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Mitsubishi Colt schon gefahren: Neuer Kleinwagen im Kurztest

Mitsubishi Colt der 7. Generation 2023 - Bildnachweis: MOTORMOBILES



Mitsubishi möchte wieder in Deutschland punkten
 

Der japanische Kleinwagen Mitsubishi Colt feiert – mit einem europäischen Technikspender -seine Wiedergeburt in Deutschland. Damit endet die lange Durststrecke, auf der Händler und Kunden der Marke Mitsubishi in Europa ohne neue Modelle auskommen mussten. Seit wenigen Monaten steht der neue Mitsubishi ASX auf Basis des Renault Captur in den Verkaufsräumen. Noch  vor dem Outlander Plug-in-Hybrid folgt erstmal die Neuauflage des Colt. Der neue Kleinwagen startet noch im Herbst 2023, gut ein Jahrzehnt nach dem Ende des zwischen 2004 und 2012 gebauten Vorgängermodells. Nun kehrt  das Fahrzeug zurück – zumindest sein Name. Nicht im Japanischen, sondern im Englischen steht „Colt“ übrigens für (das deutsche) „Pferde-Fohlen“.   
 
Mitsubishi legt mit dem Colt ein echtes Traditionsmodell neu auf – mit Technik von Renault. Als Plattform nutzt der Fünftürer die von Allianzpartner Renault-Nissan entwickelte CMF-B-Architektur, auf der weitere Allianz-Modelle wie Renault Clio, Nissan Juke oder Dacia Sandero stehen. Direkte Wettbewerber des neuen Colt dürften VW Polo, Opel Corsa oder auch der Hyundai i20 sein. Wir sind den neuen Kleinwagen schon im Umland von Berlin gefahren und sind gespannt auf seine Talente und was ihn auszeichnet.
 
 
Mitsubishi Colt der 7. Generation 2023 – Bildnachweis: MOTORMOBILES

 

Neuer Mitsubishi Colt: Ein gelifteter Clio – aber nicht nur…

 
Eigentlich war Mitsubishi in Deutschland schon auf dem Rückzug. Noch vor drei Jahren verkündeten die Japaner, dass sie bis auf Weiteres keine neuen Modelle mehr für Europa entwickeln wollen. Das lag vor allem an dem Wettbewerb und den in der EU besonders strengen Vorgaben. Das SUV Eclipse Cross als Plug-in-Hybrid kam dann zum richtigen Zeitpunkt und verkaufte sich gut: 19.000 Fahrzeugeinheiten rollten im Jahr 2022 von den Höfen der Autohäuser. Gleichzeitig lief das große SUV Outlander aus, der kleinere ASX war veraltet. Zwei Fahrzeuge in der Modellpalette, der günstige Space Star und der Eclipse Cross, reichten auf Dauer nicht aus.
 
 
Mitsubishi Colt der 7. Generation 2023 – Bildnachweis: MOTORMOBILES

  

Der Colt hat eine 60 jährige Tradition
 

Hilfreich ist nun die Allianz mit Renault und Nissan um hier Mitsubishi wieder marktspezifisch für Europa breiter aufstellen zu können. Nach der Neuauflage des ASX steht der Kleinwagen Colt in den Startlöchern. Ein Modellname mit Geschichte: vor 48 Jahren im Jahre 1978 kam der Colt nach Europa, Schnell wurde der Kleinwagen wegen seiner Zuverlässigkeit zu einem Verkaufsschlager. In Europa verkaufte sich der Colt über sechs Generationen mehr als 1,2 Millionen Mal. Allein in Deutschland konnte Mitsubishi 420.000 einheiten absetzen.  Im Jahr 2012 zog sich Mitsubishi mit dem Colt aus Europa zurück. Knapp ein Viertel seiner seit 1978 in Deutschland verkauften Vorgänger sind noch zuverlässig im Einsatz.
 
