A+) je hundert gefahrene Kilometer betragen. Während unserer Testfahrt mit zügiger Fahrwiese errechnete der Bordcomputer 5,7 Liter.

Der neue Ford Focus –  Motoren zum Marktstart

1.0-l-Dreizylinder-Benziner, 85 PS, ab 18.700 Euro
1.0-l-Dreizylinder-Benziner, 100 PS, ab 20.400 Euro
1.0-l-Dreizylinder-Benziner, 125 PS, ab 21.700 Euro
1,5-l-Dreizylinder-Benziner, 150 PS, ab 25.200 Euro
1,5-l-Dreizylinder-Benziner, 182 PS, ab 27.700 Euro
1,5-l-Vierzylinder-Diesel, 95 PS, ab 22.800 Euro
1,5-l-Vierzylinder-Diesel, 120 PS, ab 24.100 Euro
2,0-l-Vierzylinder-Diesel, 150 PS, ab 27.800 Euro

Fahreigenschaften

 
Fahrwerksabstimmungen sind eine der besonders hausragenden Stärken von Ford. Der neue Focus ist zudem gegen Aufpreis mit einem interaktiven Fahrwerkssystem samt elektronischer Dämpferregelung zu haben. Auch ein Komfortassistent für Schlaglöcher ist erhältlich. Erkennt das System die vordere Kante eines Schlaglochs, strafft sich der Dämpfer am entsprechenden Rad und verhindert ein tiefes Eintauchen der Karosserie.

Serienmäßig ist ein Fahrmodusschalter, mit dem man das Ansprechverhalten von Gaspedal und Servolenkung in drei Stufen einstellen kann. Wer das adaptive Fahrwerk ordert, kann den Focus über den Modusschalter zum Beispiel sportlich oder komfortabel beeinflussen. Dies hat im Test beim ST-Line wie auch Titanium sehr gut funktioniert. Durch die gesteigerte Steifigkeit der Karosserie konnte das Fahrwerk zudem noch besser abgestimmt werden.

Der Lenkung punktet mit Präzision und Rückmeldung. Schnell angefahrene Kurven oder Kehren bereiten Spaß und gehen leicht und präzise von der Hand. Die von Ford entwickelten und patentierten Force-Vectoring-Federsysteme bringen einen spürbaren Zuwachs an Stabilität und Agilität.

Große Fortschritte bei den Assistenten bis Autonomie-Level 2

Ford offeriert eine breite Palette an Fahrer-Assistenzsystemen von der Verkehrsschild-Erkennung über den Intelligent Drive Assist bis zum adaptiven Tempomat.

Hinzu kommen weitere aktive Helferlein – vom aktiven Parkassistenten, der den Focus auf Knopfdruck ein- und ausparkt, bis zum Falschfahrer-Warnsystem, das beidrohenden Geisterfahrten auf der Autobahn Alarm schlägt.

Unter dem Begriff „Co-Pilot360“ fasst Ford künftig das Arsenal der Sicherheitsassistenten zusammen: Angefangen vom Fahrspur-Piloent mit adaptivem Tempomaten, eine Verkehrsschilderkennung mit automatischem Einhalten von Tempolimits und der Stauassistent für selbstständiges Stoppen und Wiederanfahren.

In Verbindung mit Automatikgetriebe hält der neue Fahrspur-Pilot nicht nur den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Auto ein, er hält zusätzlich auch die Spur (Autonomie-Level 2), was ihm ein kamerabasierter Scan der Fahrbahnmarkierungen ermöglicht. Beim Verkehrsschild-Assistenten wird zudem der Lichtkegel angepasst. Bei Verkehrsschildern wie Kreuzung oder Kreisverkehr geht er in die Breite, damit man Fußgänger oder Radfahrer früher erkennen kann. Die optionalen LED-Scheinwerfer sind mit Fernlicht-Assistent und kamerabasiertem Kurvenlicht ausgestattet. Die Frontkamera erkennt Kurven bis 65 Meter im Voraus anhand der Fahrbahnmarkierungen und passt so den Lichtkegel früher an als bisher, als erst auf Lenkbewegungen reagiert wurde. Der Parkassistent „Plus“ – verfügt über eine Ein- und Ausfahrfunktion und teilautomatisierte Fahrzeugführung. Er steuert den Focus mit Automatikgetriebe per Knopfdruck ohne Eingriff des Fahrers in Parklücken. Ebenfalls erhältlich sind Ausweich- und Toter-Winkel-Assistent, Rückfahrkamera, Head-up-Display und ein System, das eindringlich vor einer drohenden Geisterfahrt warnt. Der serienmäßige Pre-Collision-Assist kann potenzielle Kollisionen mit Fahrzeugen, Fußgängern oder Fahrradfahrern vorab erkennen und hilft aktiv, sie zu vermeiden. Oder zumindest, die Folgen des Unfalls zu verringern. Dazu wird der Fahrer mit visuellen und akustischen Signalen gewarnt, während gleichzeitig das Bremssystem vorbereitet wird. Wenn der Fahrer nicht reagiert, bremst das System des Focus automatisch – bis hin zu voller Bremskraft. Die Post-Collision-Assist-Funktion leitet zudem nach einem Crash einen automatischen Bremsvorgang ein, um weitere Unfälle zu verhindern.

