

Skoda setzt auch auf Elektromobilität
Der Auftritt der Volkswagen-Tochter von Skoda auf der Auto Shanghai 2017 (19. – 28. April) steht im Zeichen des elektrischen Wandels. Die Studie Vision E ist das erste rein elektrisch angetriebene und autonom fahrende Concept Car der Tschechen. Die Studie feiert im April auf der chinesischen Automesse Premiere und zeigt bereits die wesentlichen Elemente eines noch namenlosen künftigen Serienmodells. Das Unternehmen gewährt damit erstmals einen konkreten markenspezifischen Ausblick auf die individuelle Mobilität der Zukunft. Das fünftürige SUV-Coupé fährt bis zu 500 Kilometer rein elektrisch und erreicht Level 3 für autonomes Fahren. Die Skoda-Roadmap sieht bis zum Jahr 2025 fünf reine Elektromodelle in verschiedenen Größen und in zwei Jahren eine Plug-In-Version des Flaggschiffs Superb im Programm zu haben.
Der erste Stromer von Skoda soll bereits in dreieinhalb Jahren serienreif sein. Der 4,65 Meter lange und immerhin 1,92 Meter breite Neuling präsentiert sich als wuchtiges Coupé im SUV-Format völlig anders als seine potentiellen Wettbewerber von Opel oder BMW. Skoda betont, dass die fünftürige Studie durchaus seriennah sei. Dies bezöge sich nicht nur auf die Optik und Design.

Die Systemleistung von 225 kW verspricht eine verzögerungsfreie Beschleunigung des Stromer und eine beachtliche Höchstgeschwindigkeit von 180 Stundenkilomter. Die Lithium-Ionen-Batterie verfügt über eine hohe Kapazität und ermöglicht auch dank Rekuperation eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern. Die beiden Elektromotoren werden über ein intelligentes Leistungsmanagement gekoppelt. kooperieren mit maximaler Effizienz und treiben den Skoda Vision E über alle vier Räder an. Der Antrieb der Vorder- und Hinterräder erfolgt bedarfsgerecht, um jederzeit ein Höchstmaß an Stabilität, Sicherheit und Dynamik zu gewährleisten.
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