Künftig nun auch mit Dreizylinder
Drei Jahre nach Markteinführung läßt die japanische Marke Suzuki ihrem fünftürigen Kompakt-SUV Vitara eine sanfte Überarbeitung angedeihen. Optisch gibt sich das Facelift mit nur dezenten, nur evolutionären Retuschen zu erkennen. Am Auffälligsten präsentiert sich der neue Kühlergrill im Jeep-Stil mit vertikalen statt wie bisher mit zwei horizontalen Lamellen. Unterhalb des Kühler positioniert, befinden sich die neu gestaltete gestaltete Frontschürze mit eleganter Einbindung des LED-Tagfahrlicht. Diese Maßnahmen verleihen der Front einen neuen Charakter. Am Heck gibt es Rückleuchten mit verbesserter LED-Technik und neuer Lichtgrafik. Die Optik wird mit dem neuen Modelljahr auch durch neue Felgendesigns aufgewertet.
Im Interieur zeugen von der Auffrischung neue Oberflächen in der Mittelkonsole sowie ein Farbdisplay im Cockpit zwischen den Tuben. Die Sicherheit erhöhen zukünmftig modere Assistenten wie dem eines Spurhalteassistenten, einen Verkehrszeichenerkennung, einen Totwinkel- sowie einen Querverkehrswarner.
Antriebseitig hat sich auch etwas getan. Das Antiebsportfolio wird von einem neuen Downsizing-Benziner mit drei Zylindern ergänzt. Der 1.0 Boosterjet – Dreizylindermotor mit 111 PS – löst im Vitara den 1,6 Liter-Sauger ab und motorisiert zukünftig die Basisversion des Vitara. Das Aggregat hat sich bereits im Swift und Baleno bewährt. Der neue 1,0-Liter-Dreizylinder lässt sich mit Handschaltgetriebe oder Sechsstufenautomatik koppeln, wobei sich das manuelle Getriebe mit Allradantrieb kombinieren lässt. Der leistungsstärkere Turbo-Benziner mit 1,4 Liter Hubraum und 140 PS soll weiterhin im Angebot bleiben. Über die neuen Preise und den genauen Einführungstermin des Modelljahr 2019 schweigt sich Suzuki noch aus. Aktuell markiert der Vitara mit dem alten 1,6 Liter-Benziner den Einstieg ab 17.990 Euro.
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