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Polestar und Mobileye arbeiten an Technologie für autonomes Fahren

Polestar 4 - Bildnachweis: Polestar

 

Polestar 4 als erstes Serienfahrzeug mit der autonomen Fahrtechnologie „Chauffeur“

Der schwedische Elektroautobauer Polestar gab heute bekannt, dass man mit dem israelischen Unternehmen Mobileye im Bereich autonomes Fahren kooperiert. Ziel sei es Polestar 4 als erstes Serienfahrzeug mit der autonomen Fahrtechnologie „Chauffeur“ von Mobileye auszustatten. Mobileye ist auf Fahrerassistenzsysteme spezialisiert und ihre Technik kommt bereits in über 150 Millionen Autos weltweit zum Einsatz.

Die Integration und Anpassung der Technologie an den Polestar 4 wird vom chinesischen Zulieferer ECARX übernommen. Es ist geplant, die Technologie möglicherweise auch in weiteren zukünftigen Polestar-Modellen anzubieten.

Der Polestar 4, der noch dieses Jahr in China und 2024 weltweit auf den Markt kommen soll, ist von Beginn an mit einem Fahrerassistenzsystem auf Basis der Mobileye SuperVision-Technologie ausgestattet. Die ersten Auslieferungen in China werden Ende 2023 erwartet.

Wenn die „Chauffeur“-Technologie für autonomes Fahren in den kommenden Jahren marktreif ist, soll sie auf Autobahnen Punkt-zu-Punkt-Fahrten ohne Blickkontakt sowie automatisiertes Fahren mit Blickkontakt in weiteren Umgebungen ermöglichen.

Polestar CEO Thomas Ingenlath äußerte sich erfreut über die Fortschritte bei der Serienentwicklung des Polestar 4. Durch die Zusammenarbeit mit Mobileye könne man die Innovationen bei dem elektrischen Performance-SUV noch weiter vorantreiben. Eine Integration der Technologie würde es Kunden ermöglichen, autonomes Fahren zu aktivieren, wann immer sie wollen und so alle Fahrten angenehmer zu machen.

Der Polestar 4 kombiniert markante Designelemente des Polestar Precept Concept Cars mit den aerodynamischen Linien eines Coupés und dem Platzangebot eines modernen SUV. Er ist preislich und größenmäßig zwischen dem Polestar 2 und dem Polestar 3 positioniert.