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EON-Umfrage: So sehen die Menschen in Deutschland die Mobilität der Zukunft

Das eigene Auto bleibt bei den Deutschen beliebt - Bildnachweis: Eon/Malte Braun

 

Rund 25 Prozent der Befragten denken, dass die Anzahl eigener Pkw mit zunehmenden Sharing-Diensten abnehmen wird

 

Auf der IAA Mobility dreht sich längst nicht mehr alles nur um PS und Hubraum. E-Autos, E-Scooter, On-Demand-Dienste und ÖPNV-Konzepte der Zukunft sind ebenso wichtige Themen. Eine Umfrage von E.ON, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut Civey, zeigt die Einstellung der Deutschen zu zukünftigen Mobilitätskonzepten.

Ein Ergebnis: Für regelmäßige Wege bleiben Auto und E-Auto die Verkehrsmittel der Wahl. 68 Prozent der Befragten nutzen mehrmals pro Woche das Auto, gefolgt vom Fahrrad oder E-Bike mit 32 Prozent und dem ÖPNV mit 25 Prozent. Etwa 13 Prozent fahren wöchentlich ein eigenes E-Auto.

Gefragt nach der Mobilität der Zukunft geht fast die Hälfte davon aus, dass On-Demand-Dienste wie per App buchbare Rufbusse zunehmen werden. Über 47 Prozent denken, dass Fahrradwege in den nächsten zehn Jahren ausgebaut und stärker genutzt werden. Ein Viertel meint, in Deutschland werde die Zahl der Autobesitzer abnehmen und stattdessen Sharing-Dienste mehr genutzt. Laut Umfrage ist München schon heute Deutschlands „Carsharing-Hauptstadt“ – über 13 Prozent nutzen monatlich solche Angebote. Damit liegt München deutlich vor Bremen (11 Prozent) und Münster (10 Prozent), in Berlin sind es 6 Prozent.

Insgesamt erwarten die Befragten ein vielfältigeres Mobilitätsangebot, mehr gemeinsame Nutzung und umweltfreundlichere Verkehrsmittel. Deutschlands Carsharing-Hauptstadt ist München mit 13 Prozent regelmäßiger Sharing-Nutzer.