Weltpremiere am 07. Juni
Klein, vollständig elektrisch und besonders nachhaltig: Der neue Volvo EX30 hat einen geringeren CO2-Fußabdruck als jedes andere bisherige Volvo-Fahrzeug. Der schwedische Premium-Automobilhersteller hat die Emissionen des neuen vollelektrischen SUV-Modells während der gesamten Produktions- und Lebensdauer optimiert und den CO2-Fußabdruck des Fahrzeugs über 200.000 km Fahrleistung auf unter 30 Tonnen* reduziert.
Im Vergleich zu den voll elektrischen Modellen Volvo C40 Recharge Pure Electric und Volvo XC40 Recharge Pure Electric bedeutet dies einen Rückgang von 25 Prozent – ein wichtiger Schritt, um die CO2-Emissionen pro Fahrzeug bis 2025 im Vergleich zum Stand von 2018 um 40 Prozent zu reduzieren.
Elektrifizierung allein reicht jedoch nicht aus: Ein Auto wird nicht nur gefahren, sondern auch entworfen, entwickelt, gebaut und transportiert – und all diese Schritte bieten Möglichkeiten zur weiteren Reduzierung der Treibhausgasemissionen.
Anders Kärrberg, globaler Leiter für Nachhaltigkeit bei Volvo Cars, betont: „Im Hinblick auf unsere Nachhaltigkeitsziele ist der neue Volvo EX30 ein großer Schritt in die richtige Richtung. Bis 2025 wollen wir die gesamten CO2-Emissionen pro Fahrzeug gegenüber dem Stand von 2018 um 40 Prozent senken: die Abgasemissionen um 50 Prozent und die Emissionen aus unserem Betrieb, der Rohstoffbeschaffung und der Lieferkette um 25 Prozent. Bis 2040 wollen wir dann ein klimaneutrales Unternehmen sein.“
Der CO2-Fußabdruck des neuen Volvo EX30 ist um 25 Prozent kleiner als bei den anderen aktuellen Volvo Elektromodellen, was hauptsächlich auf seine geringere Größe zurückzuführen ist: Für die Herstellung eines kleineren Fahrzeugs wird weniger Material benötigt – und Aluminium und Stahl sind große Verursacher von CO2-Emissionen während der Produktion.
Beim neuen Volvo EX30 verwendet Volvo nicht nur weniger Aluminium und Stahl, sondern auch einen höheren Anteil recycelter Materialien dieser beiden Sorten. Etwa ein Viertel des im Fahrzeugbau verwendeten Aluminiums ist recycelt, beim Stahl liegt der Anteil bei etwa 17 Prozent. Dadurch wird die Umweltbelastung weiter reduziert.
Dieser Ansatz setzt sich auch im Innenraum fort, denn die nachhaltigste Komponente ist diejenige, die gar nicht vorhanden ist. Die Innenraumdesigner haben es geschafft, mehrere Funktionen in einem Bauteil zu vereinen. Dadurch wird die Anzahl der benötigten Teile im Inneren reduziert, ohne die Funktionalität zu beeinträchtigen – das ist nachhaltiges Design par excellence.
Außerdem wird ein höherer Anteil recycelter Materialien verwendet: Etwa 17 Prozent aller Kunststoffe im Volvo EX30, von den Innenraumkomponenten bis hin zu den Stoßfängern, sind recycelt – der höchste Prozentsatz, der bisher bei einem Volvo-Fahrzeug erreicht wurde.
Auch die Produktions- und Lieferkette spielt eine wesentliche Rolle bei der Emissionsminderung, zum Beispiel durch den Einsatz von sauberer Energie. Der Volvo EX30 wird in einem Werk hergestellt, das einen hohen Anteil an klimaneutraler Energie verwendet – der verwendete Strom ist sogar zu 100 Prozent klimaneutral.
Was die Lieferkette betrifft, haben sich 95 Prozent der Tier-1-Zulieferer für dieses Fahrzeug in Abstimmung mit Volvo dazu verpflichtet, bis 2025 zu 100 Prozent erneuerbare Energien in ihrer Produktion zu nutzen – viele von ihnen tun dies bereits jetzt. Dies spiegelt das Bestreben von Volvo wider, nicht nur die eigenen Aktivitäten zur Emissionsreduzierung zu verbessern, sondern auch die Partner in der erweiterten Lieferkette dazu zu ermutigen.
Auch der Produktionsprozess wurde in mehrfacher Hinsicht optimiert. Der neue Volvo EX30 weist eine der höchsten Materialnutzungsraten bei gestanzten Karosserieteilen auf, die Volvo bisher erreicht hat.
Darüber hinaus verfolgt Volvo weiterhin das Ziel, die Herkunft der in der Produktion – insbesondere für die Batterien des Volvo EX30 – verwendeten Rohstoffe zurückzuverfolgen. Dabei nutzt das Unternehmen die Blockchain-Technologie, um die Rückverfolgbarkeit kritischer Rohstoffe wie Lithium, Mangan, Kobalt, Graphit und Nickel sicherzustellen.
Auch im Innenraum werden intelligentere und nachhaltigere Materialien eingesetzt, wie beispielsweise Denim, Flachs und eine Wollmischung, die auch etwa 70 Prozent recyceltes Polyester enthält.
Besonders der Denim-Stoff ist ein gutes Beispiel dafür, wie Materialien auf intelligentere und nachhaltigere Weise genutzt werden können. Volvo verwendet Fasern, die normalerweise als Abfallprodukt im Recyclingprozess anfallen. Während beim Jeans-Recycling die zerkleinerten Fasern zu einem Garn verzwirnt werden und die langen Fasern miteinander verbunden werden, werden die kurzen Fasern normalerweise als Abfall entsorgt – Volvo verwendet sie jedoch für die Denim-Innenausstattung.
Durch all diese Faktoren ergeben sich geschätzte Cradle-to-Gate-CO2-Emissionen von 18 Tonnen für das Fahrzeug. Cradle-to-Gate beschreibt die CO2-Belastung von der Rohstoffgewinnung bis zur Ankunft des fertigen Fahrzeugs beim Händler, also bevor es gefahren wird.
Der Volvo EX30 wurde auch so konzipiert, dass er am Ende seines Lebenszyklus zu 95 Prozent recycelt werden kann, indem die Materialien wiederverwertet und Energie aus dem, was nicht wiederverwertet werden kann, zurückgewonnen wird.
Damit bietet der Volvo EX30 den Kunden mehr Möglichkeiten, ihren persönlichen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, ohne auf Sicherheit, Fahrkomfort oder Bequemlichkeit verzichten zu müssen.
Der neue Volvo EX30 wird am 7. Juni vorgestellt und ist ab diesem Zeitpunkt in ausgewählten Märkten bestellbar.
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