Das Beste zum Schluss
Als krönender Abschluss der gegenwärtigen 991-Baureihe debütiert auf der New York International Auto Show (NIAS) der Speedster. Mit der reduziertesten Ausgabe des Elfer möchte die Zuffenhausener ihre Tradition, puristischen Rennsport-Ambitionen und Exklusivität bedienen. Der Speedster ist zweifelsohne die amerikanischte Variante aller Porsche. Und dies nicht wegen James Dean. Bereits kurz nach der Automesse startet dann am 7. Mai 2019 der Vorverkauf des auf 1.948 Einheiten limitierte Sondermodell. Anfänglich wird der Spedster ausschliesslich auf dem US-Markt angeboten. Ende des Jahres rollen die ersten Speedster zu den Kunden.
Die verkürzte Frontscheibe und auch die Seitenscheiben des 991 Speedster mit abgesenktem Windlauf und die entsprechend verkleinerten Seitenscheiben sowie die Heckabdeckung aus Kohlefaser mit einer Doppelhutze hinter den Vordersitzen sind typische Merkmale eines Speedster. Ein weiteres Merkmal des Speedster ist der Verzicht auf ein Verdeck und Klimanlage. Nahezu alles wird dem Leichtbau untergeordnet. Als Wetter-Schutz dient lediglich eine reduzierte Knöpf-Persenning zur Abdeckung für den Innenraum. Weitere Merkmale sind eine Doppelauspuffanlage. Die Felgen mit Zentralverschluss entstammen dem GT3. Und auch der bis 9.000 Touren drehende Vierliter-Boxer-Motor entstammt dem GT3. Die bewährte Carbon-Keramik-Bremse PCCB ist Bestandteil der Serie.
Der Preis des auf 1.948 Einheiten limitierten Speedster starten in den USA ab 274.500 Dollar. Trotz seines Preisniveaus und seiner Limitierung auf fast 2.000 Fahrzeuge dürfte der neue Speedster noch lange vor seiner Markteinführung ausverkauft sein. Zum Vergleich: Den Vorgänger-Speedster der Baureihe 996 limitierte Porsche noch auf 356 Fahrzeuge.
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