Nissan kündigt im laufenden Geschäftsjahr 2024 (1. April 2024 bis 31. März 2025) die Einführung von CO2-reduzierten Aluminiumteilen in neuen und aktuellen Modellen an. Dieses Aluminium stammt entweder aus recyceltem Material oder wird mit Strom aus nicht-fossilen Quellen produziert. Ziel ist es, bis 2030 vollständig auf CO2-armes Aluminium umzustellen.
Aluminium, das etwa zehn Prozent des Fahrzeuggewichts ausmacht, bietet durch den Einsatz von CO2-reduzierten Varianten eine bedeutende Möglichkeit zur Emissionsminderung. Grünes Aluminium, hergestellt mit Strom aus erneuerbaren Quellen, senkt die CO2-Emissionen um etwa fünfzig Prozent. Recyceltes Aluminium kann die Emissionen sogar um bis zu 95 Prozent reduzieren.
Ab dem Geschäftsjahr 2027 soll für alle neuen Modelle von Nissan ausschließlich CO2-armes Aluminium verwendet werden. Bereits im aktuellen Geschäftsjahr beginnt Nissan mit dem Einkauf von CO2-reduzierten Aluminiumteilen für bestehende Modelle. Dies umfasst unter anderem Räder, Fahrwerksteile, Achsteile und Kabelbäume. Diese Teile werden in Japan, den USA und Europa aus grünem Aluminium hergestellt.
Bis Ende des Geschäftsjahres 2024 sollen rund zwanzig Prozent des neu beschafften Aluminiums für Nissans Autoteile durch grünes oder recyceltes Aluminium ersetzt werden. In Japan bezieht Nissan bereits CO2-arme Aluminiumbleche von Unternehmen wie Kobe Steel, Ltd. und der UACJ Corporation.
Langfristig plant Nissan, weltweit für alle Aluminiumteile, einschließlich verarbeiteter Komponenten, auf CO2-armes Aluminium umzustellen. Dies ist Teil der Bestrebungen des Unternehmens, die CO2-Neutralität über den gesamten Lebenszyklus seiner Fahrzeuge bis 2050 zu erreichen.
Nissan stellt Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt seiner Geschäftsstrategie und verfolgt das Ziel, eine sauberere, sicherere und integrativere Welt zu schaffen. Das Unternehmen wird seine Bemühungen zur Förderung einer nachhaltigen Gesellschaft weiter intensivieren.
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