  
Die vorherigen Generationen des Mitsubishi Colt – Bildnachweis: Mitsubishi
 

Neustart mit Badge Engineering
 

45 Jahre nach seinem Debüt in Deutschland kehrt das Traditionsmodell in seiner siebten europäischen Auflage nach Deutschland zurück. Der Colt wird anfänglich noch parallel zum kleineren Space Star angeboten, der dann vermutlich im Laufe des Jahres 2024 auslaufen könnte. Die siebte Colt-Generation dürfte vielen optisch sittlich bekannt vorkommen: Und sie haben recht. Die Technik  stammt von Kooperationspartner Renault und ist in weiten Teilen ein Clio mit Detailänderungen.
  
 
Mitsubishi Colt der 7. Generation 2023 – Bildnachweis: MOTORMOBILES
 
 
Beim Badge-Engineering handelt es sich um einen Vorgehensmodell, bei dem ein Hersteller ein Produkt entwickelt. Andere übernehmen es und bringen ihr Logo (englisch: „Badge“) an. Natürlich hat Mitsubishi den Clio nochmal überarbeitet. Ein paar markante und gezielte optische Modifikationen haben die Japaner sich nicht nehmen lassen. Vor allem die Frontpartie hebt sich vom frisch gelifteten Franzosen ab, der seit dem Facelift stärker auf glatte Flächen setzt. Neben dem großen Diamant-Markenlogo haben die Designer diverse individuelle Chrom-Applikationen verbaut. Am Heck des Colt fallen besonders der breite Schriftzug und der Knubbel für die Rückfahrkamera auf. Der Colt  basiert auf der Allianzplattform CMF-B-Plattform. Grundlage ist das aktuell eingeführte Facelift des Renault Clio. Montiert wird der Wahljapaner übrigens gemeinsam mit dem Renault Clio in der Türkei. Immerhin 3.000 Colt möchte Mitsubishi noch dieses Jahr auf die Straße bringen und für nächstes Jahr planen die Japaner dann selbstbewusst 10.000 Einheiten. Der Wiederaufbau des Markenportfolios ist mit dem Start des Colt nicht beendet. Für das kommende Jahr ist das Europa-Comeback des Mittelklasse-SUVs Outlander angekündigt. Und 2025 startet dann ein vollelektrisches Fahrzeug der Marke, die mit dem i-Miev einmal Pionier der E-Mobilität war. Die technische Basis soll auch hier der Allianz-Partner Renault liefern.
 
 
 
Mitsubishi Colt der 7. Generation 2023 – Bildnachweis: MOTORMOBILES


Interieur
 

Im Innenraum präsentiert sich der Colt mit einer ergonomisch gestalteten und gut verarbeiteten Kommandozentrale. In der Mitte thront ein Touchscreen in  9,3 Zoll (Basis 7 Zoll) der sich wie ein Tablet bedienen lässt sowie ein digitales Kombiinstrument in 7 oder 10,25 Zoll. Sämtliche Fahrzeugfunktionen lassen sich recht intuitiv bedienen. Dazu kommen kabellose Smartphone-Spiegelungen via Apple CarPlay und Android Auto. Gut dagegen ist die pyhsische Ausführung der Klimasteuerung mit klassischen Drehreglern zur Steuerung von Lüftung und Temperatur unterhalb des Monitors. Schon nach kurzer Eingewöhnung lassen sich die wichtigsten Funktionen in dem Infotainmentsystem finden.

Die Gestaltung, Materialauswahl und Verarbeitung ist alles andere als Kleinwagen-typisch. Hier punktet der Colt mit vielen soften Oberflächen und beeindruckender Detail- und Materialgüte. Das digitale Zeitalter zeigt sich im Colt neben den Digitaldisplays über eine induktive Ladefunktion sowie zwei USB-Slots.  Und der neue Colt ist mit einigen Ultraschall-, Kamera- und Radarsensoren ausgestattet, die eine 360-Grad-Sicht auf das Fahrzeug ermöglichen. Alles in allem hat Renault beim Clio die Auslegung so gut hinbekommen, dass Mitsubishi gut beraten war, daran nichts mehr zu ändern.
 
