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Premiere der finalen Serienversion des Tesla Model 3 – alle Daten und Infos

Hier steht kein Prototyp mehr, sondern ein Model 3 aus der Serienfertigung: Im Rahmen des Handover Event  wurden de ersten 30 Fahrzeuge feierlich an ihre Besitzer übergeben – Bildnachweis: Tesla Motors

 

Offizielle Preise und technische Daten sowie weitere Ausstattungsdetails

Elopn Musk hat die finale Serienversion des Tesla Model 3 vorgestellt. Große Überraschungen bleiben jedoch aus. Dafür nennt CEO Elon Musk nun konkrete Daten. Der Tesla-Chef hat nun die ersten 30 Fahrzeuge des Model 3 ihren Besitzern übergeben. Die Serienfertigund wird hochgefahren. Etwas was viele Kritiker dem Newcomer tesla nicht zugetraut haben.

 

Elon Musk beim Handover Model 3 am 28. Juli 2017 – Bildnachweis: Tesla Motors

 

Herausforderung Massenmarkt

Mittlerweile sind 500.000 Bestellungen aufgelaufen. Tesla habe sich bewußt auch nicht aktiv bemüht, weitere Vorbestellungen zu gewinnen. Vorsetzung dafür sei ein erfolgreiches Hochfahren der Serien-Produktion. Soviele Vorbestellungen gabes in der Gescichte des automobils noch nie. Nun muss Tesla allerdings auch liefern. Dennoch müssen Interessenten sich vermutlich sehr lange in Geduld üben, wenn sie jetzt erst ein Model 3 für sich reservieren möchten.Der überweigende Teil der Reservierungen komme aus dem US-Heimatmarkt, sagte Firmenchef Elon Musk während der feierlichen Übergabe der ersten 30 Fahrzeuge im kalifornischen Fremont. Tesla plant im August nur hundert Fahrzeuge montieren zu können. Sukzesive wird dann die Produktion bis Ende des Jahres auf monatlich 20.000 Einheiten des Model 3 zu steigern. D.h. die Produktion ist auf lange Sicht ausgelastet, um allein den jetzigen Bestellbestand abzuarbeiten. Der nachhaltige Erfolg von Testla hängt davon ab, inwiefern sie tatsächlich die Massenproduktion beherrschen werden. Und Musk ist mittlerweile sicher, wie er behauptet, dass er im nächsten Jahr die angestrebten 10.000 Stück pro Woche erreichen kann, er habe mittlerweile „Null Bedenken“, wie er das Ziiel von Tesla selbstsicher verteidigt.

 


Handover Event des Tesla Model 3: Die ersten 30 Fahrzeuge wurden feierlich an ihre Besitzer übergeben – Videonachweis: Tesla Motors / Youtube

 

Die Preise starten zwar bei 35.000 US-Dollar (ohne Steuern). Mit einigen Extras und Steuern summiert sich der Preis schnell deutlich oberhalb von 50.000 Dollar. Zum Marktstart läßt der Tesla Model 3 mit zwei Akkus ordern. Über deren Kapazität schweigt sich Tesla noch aus. Rückschlüsse lassen sich über die Angaben zu der Reichweite ableiten. Der Standard-Akku soll den Angaben des Hersteller basieren auf dem US-Zyklus EPA 220 Meilen bzw. knapp 400 Kilometer ermöglichen. Die zweite größere zu einem Aufpreis von 9.000 US-Dollar erhältliche Akku-Variante soll immerhin 310 Meilen bzw. 500 km ermöglichen.

Funktionen bis hin zum vollautonomen Fahren per Softweraupdate

Die Strategie die Fahrzuege per Softwareupdate mit neuen Funktionen  und Fähigkeiten aufzurüsten hält Tesla auch beim Model 3 bei. In der finalen ausbaustufe soll das Model 3 komplett autonoim fahren können. Das Fahrzeug erhält dafür standardmäßig die volle Ausstattung der Sensorik. Diese besteht u.a. aus acht Kameras. Anfänglich sind nur gewöhnliche Assistenz-Funktionen freigeschaltet. Die Software für autonome Funktionen befindet sich noch in der Antwicklung und läßt sich später in die Fahrzeuge laden und die zunehmend autonomen Funktionen aktivieren.

Viele Features liefert Tesla nur gegen Aufpreis. Optionen sind bspw. Allrad oder eine andere Farbe als Schwarz. Anfänglich ist zudem ausschließlich der große und teure Akku erhältlich.