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Volkswagen und bp starten ihre strategische Partnerschaft zum raschen und europaweiten Aufbau von Schnellladesäulen

Bernard Looney (CEO BP) und Herbert Diess (CEO Volkswagen) bei der eröffnung der ersten Flexpole Ladestation in Düsseldorf - Bildnachweis: BP

 

Die erste Ladestation wurde nun in Düsseldorf in Betrieb genommen und ist ab sofort öffentlich zugänglich

Mit der Einweihung der ersten Ladesäule in Düsseldorf haben Volkswagen und bp heute ihre strategische Partnerschaft begonnen. Sie wird den Umstieg auf Elektrofahrzeuge in ganz Europa vorantreiben. Die Partnerschaft bringt zwei der weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Elektromobilität zusammen. Gemeinsam haben sie sich zum Ziel gesetzt, den Zugang zu Lademöglichkeiten von Elektrofahrzeugen in den wichtigsten europäischen Märkten zu verbessern: Dies soll bis 2024 durch den Aufbau eines schnellen Ladenetzes in ganz Europa sowie durch die Schaffung eines nahtlosen Lade-Erlebnisses geschehen.  

 

Die Flexpole-Ladesäulen haben eine Ladeleistung von bis zu 150 kW und können fast überall dort installiert werden, wo sie benötigt werden oder wo noch keine Ladeinfrastruktur vorhanden ist. Wenn die Ladesäule an das Niederspannungsnetz angeschlossen ist, wird sie zu einem permanenten Ladepunkt – ohne die zusätzlichen Kosten und den zusätzlichen Aufwand für eine vergleichbare konventionelle Schnellladestation.

 

Die innovativen 150kW-Flexpole-Ladestationen von Volkswagen verfügen über je zwei Ladepunkte und ein integriertes Batteriespeichersystem. Damit überwinden sie eines der größten Hindernisse für den raschen Ausbau der Schnellladeinfrastruktur in Europa – die Notwendigkeit leistungsstarker Netzanschlüsse.

Die Flexpole-Ladestationen können direkt an ein Niederspannungsnetz angeschlossen werden, sodass weder ein spezieller Transformator noch kostspielige Bauarbeiten erforderlich sind. Dadurch werden die Installationszeiten erheblich verkürzt, während gleichzeitig eine Ladegeschwindigkeit von bis zu 150 kW erreicht werden kann. Je nach Fahrzeugmodell kann so für eine Reichweite von bis zu 160 Kilometern in nur 10 Minuten nachgeladen werden

Im ersten Schritt werden in den nächsten 24 Monaten bis zu 4.000 zusätzliche Ladepunkte an den Aral Standorten in Deutschland und den bp Standorten in Großbritannien installiert. Bis Ende 2024 könnten insgesamt bis zu 8.000 Ladepunkte in Deutschland, Großbritannien und anderen europäischen Ländern entstehen. 

bp baut sein Ladenetz für Elektroautos zügig aus – insbesondere im flächendeckenden Netz der verkehrsgünstig gelegenen Tankstellen. E-Fahrer können an sicheren, gut beleuchteten und mit Personal besetzten Orten laden und haben Zugang zu zusätzlichen Dienstleistungen wie Speisen und Getränken für ihre Fahrt sowie zu Sanitäreinrichtungen. Die Standorte der Ladesäulen werden in die Navigations- sowie auch in weitere interne Apps der Fahrzeuge von VW, Seat/Cupra und Skoda sowie in „Elli“, die Lade-App von Volkswagen, integriert. Das erleichtert es den Fahrern, verfügbare Ladepunkte zu finden. Jeder Elektroautofahrer kann die neuen Ladestationen als Teil des bp pulse- und Aral pulse-Netzwerks nutzen. Damit ist es allen Elektroautofahrern möglich, sich anzumelden und Prämien im Rahmen der bp/Aral Treueprogramme zu sammeln.

Im Rahmen ihrer Vereinbarung prüfen Volkswagen und bp auch weitere gemeinsame Möglichkeiten, um zukünftige Lösungen für eine kohlenstoffärmere Mobilität zu bieten.