Osterferien-Ende in acht Bundesländern: ADAC Stauprognose für den 5. bis zum 7. April 2024

Weniger Staus als zu Ferien-Beginn 

Am kommenden Wochenende wird auf den deutschen Autobahnen ein reges Verkehrsaufkommen erwartet, da die Osterferien in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen und Thüringen enden. In Schleswig-Holstein und Hessen dauern die Ferien jedoch weiter an. Insbesondere am Samstag- und Sonntagnachmittag prognostiziert der ADAC die größten Verkehrsbehinderungen.

Die Baustellensituation auf den Autobahnen verschärft die Lage zusätzlich, da bereits über 1.000 Baustellen den Verkehrsfluss einschränken. Ein Beispiel hierfür ist die komplette Sperrung des Elbtunnels auf der A7 Hannover – Flensburg aufgrund von Bauarbeiten.

Zu den besonders belasteten Strecken zählen unter anderem:

• A1 zwischen Bremen und Hamburg sowie Dortmund und Köln
• Kölner Ring (A1 / A3 / A4)
• A3 zwischen Passau und Nürnberg über Würzburg nach Köln
• A4 von Görlitz nach Dresden
• A5 von Basel nach Karlsruhe
• A6 von Mannheim über Heilbronn nach Nürnberg
• A7 zwischen Flensburg und Hannover sowie Füssen/Reutte über Ulm nach Würzburg
• A8 von Salzburg über München nach Stuttgart
• A9 von München über Nürnberg nach Berlin
• Berliner Ring (A10)
• A12 von Frankfurt (Oder) zum Dreieck Spreeau
• A24 von Hamburg nach Berlin
• A61 von Ludwigshafen über Koblenz nach Mönchengladbach
• A81 von Singen nach Stuttgart
• A93 von Kufstein zum Inntaldreieck
• A95/B2 von München nach Garmisch-Partenkirchen
• A99 Umfahrung München

Auch auf den Heimreisespuren der klassischen Auslandsstrecken ist ein erhöhtes Verkehrsaufkommen zu erwarten. Hier sind vor allem längere Fahrzeiten auf den West-, Tauern- und Brennerautobahnen in Österreich bzw. Italien sowie auf der Gotthard-Route in der Schweiz zu berücksichtigen. Gleiches gilt für die Hauptverbindungen aus Polen und den Niederlanden. An den Hauptgrenzübergängen kann es ebenfalls zu Verzögerungen kommen, jedoch dürften die Wartezeiten bei der Einreise nach Deutschland nicht mehr als 30 Minuten betragen.