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Skodas PHEV-Modelle bleiben förderfähig

Skoda Superb iV beim laden - Bildnachweis: Skoda

 

E-Reichweite von mindestens 60 Kilometern (WLTP)


Ab dem 1. Januar 2022 gelten in Deutschland strengere Förderrichtlinien für Plug-in-Hybridfahrzeuge. Skoda bietet mit Subperb iV, Octavia iV und Octavia RS iV drei unterschiedliche Plug-in-Hybridvarianten an. Sie erfüllen schon heute die ab 2022 greifenden Vorgaben des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für die Innovationsprämie. Käufer profitieren beim Kauf eines Skoda Plug-in-Hybridmodells (PHEV) von bis zu 6.750 Euro.

Als Voraussetzung für die bis 2025 verlängerte Innovationsprämie des Bundes müssen Plug-in-Hybridfahrzeuge ab nächstem Jahr mindestens 60 Kilometer nach WLTP-Zyklus rein elektrisch zurücklegen können oder dürfen maximal 50 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. Alle drei erhältlichen Plug-in-Hybridmodelle – das Mittelklassemodell Subperb iV, der kompakte Octavia iV und die besonders sportliche Variante Octavia RS iV – erfüllen bereits heute mindestens eine der beiden Vorgaben. Käufer profitieren damit schon jetzt und in Zukunft von bis zu 6.750 Euro Ersparnis.

Mit einem Nettolistenpreis von unter 40.000 Euro qualifizieren sich alle Varianten des Octavia iV und Octavia RS iV – Limousine und Kombi – für die Innovationsprämie. Auch Subperb iV und Subperb Combi iV erhalten in den Ausstattungslinien Ambition und Style die maximale Fördersumme. Diese setzt sich wie folgt zusammen: Für ein sogenanntes ,von außen aufladbares Hybridelektrofahrzeug‘ wie Subperb iV und Octavia iV zahlt der Staat eine Prämie in Höhe von 4.500 Euro. Skoda beteiligt sich mit weiteren 2.250 Euro netto. Der komplette Umweltbonus beträgt also bis zu 6.750 Euro. Den Herstelleranteil der Prämie erlässt Skoda direkt beim Kauf. Die 4.500 Euro Förderung durch den Bund können beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden.

In den Ausstattungslinien L&K sowie Sportline erhalten Kunden für den Subperb iV und Subperb COMBI iV immer noch 3.750 Euro vom Staat plus 1.875 Euro netto vom Hersteller. Insgesamt sparen sie damit bis zu 5.625 Euro. Wird es als Firmenwagen eingesetzt, müssen nur 0,5 Prozent des Bruttolistenpreises als geldwerter Vorteil versteuert werden.

Mit seinem Angebot an Plug-in-Hybrid- und Elektrofahrzeugen bedient die VW-Tochter die steigende Nachfrage nach elektrifizierten Antrieben. Im September 2020 zählte das Kraftfahrtbundesamt (KBA) noch 20.127 neu zugelassene Plug-in-Hybridautos. Dies entsprach einem Anteil an den Gesamtzulassungen von 7,6 Prozent. Ein Jahr später, im September 2021, verzeichnete das KBA bereits 22.842 Plug-in-Hybridfahrzeugen. Drer Anteil an den Gesamtzulassungen stieg auf 11,6 Prozent. Von Januar bis einschließlich September wurden insgesamt 241.064 Fahrzeuge mit Plug-in-Hybridantrieb neu zugelassen – das entspricht einer Steigerung um 13,5 Prozent zum Vorjahreszeitraum (Januar bis September 2020: 105.882). Darunter waren allein über 12.000 neu zugelassene Plug-in-Hybridfahrzeuge von Skoda. Aktuell verfügt fast jeder dritte in Deutschland neu zugelassene Octavia über Plug-in-Hybridantrie