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VW zeigt den Phaeton D2 – Ein würdiger Nachfolger, der nie gebaut wurde

Würdiger Nachfolger der nie gerbaut wurde: Concept Car des VW Phaeton D2 aus 2016 - Bildnachweis: VW / Martin Meiners

  

Vor 20 Jahren brachte Volkwagen den Phaeton auf den Markt

Die Oberklasse-Limousine fuhr ab 2002 mit exzellentem Komfort, Hightech-Features und beeindruckender Fertigungsqualität vor. Mit dem Phaeton wagte sich Volkswagen erstmals in die automobile Luxusklasse und bewies auf Anhieb Premium-Kompetenz: Der Phaeton strahlte auf die ganze Marke ab und diente als Wegbereiter für weitere Premium-Produkte wie zum Beispiel Touareg und Arteon. 2016 kam der Abschied: Der Markenvorstand entschied, die Limousine zugunsten einer konsequenten Neuausrichtung auf Elektromobilität einzustellen – dabei stand der Nachfolger mit dem Projektnamen „Phaeton D2“ schon in den Startlöchern.

 

Würdiger Nachfolger der nie gerbaut wurde: Concept Car des VW Phaeton D2 aus 2016 – Bildnachweis: VW / Martin Meiners

 

Für das neue Flaggschiff war nur das Allerbeste gut genug – das galt auch für die Fertigung. Am Rand der Dresdner City entstand die Gläserne Manufaktur, ein Industriebau von hoher architektonischer Qualität. In seinen lichtdurchfluteten Hallen wurde der Phaeton nahezu vollständig in Handarbeit montiert. Die Beschäftigten waren in Weiß gekleidet, viele von ihnen trugen Handschuhe. Und die Hallenböden waren mit hellem Bergahornholz aus Kanada und dunkler deutscher Mooreiche ausgelegt.

 

VW Phaeton D2 - 2016