Nissan Hyper Punk Concept (2023) - Bildnachweis: Nissan
Speziell auf Inhalteersteller, Influencer und Künstler ausgerichtet
Nissan hat auf der Japan Mobility Show 2023 mehrere neue vollelektrische Konzeptfahrzeuge vorgestellt, darunter den Nissan Hyper Punk. Hierbei handelt es sich um einen kompakten Crossover, der speziell auf Inhalteersteller, Influencer und Künstler ausgerichtet ist. Hierzu verbindet der Hyper Punk die virtuelle und die reale Welt miteinander, indem er die Außenwelt mit dem Fahrzeuginnenraum vernetzt. Durch die V2X-Technologie (Vehicle-to-Everything) können die Nutzer ihre technischen Geräte jederzeit und überall aufladen.
Der Innenraum ist von japanischen Origami-Techniken inspiriert, die traditionelle japanische Elemente in Form wiedergeben. Kameras scannen die Umgebung des Fahrzeugs und können diese mithilfe von KI in Manga-Szenen oder Grafiken umwandeln, abhängig von den Vorlieben der Insassen. Die Bilder werden auf drei Bildschirmen projiziert, die um den Fahrer im Armaturenbrett angeordnet sind. Dies schafft einen Raum, in dem Realität und Metaversum miteinander verschmelzen.
Der Innenraum ist als mobiles Kreativstudio konzipiert und mit WLAN ausgestattet. Dadurch können alle Insassen von unterwegs auf Inhalte zugreifen oder kreativ arbeiten. Mittels Biosensoren in den Kopfstützen und KI erkennt der Hyper Punk die Stimmung der Fahrgäste und wählt automatisch passende Musik und Beleuchtung, um deren Energie und Kreativität zu steigern.
Das außergewöhnliche Design des Hyper Punk hebt sich von anderen Fahrzeugen ab. Seine facettenreichen und polygonförmigen Oberflächen sowie der wechselnde Zweiton-Lack sorgen im Stadtverkehr für Aufmerksamkeit. Trotz progressiver Optik zeichnen sich Kurzüberhänge und große 23-Zoll-Räder durch Vielseitigkeit aus. Auch Scheinwerfer und Rückleuchten greifen die Polygonformen auf.
Bis zur Messepräsentation am 25. Oktober werden die vier Hyper-Modelle digital in Tokio beworben. Zusätzlich können Gamer die Fahrzeuge ab diesem Datum im Spiel Fortnite ausprobieren, als Teil der Kampagne „Electrify the World“.
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