 
Mitsubishi Colt der 7. Generation 2023 – Bildnachweis: MOTORMOBILES
 
 
Der Colt ist 4.053 Millimeter lang, 1.798 Millimeter breit (mit Anrechnung der Außenspiegel 1.998) und 1.439 Millimeter hoch. Damit bietet er genügend Platz auf allen Plätzen. Die Knie- und Kopffreiheit  vorne ist gut. hinten im Fond geht es etwas enger zu. In Normalkonfiguration passen 391 Liter ins Ladeabteil. Leider über eine recht hohe Ladekante. Über ein umklappen der geteilten Rückbank läßt sich das Ladeabteil auf bis zu 1.069 Liter vergrößern. Beim Hybriden sind es aufgrund der Batterie jeweils 90 Liter weniger. Auch der Subwoofer der optionalen Bose-Soundanlage knappst etwas am Stauvolumen.
  
  
Mitsubishi Colt – 7. Generation 2023 – Bildnachweis: MOTORMOBILES

    

Antriebe
 

Zur Auswahl stehen drei  Antriebsoptionen. Damit erfüllt er die Anforderungen eines Segments, in dem Benzin- und Hybridantriebe (HEV) rund 80 Prozent der Neuwagenverkäufe ausmachen.
 
 
Lichtsignatur des LED-Tagfahrlicht – Bildnachweis: MOTORMOBILES

Einstiegsmotor ist ein Einliter-Dreizylinder-Sauger mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe, 49 kW / 67 PS sowie einem Drehmoment von 95 Nm. Ein manuelles Fünfganggetriebe will dann fleißig bedient werden, wenn man die Werksangabe für den Null-Hundert-Parade-Sprint in 17,1 Sekunden erreichen möchte. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h. Das gleiche Aggregat gibt es auch mit 91 PS dank Turbo-Aufladung, gekoppelt an ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Der Motor machte – gekoppelt an einen Handschalter auf uns einen guten Eindruck. Damit ist der Null-Hundert-Spurt nach schon 12,2 Sekunden erledigt, maximal läuft der Colt 180 km/h. Top-Antrieb ist ein Vollhybridantrieb (HEV) mit Automatik, der eine Systemleistung von 103 kW (140 PS) entwickelt. Das Hybridsystem kombiniert sich aus drei Einheiten. Den Verbrenner-Part übernimmt ein 1,6 Liter großer Vierzylinder-Sauger mit 69 kW / 94 PS. Unterstützt wird er zum einen von einem Elektromotor mit 36 kW (49 PS) Leistung. Zum anderen trägt aber auch der Startergenerator mit 15 kW (20 PS) zur Systemleistung bei. Die Energie holen die beiden E-Motoren aus dem 1,2 kWh großen Akku, der während der Fahrt durch Rekuperation aufgeladen wird. Das Muti-Mode-Getriebe verfügt über zwei Übersetzungen für den Elektro-Betrieb und vier für das Fahren mit dem Benzinmotor. Durch unterschiedliche Kombinationen stehen insgesamt 15 Vorwärtsgänge zur Verfügung. In 9,3 Sekunden beschleunigt der Hybrid auf 100 km/h und ermöglicht bei weiterer Beschleunigung auf Wunsch eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Den kombinierten WLTP-Normverbrauch gibt der Hersteller mit 4,2 bis 4,5 Litern auf 100 Kilometern an. Das ist rund ein Liter weniger als die  beiden komplett unelektrifizierten Dreizylinder. Die Werte sind weitgehend identisch zum Plattform-Spender Renault Clio und den anderen Schwestermodellen Nissan Juke oder Dacia Jogger Hybrid.
   
