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Der Prototyp des elektrischen Renault 5 in der finalen Testphase

Elektroauto Renault 5 Prototype auf CMF-B-EV-Plattform - Bildnachweis: Renault

  

Innovative CMF-B-EV-Plattform feiert Premiere

Neun Prototypen des Renault 5 im elektrischen Design werden im Rahmen eines umfangreichen Entwicklungsprogramms umfangreichen Fahrtests unterzogen, darunter auch extremen Bedingungen. Die Plattform, der Antriebsstrang und die Batterie der Versuchsträger sind technisch identisch mit dem zukünftigen Serienfahrzeug. Nur das Äußere der Prototypen, auch „Mules“ genannt, entspricht dem Renault Clio. Ein wichtiges Detail ist die Klappe für die Ladedose, die auf den rein elektrischen Antrieb unter der Haube verweist.

Die finale Testphase des kommenden elektrischen R5 findet sowohl bei Wintertests auf Eis und Schnee in Arvidsjaur (Schwedisch Lappland) als auch bei Fahrten in den Renault Technikzentren Lardy bei Paris und Aubevoye in der Normandie statt. Das Renault Testzentrum Aubevoye verfügt über eine hochmoderne Infrastruktur, um die ganze Bandbreite an Alltagsbelastungen von Serienfahrzeugen zu simulieren.

   

Renault 5 Prototyp – Bildnachweis: Renault

 

 

Bei den Tests in Arvidsjaur im hohen Norden Schwedens werden die Fahrzeuge extremen Belastungen ausgesetzt. Der ideale Ort, um die elektrischen Renault 5 Prototypen auch unter widrigsten Bedingungen eingehend zu erproben.

Der neue Renault 5 wird das erste Serienmodell auf Basis der CMF-B-EV-Plattform der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi sein. Mit der neu entwickelten Technikbasis will der französische Automobilhersteller die wettbewerbs- und leistungsfähigste Plattform in der Kleinwagenklasse bereitstellen. Die CMF-B-EV-Plattform ist im Vergleich zum Renault ZOE E-Tech Electric 30 Prozent günstiger in der Herstellung.