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VWN kompensiert das VW Bus Festival 2023 auf CO2-Neutralität

Samba VW Bulli - Bildnachweis: Laura Fleischhacker / MOTORMOBILES

  

Volkswagen Nutzfahrzeuge präsentiert das VW Bus Festival 2023 mit einem Fokus auf CO2-Neutralität. Bei der Planung und Durchführung des Events lag ein besonderes Augenmerk darauf, CO2-Emissionen zu minimieren. Jede unvermeidbare Emission wurde im Anschluss kompensiert, indem das Unternehmen ein Solarprojekt in der vietnamesischen Provinz Ninh Thuan unterstützte.

Das VW Bus Festival 2023 zog Bulli-Fans aus aller Welt an und bot über drei Tage hinweg ein unvergessliches Erlebnis. Die Teilnahme von rund 80.000 Besuchern, darunter 12.000 Gäste aus 48 Nationen mit insgesamt 6.000 Fahrzeugen, verdeutlichte die weltweite Leidenschaft für den VW Bus. Trotz Bemühungen blieben CO2-Emissionen nicht aus, was Volkswagen Nutzfahrzeuge dazu veranlasste, den ökologischen Fußabdruck des Festivals zu erfassen und auszugleichen.

 

VW Bus Festival im Juni 2023 in Hannover – Bildnachweis: VWN

   

Das Projektbüro Planwerkstatt aus Bedburg-Hau berechnete den Fußabdruck des Festivals im Auftrag von VWN. Etwa zwei Drittel der CO2-Emissionen, insgesamt rund 1.500 Tonnen, entstanden durch die Anreise der Gäste, während der Transport von Waren und technischer Ausrüstung den Rest ausmachte. Diese Emissionen wurden durch Unterstützung eines zertifizierten Solarprojekts in Vietnam kompensiert. Die BIM Solar Farm in der Provinz Ninh Thuan erzeugt jährlich mehr als 500.000 Megawattstunden Strom, womit etwa 470.000 Tonnen Treibhausgase kompensiert werden können.

Die Vermeidung von Emissionen stand jedoch im Mittelpunkt der Festivalplanung. Nachhaltigkeitsbeauftragte waren von Anfang an in das Organisations-Team integriert. Kostenfreie Tageskarten für den öffentlichen Nahverkehr und zusätzliche Fahrradparkplätze wurden angeboten, um die Anreise umweltfreundlicher zu gestalten. Durch den Einsatz von Mehrweglösungen bei der Verpflegung wurde Verpackungsmüll vermieden, und Lebensmittelreste wurden wiederverwendet, um Abfälle zu reduzieren. Die Deutsche Messe AG versorgte den Veranstaltungsort in Hannover vollständig mit Ökostrom, und soweit möglich, wurde auf den Einsatz von Dieselgeneratoren verzichtet.