 
Mitsubishi Colt 1.0 Turbo-Benziner – Bildnachweis: MOTORMOBILES
 
Beim Hybrid wird stets elektrisch angefahren, bis der Verbrenner verzögerungs- und ruckfrei übernimmt. Der Vierzylinder-Benziner lädt dann den kleinen 1,2 kWh großen Strompuffer. Damit fährt der Colt zwischendurch auch immer mal rein elektrisch mit dem 36 kW/49 PS starken E-Motor. Der Starter-Generator als weiteres, kleineres E-Triebwerk sorgt innersystemisch für harmonische Übergänge. Der Fahrer kaum etwas von der vollautomatischen Steuerung und Getriebetätigkeit. Alles greift ohne störende Schaltrucke ineinander. Und der Wahljpaner macht einen souveränen Eindruck, hängt gut am Gas und schiebt bei Bedarf sportlich-beflissen an. Dem HEV-Antrieb kommt die Rolle des Spar- als auch die des Langstreckenmotors zu. Die Technik funktionert gut, hat aber auch ihren Preis, so dass wir zur goldenen Mitte des Turbo-Benziners raten.

 
 
Mitsubishi Colt der 7. Generation 2023 – Bildnachweis: MOTORMOBILES
 

Fahreigenschaften


Der Mitsubishi Colt präsentiert sich mit einem betont komfortabel ausgelegten Fahrwerk. Die Fahrwerksabstimmung hat Mitsubishi weitgehend unverändert vom Renault Clio übernommen.
Der Colt liegt satt auf der Straße, ist eher leicht sportlich als ultra-komfortabel abgestimmt. Das nicht abschaltbare ESP regelt konservativ und bremst den Wahljapaner dementsprechend früh ein. Im Grenzbereich verhält sich der Colt vorhersehbar und entsprechend fahrsicher. Kritik verdient die leichtgängige Lenkung. Diese gibt sich wenig mitteilsam, was andererseits aber auch gut zum entspannten Charakter des Colt passt. Ob Kopfsteinpflaster oder hartnäckige Querfugen – alles steckt der Colt gelassen weg.  Vor allem in Ortschaften rollt der Colt HEV mit einem hohen Anteil rein elektrisch und somit fast lautlos. Erst bei Leistungsabruf schaltet sich der Verbrenner dazu.
   
   

Technische Daten Mitsubishi Colt 1.0 Turbo Intro Edition - MJ 2024 / 7. Generation
Hersteller:Mitsubishi
Karosserie:Kleinwagen
Anzahl der Sitzplätze: 5
Antrieb:Vorderrad
Motor:Turbo-Benziner - mit Multi-Point-Injection (MPI) / DOHC mit Start/Stop
Getriebe6-Gang Manuell
Hubraum:999 ccm
EmissionsklasseEuro 6d final
Leistung:52 kW / 71 PS bei 4.500 - 5.000 Umdrehungen pro Minute
Drehmoment:160 Nm bei 2.000–3.750 Umdrehungen pro Minute
Von 0 auf 100: Handschalter12,2 s
Höchstgeschwindigkeit:180 km/h
Kombinierter Verbrauch WLTP5,2 Liter
CO2-Ausstoß kombiniert117 g/km
Kraftstoff:Superbenzin 95 Oktan
Leergewicht :1.172 kg
Kofferraum:391 bis 1.069 Liter
Tankinhalt:42 Liter
Zuladung:398 kg
Länge/Breite/Höhe/Radstand:4.053/1.798/1.439/2.583 mm
Wendekreis:10,4 m
Bodenfreiheit (unbeladen):142 mm
Felgengröße:6,5 J x 16 / 7J x 17
Reifengröße(n): 195/55 R16 - 205/45 R17
Anhängelast – gebremst (bei 12 % Steigung):900 kg
Anhängelast – ungebremst: 575 kg
Maximale Stützlast:63 kg
Maximale Dachlast:80 kg
Garantie:5 Jahre Herstellergarantie bis 100.000 km bzw. 8 Jahre Herstellergarantie auf die Fahrbatterie bis 160.000 km
Basis-Preis Testwagen :22.590 Euro (abzüglich Frühbucher-Rabatt in Höhe von 2.000 Euro)


Preise und Extras

 
Drei Ausstattungslinien mit den Namen Basis, Top und Plus sind erhältlich. Die Preisliste startet bei 17.590 Euro für den Colt Basis mit 67 PS. Zur Markteinfürhung bietet Mitsubishi einen attraktiven Frühbucher-Rabatt in Höhe von 2.000 Euro, der den Grundpreis auf 15.590 Euro senkt. Zum Vergleich: Der Konzernbruder Clio startet nach seinem aktuellen Facelift in der Ausstattungslinie Evolution ab mindestens 18.350 Euro. Als Colt Hybrid 1.6 fährt der neue Mitsubishi ab mindestens 25.990 Euro zu den Kunden.
 

