Viertürige Limousine soll spätestens 2022 auf den Markt kommen
Mit dem I.D. Vizzion gewährt die Marke Volkswagen am Vorabend des Genfer Auto-Salons einen Ausblick auf die individuelle Mobilität der Zukunft. Die voll-elektrische Limousine mit großzügigem innenraum wird das künftige Top-Modell der I.D. Familie und soll spätestens 2022 auf die Straße kommen. Im Gegensatz zum Messe-Exponat wird die VW I.D. Vizzion anfänglich noch nicht autonom fahren – ist aber für das voll autonome Fahren vorbereitet. Der I.D. Vizzion ist Teil der großen Produkt- und Technologieoffensive von Volkswagen. Bis 2025 will die Marke mindestens eine Million E-Autos pro Jahr verkaufen und damit die Marktführerschaft in der Elektromobilität übernehmen.
Der I.D. Vizzion basiert auf dem neu entwickelten Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB). Er ist außen so groß wie ein Passat, bietet innen aber so viel Platz wie ein Phaeton. Der I.D. Vizzion hat einen gewaltigen Radstand von 3,10 Metern und gegenläufig öffnende Türen. Der Innenraum zeichnet sich durch die Form und die Materialen einer Lounge aus. VW verspricht eine radikale Vereinfachung der Bedienung für mühelose Mobilität. Je nach Wunsch stehen für die Passagiere Unterhaltung, Information, Entspannung oder Arbeit im Vordergrund. Die rein elektrische Reichweite beträgt bis zu 650 Kilometer.
Der MEB ist ein kraftvolle Plattform, die die gesamte Bandbreite der Auto-Mobilität abdeckt – vom kompakten Fahrzeug über SUV bis hin zur anspruchsvollen, großen Limousine ist alles möglich. Bis 2025 gehen auf Basis des MEB im Volkswagen Konzern mehr als 15 vollelektrische Modelle in Serie. Die ersten Modelle starten im Jahr 2020.
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