Technische Daten Ford Focus ST-Line 1.5 EcoBlue 120 PS
Hersteller:Ford
Karosserie:Limousine 5-türig Kompaktklasse
Motor:1.5 Liter EcoBlue Turbodiesel Vierzylinder
Getriebe:8-Gang Automatik
Antrieb:Frontantrieb
Hubraum:1.499 ccm
Emissionsklasse:Euro 6d-TEMP
Leistung:88 kW (120 PS)
Drehmoment:300 Nm bei 1.750 bis 2.250 U/min
Von 0 auf 100:10,2 s
Höchstgeschwindigkeit:193 km/h
Verbrauch (ECE):4,5 Liter
CO2-Ausstoß 117 g/km
CO2-EffizienzklasseA+
Kraftstoff:Diesel
Wendekreis:10,6 Meter
Kofferraum:341 bis 1.354 Liter
Bereifung215/50 R 17 - Optional 8J 18
Tankinhalt:47 Liter
Leergewicht/Zuladung inkl Fahrer:1.454 kg / 541 kg
Länge/Breite/Höhe/Radstand:4.387/1.979/1.471/2.700 mm
Grundpreis des Testwagen ab 29.500 Euro
Testwagenpreis36.565 Euro

Preise und Ausstattungen

Die leichte Senkung des Basispreis ist ein bißchen Augenwischerei. Viele Optionen stehen der Basisversion nicht zur Verfügung. Der Rückgang beim Basispreis findet sich in den gehobenen Varianten nicht wieder. Wer seinen Focus mit mehr Leistung und mehr Ausstattung wünscht, muss im direkten Vergleich zum Vorgänger sogar etwas mehr investieren. Über der Ausstattungslinie „Trend“ rangiert „Cool&Connect“ (ab 22.600 Euro, bisher: 21.900 Euro). Hier erweitert sich die Serienausstattung  zusätzlich um das Multimediasystem Sync 3 mit Navi, einen Tempomaten, eine „Premium-Mittelkonsole“, Parkhilfen vorn und hinten sowie Leichtmetallräder.

Die Ausstattungslinie „Titanium“ verfügt darüber hinausgehend über ein schlüsselloses Startsystem, eine Ambientebeleuchtung, Tempomat und eine Klimaautomatik. Die „ST-Line“ ist als sportliche Alternative gedacht (ebenfalls ab 25.200 Euro). Darüber rangiert die „Vignale“-Ausstattung, die erst bei 28.700 Euro startet.

Die Pakete hat Ford nun komplett neu geschnürrt. Die wichtigsten Assistenten bietet Ford als Paket an. Einzelne Ausstattungen müssen separat gekauft werden. Das „Family-Paket“ umfasst  für 250 Euro eine elektrische Tür-Kindersicherung und einen Gurtwarner hinten. Für 400 bzw. 550 Euro (je nach Ausstattung) kommen ACC, Verkehrszeichenerkennung, ein Ausweichassistent, Fernlichtassistent, Müdigkeitswarner und ausstattungsabhängig ein Regensensor hinzu.

Das erstmalig im Focus verfügbare Head-up-Display ist dagegen nicht im Paket erhältlich. Es kostet unterhalb der Vignale-Linie 450 Euro Ausfpreis. Die „interaktive“ elektronische Dämpferregelung, die das Ansprechverhalten der Stoßdämpfer anpasst, erfordern einen Aufpreis in Höhe von 1.000 Euro.

Ein Hybridantrieb ist für den Focus für später geplant und möglich. Eine daüber hinausgehende Elektrifizierung des Antriebsstrangs erachtet Ford als nicht sinnvoll und plant für reine EVs dann separate Fahrzeug-Architekturen, die stärker auf die spezifischen Belange von reinen Elektroautos zugeschnitten sein sollen.

Fazit: Der neue Focus wird dem Golf das Leben deutlich schwerer machen als bisher

Der neue Ford Focus dürfte dem Klassen-Primus Golf das Leben deutlich schwerer machen als bisher. Schon die dritte Generation des Focus war dem Golf kein leichter Gegner. In aktueller Betrachtung zum Glf VII verfügt der Focus Mk4 mindestens bis zum Modellwechsel des Golf über ein insgesamt feiner abgetimmtes Fahrwerk, die sparsameren Antriebe samt ausgeklügelter Assistenzsysteme. Wir sind gespannt wie sich ein Vergleich der Kompakt-Stars nach Erneuerung des VW Golf in 2019 darstellt. Bis dahin ist der Focus das deutlich modernere Fahrzeug. Im Vergleich zum jetzigen Golf 7 liegt der neue Focus beim Platzangebot ebenso knapp vorne, wie bei Fahrkomfort und Dynamik.

Ford Focus 2019 - Fahrbericht MOTORMOBILES
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