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Rallye Dakar: SsangYong Tivoli bei der härtesten Rallye der Welt

 

Am Steuer des SsangYong Tivoli: Dakar-Debütant Óscar Fuertes mit Unterstützung von Diego Vallejo als Co-Pilot und Navigator – Bildnachweis: SsangYong

 

Rennversion des kleinen SUV debütiert in Südamerika

Mit einer doppelten Premiere ist SsangYong zur härtesten Rallye der Welt zurückgekehrt: Bei der diesjährigen Rallye Dakar (bis 20. Januar) ist erstmals das kleine SUV Tivoli unterwegs, das dabei vom Rookie Óscar Fuertes durch die Weiten und Wüsten Südamerikas gesteuert wird – mit Erfolg. Vor dem großen Endspurt in Argentinien führt der zweimalige spanische Rallye-Meister die Rookie-Wertung an.

Der SsangYong Tivoli ist einer der Bestseller der südkoreanischen Marke. Für seinen Rallyeeinsatz hat das SsangYong MotorSport Team das beliebte SUV umfangreich überarbeitet: Ein 6,2 Liter großer Achtzylinder schickt seine Kraft an die Hinterräder. Kurze Überhänge, eine erhöhte Bodenfreiheit und das modifizierte Fahrwerk sichern die notwendige Flexibilität selbst auf schwierigem Terrain.

Am Steuer des Fahrzeugs Nummer 355 sitzt Dakar-Debütant Óscar Fuertes. Auch wenn er erstmals in Südamerika startet, verfügt der zweimalige spanische Rallye-Meister über mehr als 14 Jahre Erfahrung im Motorsport. Mit einer Allradversion des Tivoli fuhr Fuertes im vergangenen Jahr beispielsweise den dritten Platz in der Gesamtwertung der spanischen „Off-road Rally“-Meisterschaft ein. Ein Sieg in der „European Dakar Challenge“ sicherte ihm zudem die Einladung zur Rallye Dakar 2018. Unterstützt wird Fuertes von Diego Vallejo als Co-Pilot und Navigator.

Zur Halbzeit der Rallye Dakar steht fest: Fahrer und Fahrzeug machen einen beeindruckend guten Job. Sowohl die Wüsten Perus mit ihren riesigen Sanddünen als auch die bolivianischen Berge mit bis zu 3.500 Metern Höhe wurden problemlos gemeistert. Vor den letzten Etappen auf argentinischem Boden führt Fuertes die Rookie-Wertung der Rallye Dakar an.

Die Rallye Dakar führt in diesem Jahr über insgesamt 14 Etappen und 9.000 Kilometer quer durch Südamerika. Das Ziel der härtesten Rallye der Welt ist Cordoba, wo die Teams am 20. Januar eintreffen. In verschiedenen Kategorien nehmen rund 330 Fahrzeuge an dem diesjährigen Abenteuer in Südamerika teil, darunter 190 Motorräder und Quads, 100 Autos und 42 Trucks.