Elektrosportler: Skoda Enyaq RS iV

Zweites reines Batterie-Modell die sportliche RS-Palette

Mit dem E RS iV ergänzt Skoda seine RS-Familie um ein weiteres rein batterieelektrisches Modell. Als sportlicher RS iV fährt das Elektroauto mit jeweils einer E-Maschine pro Achse vor.

In der Topversion des SUV setzt der tschechische Automobilhersteller ebenso wie im E CoupéRS iV auf zwei Motoren mit einer Systemleistung von insgesamt 220 kW und Allradantrtrieb. Damit sind die beiden RS-Versionen der Enyaq-iV-Familie die leistungsstärksten Fahrzeuge im Elektro-Portfolio von Skoda.

Dank eines hervorragenden Luftwiderstandsbeiwerts von cw 0,265 liegt die Reichweite des E RS iV im WLTP-Zyklus bei mehr als 500 Kilometer. Gegenüber dem konventionell gestalteten Enyaq sind hier im Alltag bei Platzangebot wider Erwarten keine großen Zugeständnisse nötig. Die Enyaq-iV-Modelle basieren auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) des Volkswagen-Konzerns und rollen im Škoda-Stammwerk in Mladá Boleslav vom Band. Als einzige MEB-Modelle werden Enyaq iV und Enyaq Coupé iV außerhalb Deutschlands in Europa gefertigt.

Zu Preisen und Marktstart des Skoda Enyaq RS iV hält sich Skoda noch bedeckt. Die Nachfrage nach dem Enyaq ist auch so bereits riesig. Das Skoda Enyaq Coupé RS iV steht ab 61.550 Euro (vor Förderung) in der Preisliste. Der Skoda Enyaq RS iV dürfte sich knapp darunter einsortieren.