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Männern sind Neuwagen wichtiger als Frauen

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Automarkt: Deutsche bevorzugen Neuwagen

Ist ein Fahrzeugkauf geplant, dann bevorzugen die deutschen Verbraucher einen Neuwagen (59 Prozent). Allerdings sind die konkreten Kaufabsichten im Vergleich zum Frühjahr um fünf
Prozentpunkte gesunken und liegen bei elf Prozent. Das zeigt der halbjährlich durchgeführte CreditPlus-Verbraucherindex, der im Vergleich zum Frühjahr 1,1 Punkte verloren hat und aktuell bei 98,9
Punkten steht. Daraus geht außerdem hervor, dass knapp drei Viertel der Deutschen weiterhin optimistisch in ihre finanzielle Zukunft blicken.

In den kommenden drei Monaten will etwa jeder zehnte deutsche Verbraucher ein Fahrzeug kaufen. Sehr beliebt ist dabei der Erwerb eines Neuwagens: Die Mehrheit möchte als Erstbesitzer hinter dem
Lenkrad Platz nehmen. Männern ist das mit 66 Prozent besonders wichtig – Frauen kommen bei diesem Punkt auf 50 Prozent. Am größten ist die Kaufbereitschaft eines Neuwagens bei den 35- bis 54-Jährigen.

Mehr als 12.500 Euro für ein Auto eingeplant

Für den Kauf eines Fahrzeugs greifen die Deutschen gerne auch etwas tiefer in die Tasche: Jeder zweite potenzielle Käufer rechnet damit, mehr als 12.500 Euro für ein Auto auszugeben (56 Prozent). 25.000 Euro bis 37.500 Euro wollen 19 Prozent ausgeben und immerhin noch 10 Prozent rechnen mit 37.500 Euro oder mehr.

Sachsen-Anhalter kaufen lieber Gebrauchtwagen

Je nach Region sind die Vorlieben der potenziellen Autokäufer verschieden: Besonders die Bayern planen in den nächsten drei Monaten ein Fahrzeug zu kaufen (16 Prozent) – am wenigsten an einem fahrbaren Untersatz interessiert sind dagegen die Rheinland-Pfälzer und die Sachsen mit jeweils sieben Prozent. In Baden-Württemberg wollen sich 67 Prozent der potentiellen Käufer einen Neuwagen zulegen – in Bayern sind es 52 Prozent. In Sachsen-Anhalt ist dagegen der Kauf eines
Gebrauchtwagens sehr beliebt (90 Prozent), gefolgt von Schleswig-Holstein mit 55 Prozent.

 

Zur Studie „CreditPlus-Verbraucherindex Herbst 2016“:

Im September 2016 wurden 2.000 Personen ab 14 Jahren online durch das Marktforschungsinstitut Toluna befragt. Die Studie ist repräsentativ und bietet einen Einblick in das Verbraucherverhalten der Bevölkerung. Die Ergebnisse stellen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Verbrauchergruppen heraus.