Die Technikstudie des Audi h-tron quattro concept stellt die Brennstoffzellentechnologie in den Mittelpunkt ihres Auftritts
Große Reichweite, kurze Betankungszeiten, sportliche Fahrleistungen: Die Technikstudie Audi H-Tron Quattro Concept zeigt das große Potenzial der Brennstoffzellentechnologie. Das Auto, das Audi erstmals präsentiert, fährt rein elektrisch – mit Wasserstoff als Energiequelle.
Der Audi H-Tron Quattro ist eine Weiterentwicklung des E-Tron Quattro und gewährt einen weiteren Ausblick auf den kommenden Audi Q6. Die Studie Audi H-Tron Quattro gibt zudem einen Ausblick auf die Technologien des pilotierten Fahrens und Parkens, die 2017 mit der nächsten Generation des Audi A8 in Serie gehen wird. Die Detroit-Studie wird elektrisch angetrieben, verzichtet dabei aber auf Ladestrom aus der Steckdose, sondern schöpft seine elektrische Energie für die Elektromotoren aus der Brennstoffzelle die sich wiederum mit Wasserstoff speist.
Audi H-Tron Quattro Concept kombiniert eine bis zu 110 kW starke Brennstoffzelle auf dem neuesten Stand der Technik mit einer Batterie, die kurzzeitig bis zu 100 kW zusätzlichen Schub ermöglicht. Zwei E‑Maschinen an der Vorder- und Hinterachse zeigen eine neue Evolutionsstufe des Quattro-Antriebs – den elektrifizierten Quattro. Die E‑Maschine an der Vorderachse leistet 90 kW, die an der Hinterachse 140 kW. In weniger als sieben Sekunden beschleunigt der sportliche SUV von 0 auf 100 km/h. Seine Wasserstofftanks lassen sich sicher und komfortabel in rund vier Minuten befüllen. Die Reichweite beträgt bis zu 600 Kilometer. Der Audi H-Tron Quattro Concept gibt zudem einen Ausblick auf die Technologien des pilotierten Fahrens und Parkens, die 2017 mit der nächsten Generation der Oberklasselimousine Audi A8 in Serie gehen. Herzstück des pilotierten Fahrens bei Audi ist das zentrale Fahrerassistenzsteuergerät (zFAS). Es errechnet in Echtzeit ein Umgebungsmodell des Autos und stellt die Informationen den Assistenzsystemen und dem Systemen für das pilotierte Fahren und Parken zur Verfügung. Letztere können beim Einparken oder im Stop-and-Go-Verkehr auf Autobahnen bis 60 km/h die Fahraufgabe übernehmen.
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