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Ladestation für Zuhause: Innogy „eBox“ lädt fünf mal schneller als eine Haushaltssteckdose

Innogy „eBox“ für die heimische Garage – Bildnachweis: Innogy

Ladelösung für die heimische Garage

Die Infrastruktur und Dichte an Ladesäulen ist noch nicht wirklich flächendeckend etabliert. Die Ladeinfrastruktur ist in Deutschland eine der großen kritischen Erfolgsfaktoren für die flächendeckende Elektromobilität. Die RWE-Tochter Innogy möchte mit der „eBox“ Abhilfe schaffen. Innogy bietet nun für alle Autobesitzer eine Ladestation für die heimische Garage an. 

Die Säule mit einer Ladeleistung von elf Kilowatt lädt laut Innogy etwa fünf Mal schneller als eine gewöhnliche Haushaltssteckdose und wird an die bestehende Stromverteilung angeschlossen. Ein Kabel führt aus der Box zum Auto und versorgt dieses dann mit Strom.

Innogy bietet einen sogenannten PreCheck an. Hierbei kommt ein Fachpartner von Innogy zum Kunden nach Hause und überprüft den  gewünschten Installationsort. Der Experte erstellt ein individuelles und transparentes Angebot über die Installation und Mehraufwände (z. B. bei Wanddurchbrüchen). Das angebot startet mit dem Basisprodukt zu Preisen ab 600 Euro. Die umfassende  Komplettlösung inklusive Installation startet ab 1.740 Euro. Wer in Nordrhein-Westfalen wohnt, kann in seinem Bundesland einen Förderantrag stellen. Im Rahmen des Förderprogramms werden 50%, bis 1000 Euro, für einen privat genutzten Ladepunkt erstattet. Zwingend erforderlich ist der Wohnsitz in NRW.