China bleibt der volumenmäßig größte Einzelmarkt des Sportwagenbauer
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2020 hat Porsche weltweit 191.547 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben. Im Vergleich zum Vorjahr gingen die Auslieferungen um fünf Prozent zurück. „Porsche fährt robust durch die Coronakrise. Mit unserer aktuellen, sehr jungen Produktpalette konnten wir den Rückgang unserer Auslieferungen bisher moderat halten“, sagt Detlev von Platen, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der Porsche AG. „Der chinesische Markt hat sich nach dem Lockdown schnell wieder erholt, auch steigt die Nachfrage in anderen Märkten wieder deutlich an – all das hat zu diesem Ergebnis wesentlich beigetragen.“
Cayenne bleibt der am stärksten nachgefragte Porsche
China bleibt der volumenmäßig größte Einzelmarkt von Porsche. Zwischen Januar und September lieferte Porsche dort 62.823 Fahrzeuge aus. Auch insgesamt zeigten sich in Asien-Pazifik, Afrika und Nahost erfreuliche Tendenzen: mit 87.030 Auslieferungen konnte der Sportwagenhersteller ein leichtes Plus von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr erreichen. US-amerikanische Kunden nahmen 39.734 Fahrzeuge entgegen. In Europa lieferte Porsche von Januar bis September 55.483 Sportwagen aus.
Unter den Modellen bleibt der Cayenne der am stärksten nachgefragte Porsche: 64.299 Einheiten gingen in den ersten neun Monaten des Jahres an Kunden. Auch bedingt durch die Beliebtheit des Coupé-Modells stiegen die Auslieferungen damit um vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Darüber hinaus bleibt die Sportwagenikone 911 stark nachgefragt, von der 25.400 Einheiten und damit ein Prozent mehr als in 2019 ausgeliefert wurden. Der Macan wurde 55.124 Mal ausgeliefert. Den vollelektrischen Porsche Taycan nahmen in den ersten drei Quartalen weltweit 10.944 Kunden entgegen.
„Die Auswirkungen der Coronakrise gingen auch an Porsche nicht spurlos vorbei. Wir schauen dennoch mit Optimismus nach vorn – vor allem dank unserer überzeugenden Produktpalette und einer nach wie vor steigenden Anzahl an Auftragseingängen“, sagt Detlev von Platen.
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