Bereits die Basisausstattung ist ausreichend ausstaffiert und umfasst neben der Klima-Anlage auch Voll-LED-Scheinwerfer, einen aktiven Spurhalteassistent, ein Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, ein Notbremsassistent inkl. Auffahrwarnsystem mit Fußgänger- und Fahrradfahrer-Erkennung und eine gut funktionierende Verkehrszeichenerkennung. In der Topversion stehen die beiden leistungsstärkeren Antriebe zur Wahl. Hier kommen dann Extras wie eine 360-Grad-Umgebungskamera, ein Fernlichtassistent, ein Totwinkelassistent oder ein Parkassistent hinzu. Das digitale Kombiinstrument wächst von sieben auf 9,3 Zoll. Hier lässt sich auch das Multi-Sense-System mit Fahrmodi einstellen. Ein Soundsystem von Bose bringt besseren Klang, reduziert mit dem Subwoofer aber auch etwas Volumen im Kofferraum.
 

Zur Wahl stehen fünf Farben. Serienmäßig wird der Colt in „Arctic White“ lackiert. Gegen Aufpreis gibt es die Metallictöne „Volcanic Grey“, „Onyx Black“, „Royal Blue“ und „Sunset Red“.
 

Auf dem Colt Plus baut das von uns gefahrene Sondermodell Intro Edition auf, das mit 91 PS wie auch als Hybrid angeboten wird. Die Ausstattung wurde um 17-Zoll-Felgen, Fernlicht- und Totwinkelassistent, Stoff-Leder-Bezüge und ein 9,3 Zoll großes Display für das Infotainmentsystem mit Navigationsfunktion sowie um eine Spartphone-Spiegelung via Apple CarPlay und Android Auto erweitert. In der Mittelkonsole kann zudem ein Smartphone induktiv geladen werden.  
 

Mitsubishi gewährt übrigens stets fünf Jahre Garantie und setzt sich damit wohltuend von vielen  Wettbewerbern – und sogar von seinen Konzernbrüdern – ab. Auf Wunsch läßt sich diese durch die sogenannte „Nimm Acht“-Aktion, um eine kostengünstige Anschlussgarantie für drei Jahre zum Preis von einem, erweitern. Mitsubishi gewährt zudem für den Colt HEV eine achtjährige Garantie auf die Fahrbatterie.
 

Mit Garantie und Ausstattungsstrategie hat sich Mitsubishi einen kleinen Preisvorteil von immerhin 800 Euro ggü. dem Clio herausgearbeitet. Für alle Ausstattungsvarianten bietet Mitsubishi werkseitig ein umfangreiches Zubehörprogramm in Erstausrüstungsqualität. Damit läßt sich der neue Colt sehr weitgehend an individuelle Bedürfnisse anpassen. Das Programm umfasst eine schwenkbare Anhängerkupplung, Heckgepäckträger für die Mitnahme von Fahhrädern, eine Dachbox oder auch austauschbare Kofferraumeinsatze.


Fazit: Ein Colt für alle Fälle? Aber ja !
 

Kleinwagen bleiben gefragt. Was den Colt neben seiner zeitgemäßen Technik attraktiv macht, ist seine günstige(re) Bepreisung. Die goldene Mitte ist aus unserer Sicht auch hier der mittlere Turbo-Benziner. Der ist günstiger als das gleich motorisierte Schwestermodell mit der Renault-Raute – bietet dafür aber immerhin fünf Jahre Garantie, die sich günstig um weitere drei Jahre verlängern läßt.
   
Mitsubishi Colt - 7. Generation 2023
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