
Wenn der neue Kia Sportage auf den Markt kommt, werden alle Ausführungen mit Navigationssystem auch über den neuen Multimediadienst Kia Connected Services verfügen - Bildnachweis: Kia
Die vierte Generation des Kompakt-SUVs feiert auf der IAA Premiere

Neues Gesicht für den erfolgreichen Koreaner
Die vierte Generation des beliebten Kompakt-SUVs, der in Europa das meistverkaufte Kia-Modell ist, zeigt kraftvolles, modernes Außendesign. Inspiriert durch den Kontrast von glatten Flächen und scharfen Kanten bei modernen Kampfjets kreierten die Kia-Designer eine harmonische Optik, die auf der Spannung von markanten, klardefinierten Charakterlinien und glatten Oberflächen basiert.
Auch die Neuauflage des Sportage präsentiert sich extravagant. Vor allem die Front mit neuem Kühler und Scheinwerferanordnung. Im Vergleich zur Vorgängergeneration sind diese nun etwas tiefer positioniert und verlieren den kontakt zum Tigernasen-Kühler.
Unterhalb der Scheinwerfer sitzen zwei quadratische Einheiten mit LED-Tagfahrleuchten. An der Seite zeigt der neue Sportage neben seiner weiterhin breiten C-Säule insgesamt mehr klare Kante, der Überhang verlagert sich ein wenig nach vorne. Und am Heck fallen die extrem horizontalen Linien auf, unter anderem durch eine Zierleiste zwischen den schmalen Rückleuchten. Die Blinker und Rückfahrleuchten sind nach wie vor als seperate Einheit in den Stoßfänger integriert. Der breitere und tiefer ansetzende Kühlergrill gibt dem unteren Bereich der Frontansicht größeres Gewicht und dem Kompakt-SUV damit ein insgesamt eindrucksvolleres, stabileres Erscheinungsbild. In der Seitenansicht bewahrt der neue Kia Sportage die dynamische Silhouette des bisherigen Modells, zeigt aber ein noch athletischeres, energischeres Profil.

Die Plattform teilt sich der neue Sportage mit dem Hyundai Tucson. Als Antrieb stehen zum Marktstart Anfang 2016 ein 1,6 Liter-Benziner in den beiden Leistungsstufen von 132 und 177 PS sowie drei Selbstzünder mit 116 (1.7 CRDi), 136 und 185 PS (2.0 CRDi) zur Wahl. Die Kraftübertrgung übernimmt optional erstmalig das von Kia selbstentwickelte Doppelkupplungsgetriebe. Auch ein Allradantrieb steht gegen Aufpreis zur Verfügung. Die Dimensionen bewegen auich auf dem Niveau der Abmessungen des Hyundai Tucson. Die Länge wächst moderat um fünf Zentimeter auf knapp 4,50 Meter. Im Interieur greíft der neue Kia Sportage Elemente aus dem kürzlich vorgestellten Sorento auf. Innenraumbilder wird Kia in Kürze nachreichen.
Marktstart 2016
In Anlehnung an die 2013 vorgestellte Sportwagen-Studie Kia provo sind die schmalen Rückleuchten – die sich bis weit indie Seitenansicht ziehen – durch eine dezente, aber charakteristische Zierleistemiteinander verbunden. Die Blinkleuchten und die Rückfahrscheinwerfer sind als separate Einheit unten in den Heckstoßfänger integriert, was ebenfalls die Breite der Fahrzeugbasis und die Stabilität des Hecks unterstreicht. Entwickelt wurde das Design des neuen Kia Sportage unter Leitung des europäischen Kia-Designzentrums in Frankfurt mit Unterstützung aus den Designzentren in Namyang in Korea und in Irvine im US-Bundesstaat Kalifornien.
Ähnliche Berichte
GDV: Preise für Auto-Ersatzteile steigen um zehn Prozent
Limitierte Sondereditionen „Nagisa“ des Mazda3 und Mazda CX-30
Vereinfachtes Laden: Kia führt Plug&Charge ein