

Erste Bilder gewähren Ausblick auf ein Skoda-SUV im Midsize-Segment oberhalb des Yeti
Auf dem Genfer Autosalon (3. bis 13. März 2016) gewähren neben Seat mit der Serienversion des Ateca auch die tschechische VW-Tochter mit der Studie Vision S einen Ausblick auf ein kommenden SUV. Der Zuwachs im Skoda-Sortminet plaziert sich allerdings deutlich oberhalb des Yeti. Auf Wunsch soll sich das SUV mit dritter Sitzreihe als Sechssitzer ordern lassen.
Bei der Namensgebung für das SUV mit VW Tourareg-Dimensionen halten sich die Tschechen noch bedeckt. Der bereits seriennahe Studie Vision S gewährt bereits einen Eindruck vom kommenden Skoda-Flaggschiff. Antriebseitig ist neben Benziner und Diesel auch Plug-In-Hybrid geplant.
Die Plattformbasis des MQB stammt allerdings nicht vom Tourareg, sondern von der Langversion des VW Tiguan und erst in Kürze seinen Marktstart erfährt. Die SUV-Studie präsentiert mit einer Länge von 4,70 Meter und einer Breite von 1,91 Metern. Die stattliche Höhe von 1,68 Metern sowie ein langer Radstand von 2,79 Metern lassen den Vision S recht stattlich daherkommen.Die VW-Tochter verspricht auch für das kommenden Skoda-SUV ihren markentypischen Vorteile mit hoher raumökonomie und hohen Nutzwert. Häufig verweisen sie dabei sogar ihren Mutter aus Wolfsburg auf die Plätze. Ist die Studie noch als dreireihiger Sechssitzer untwerwegs so soll die Serienversion dann später optional 7 Sitze bieten können.
Hybridantrieb: Ein Turbobenziner und zwei Elektromotoren
Den Antrieb übernimmt bei der Studie PlugIn-fähiger Hybridantrieb. Ein 1,4-Liter-Turbobenziner mit 156 PS der seine Kraft von 250 Nm auf die Vorderachse leitet wird einem im DSG-Getriebe integrierten 40-kW-Elektromotor mit 220 Nm sowie einen 85-kW-E-Motor mit 270 Nm an der Hinterachse unterstützt. Die Systemleistung sollen dann 225 PS betragen. Die Fahrleistungen können sich mit dem Paradesprint innerhalb von nur 7,4 Sekunden auf Tempo 100 druchaus sehen lassen. Eine weitere Beschleunigung endet auf Wunsch erst bei der Höchstgeschwindigkeit von etwas mehr als 200 stundenkilometern. Die Kapazität der knapp vor der Huinterachse platzierten Lithium-Ionen-Batterie geben die Tschechen mit 12,4 kWh. Die Kapazität der auch über eine haushaltsübliche Steckdose nachladbare Batterie soll der Studie eine rein elektrische Reichweite von 50 Kilometern ermöglichen. Mit einer Tankfüllung ist so eine gesamtreichweite von 1.000 Kilomtern möglich.

Neben dem Antrieb soll auch die Vernetzung und das Infotainment-System auf dem aktuellsten Stand im VW-konzern repräsentieren. Hervorzuheben ist hier v.a. das große Display.
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