Vorverkauf des technisch tiefgreifendes Update ab Mai 2019
VW startet ab Mai 2019 den Vertrieb des VW Passat in einer umfassend überarbeiteten Generation. Das Facelift rollt ab Ende August zu den händlern. Die beliebte Mittelklasse-Baureihe kann auch wieder als teilelektrischer Plug-in-Hybrid (PHEV) bestellt werden. Neben der Limousine Passat GTE bieten die Wolfsburger auch die Kombivariante Passat Variant GTE an.
Der neue Passat GTE wird von einem direkteinspritzenden Turbobenziner und einem Elektromotor angetrieben. Der 1,4-l-TSI erzeugt eine Leistung von 115 kW (156 PS), der Elektromotor steuert 85 kW (115 PS) bei. Die Systemleistung beträgt 160 kW (218 PS). Die Energie für den Antrieb stellt eine neue Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie zur Verfügung, die im Fahrzeugboden vor der Hinterachse positioniert ist. Der Passat GTE startet fortan mit einer deutlich größeren elektrischen Reichweite durch. Sie liegt nun bei bis zu ca. 55 km im neuen WLTP-Zyklus. Das entspricht ca. 70 km nach NEFZ. Der Passat GTE erreicht bereits die Grenzwerte der erst ab 2021 für Neuwagen geltenden Abgasnorm Euro 6d. Alle weiteren TSI- und TDI-Antriebe erfüllen die Abgasnorm Euro 6d-TEMP. Generell ist zudem jeder neue Passat – ganz gleich ob Benziner oder Diesel – mit einem Partikelfilter ausgestattet.
Parallel mit dem neuen Passat geht die dritte Generation des Modularen Infotainmentbaukasten (MIB3) an den Start. „App Connect“ – die Schnittstelle für die Integration von Smartphone-Apps – bietet deshalb erstmals bei Volkswagen die kabellose Integration von iPhone-Apps über ein wireless „Apple CarPlay„ an. Fortan ist der Passat zudem via MIB3 auf Wunsch permanent online, da die neuen Infotainmentsysteme serienmäßig mit einer integrierten SIM-Card ausgestattet sind. Neben verbesserten navigationsbezogenen Diensten mit Echtzeitinformationen erschließen sich dadurch neue Technologien und Angebote, Musik-Streaming-Dienste, Internet-Radio, eine natürliche (online-basierte) Sprachbedienung, die nahtlose Nutzung der Online-Dienste von „Volkswagen We“ sowie die künftige cloudbasierte Mitnahme von Fahrzeugeinstellungen. Erste Smartphones werden sich zudem in einen „Mobile Key“ zum Öffnen und Starten des Passat verwandeln lassen.
Der MIB3 bildet eine digital vernetzte Einheit mit dem neuen „Digital Cockpit“. Gegenüber dem Vorgängersystem („Active Info Display“) wurden die digitalen Instrumente konsequent weiterentwickelt. Klar und hochwertig sind die Grafiken des nun noch kontrastreicheren Displays. Auf ein neues Level gehoben wurde das Funktionsspektrum. Drei verschiedenen Display-Konfigurationen können dabei nun mit nur einer Taste über das neue Multifunktionslenkrad aktiviert werden.
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